Eine neue BI ist Mitglied
Die BI Rettet den Schulhof der GRG 17
Dienstag, 19. Jänner 2010
Die Bürgerinitiative Rettet den Schulhof des GRG 17 beseht seit 25.11.2009 und hat 6 Sprecher-innen, je 2 Schüler-innen, Lehrer-innen und Eltern ernannt: Die Bürgerinitiative kommuniziert über die gleichnamige facebook Gruppe Rettet den Schulhof des GRG 17 und hat eine eigene Homepage wwww. rettetdenschulhof.com eingerichtet. Ziel der Bürgerinitiative ist es den von der Gemeinde Wien geplanten Bau einer viergeschossigen Wohnsammelgarage für 252 Pkws im Schulhof des GRG 17, Adresse 1170 Wien, Geblergasse 56-58 zu verhindern. Durch den Bau bei laufendem Schulbetrieb käme es zu einer Beeinträchtigung der Unterrichtsqualität und zu einer Gesundheitsgefährdung der Schulgemeinschaft durch Lärm und Feinstaub. 15 große alte Schuhofbäume müssten gefällt werden. Die Schatten spendende Grünoase wäre für immer zerstört. Eine Neupflanzung von großen Bäumen ist auf der Decke einer Tiefgarage nicht möglich. Die Autoabgase, die über die Abluftschächte direkt bei den Sportplätzen in den Schulhof ausgeblasen werden sollen, würden die Luftqualität nachhaltig verschlechtern. Da die Schulgemeinschaft keine Anrainerrechte hat, ist sie in rechtlicher Sicht wehrlos. Der Stadtschulrat ist von Anfang an gemeinsam mit der Betreiberfirma STPM (gehört auch der Gemeinde Wien) aufgetreten und hat sich nicht schützend vor die Schulgemeinschaft gestellt, obwohl die Schule als erste AHS in Wien für 2010/2011 die Einführung der ersten Ganztagesklasse aus eigener Initiative geplant hat. Der Elternverein, der Absolventenverein und der Schulgemeinschaftsausschuss des GRG 17 lehnen das Projekt ebenfalls mehrheitlich ab und verlangen einen Planungsstopp. Zurzeit besteht noch eine Flächenwidmung, die das Errichten unterirdischer Bauten untersagt. Die Bürgerinitiative versucht nun durch das Sammeln von Unterschriften eine Bürgerversammlung mit Herrn Stadtrat Schicker zu erzwingen, denn die von ihm versprochene Partizipation findet wieder einmal nicht statt. Das Bauvorhaben ist ein Tabubruch: die Parkplatznot (im 17. Bezirk gibt es kein Parkpickerl) wird höher bewertet als das Recht der Jugend auf ungestörte Bildung und eine optimale Unterrichts- und Aufenthaltsqualität in einem Schulgebäude. Kontakt: mailto: polyhistor@gmx.at mailto: karin.prauhart@gmx.at Wollen Sie zu diesem Thema eine Meinung abgeben? Klicken Sie hier zum Forum Links zu diesem Thema
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