Bürger-
initiativen
Themen

Veranstaltungen
Termine

Meinung
Forum

Downloads
Presse

Wir über uns
Aktion 21
AKTION 21

Lärm durch U-Bahn
Brief an Gemeinderat


Montag, 19. Oktober 2009

Sehr geehrte Damen und Herren Gemeinderäte!

Bezüglich des Antrages auf Verlängerung der Betriebszeiten der U-Bahn, insbesondere an Wochenenden, möchte ich auf verschiedene Umstände aufmerksam machen.

Es gibt leider viele Streckenabschnitte der U-Bahn in Hochlage, neben denen Wohnhäuser stehen. In diesen Abschnitten sind zwar Lärmschutzwände mit ca. 1m bis 1,5m Höhe vorhanden. Die Wirkung derselben, insbesondere in Bezug auf höher gelegene Stockwerke ist aber, physikalisch bedingt, sehr bescheiden. Der durch die U-Bahn verursachte Lärmpegel ist daher dementsprechend hoch und für die Anrainer, die meist schon vor dem Bau der U-Bahn dort gewohnt haben, sehr störend und in vielen Fällen auch gesundheitsschädigend.


Den Anrainern sollten daher die paar Stunden Nachtruhe gegönnt werden. Für die Nachtschwärmer gibt es ohnehin ein weit in die Fläche hineinreichendes Angebot, nämlich die Nachtbusse. Bei gleichem finanziellen Aufwand dürfte der Nutzen der Nachtbusse für eine weit größere Anzahl von Fahrgäste n gegeben sein, als ein Nachtbetrieb der U-Bahnen, die zwar einen raschen Transport ermöglichen aber die Fläche nicht bedienen können.

Wenn schon ein praktisch durchgehender Betrieb der U-Bahnen erfolgen soll, so müssten vorher die offenen U-Bahnstrecken auch nach oben hin lärmgeschützt werden, z.B. mit einer Einhausung. Bei einer solchen könnte Sonnenenergie genutzt werden, entweder mittels Niedertemperatur-Kollektoren oder mittels Photovoltaik. In jedem Fall dürfte es möglich sein EU-Fördermittel einzusetzen.

Mit freundlichen Grüßen

Friedrich Hochmann
1020, Handelskai 300/5/43
Tel.: (+1) 728 35 41

P.S. vielleicht könnte der Gemeinderat bei Umwidmungen in Hinkunft mehr Voraussicht walten lassen, als dies beim Handelskai der Fall war (Industriegebiet – Umwidmung auf Wohngebiet – Widmung als Hauptverkehrsstrasse mit einem schwer gesundheitsschädlichen Lärmpegel von 76 dBA, dazu kommt, dass ein Flüsterbelag zynisch mit der Begründung abgelehnt wird (Bgm. Häupl in einer Anfragebeantwortung im Gemeinderat), dass ein solcher unter 50kmh nichts nützt, aber die Polizei stellt, nach Auskunft eines Beamten, die Radarboxen auf 64kmh ein, was rechtlich mehr als bedenklich ist, da die Polizei damit die Einhaltung eines Gesetzes nicht ordnungsgemäß überwacht.

Antwort von der ÖVP - Gem.Rat. Krisztina Bálint im Anhang
Dateien zu diesem Thema
Zu diesem Beitrag können keine Kommentare (mehr) verfasst werden.
 
aktion 21 Datenschutzerklärung



aktion 21 Impressum



aktion 21 Petitionen



aktion 21 nun auch österreichweit ...



aktion 21 auf facebook



Alle Kommentare im Überblick ...



Bei Verweisen (sog. Links) und Kommentaren auf Veröffentlichungen mit thematischer Nähe identifizieren sich Aktion 21 pro bürgerbeteiligung bzw. die Verfasser eines Beitrags NICHT mit dem Inhalt des Links, sondern betrachten ihn nur als kritisches Zitat. Wir haben keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der verlinkten Websites und die eingebrachten Kommentare und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller von http://www.aktion21.at verlinkten Websites, die gegen geltendes Recht oder die "guten Sitten" verstoßen. Diese Erklärung gilt für alle auf dieser Website angebrachten Links und Kommentare und für alle Inhalte der Seiten, zu denen diese Links führen.

Cookies:
Das Cookie PHPSESSID wird vom Server automatisch erzeugt. Dieses Cookie ist nur für den Zeitraum einer Session gültig (also, solange das Browserfenster offen ist) und dient nur der besseren Benutzbarkeit der Seite. Es werden keine personenbezogenen Daten ermittelt, verarbeitet oder übermittelt! Daher ist auch keine explizite Zustimmung gemäß TKG § 96 Abs 3 erforderlich.
Wir verwenden Cookies, um Ihnen den Besuch auf unserer Website möglichst angenehm zu gestalten. Beim Weitersurfen stimmen Sie unseren Datenschutzbestimmungen zu!
OK