EINWEG ist KEIN Weg!
Freitag, 9. Oktober 2009
Protestaktion gegen das Verschwinden der Mehrwegbehälter und die Flut der Einwegverpackungen Abfallberge auf unsere Kosten – Pfand als Lösung Mit Besorgnis verfolgen wir Konsumenten das ungebremste Anwachsen der Einwegbehälter aus Kunststoff, Glas und hochwertigem Aluminium sowohl für Getränke aller Art als auch für andere Inhalte wie Öl, Essig, Milchprodukte etc.; nicht nur vergrößern sie die Abfallberge und sichern einer kleinen Gruppe auf unsere Kosten ansehnliche Gewinne, sondern sind auch aus lebensmittelhygienischer Sicht den Glas-Mehrweggebinden deutlich unterlegen: Chemische Reaktionen zwischen Kunststoffbehältern und dem jeweiligen Inhalt sind nicht auszuschließen; diese können das Immunsystem belasten, es kann zu Krebs, Diabetes, Fruchtbarkeitsstörungen und Leberschäden kommen! Wien als überdimensioniertes Verbrennungszentrum braucht für seine FÜNF Müllverbrennungsanlagen dringend immer mehr und mehr Abfall: Daher wurde schon vor geraumer Zeit die Kunststoffsammlung auf PET-Flaschen beschränkt, mittlerweile aber auch noch die Gesamtzahl der Sammelbehälter reduziert; damit landet eine nicht geringe Zahl an PET-Flaschen ebenfalls in der Restmülltonne. Auch die Container für die Glassammlung wurden mancherorts eingezogen, sodaß ein Teil von recyclierbarem Glas dem Kreislauf entzogen wird. Ein Grund sind verbrennungstechnische Vorgaben, die Störungen im Betrieb der MVAs vermeiden helfen: Nicht brennbares Material - wie eben Glas - muß unter den Abfall gemischt werden! Mit Einweggebinden wird die Wiener (Atem)Luft belastet, somit der Mensch und seine Umwelt, dem Klimakiller Müllverbrennung wird neue Nahrung gegeben: jede Tonne Müll, die verbrannt wird, erzeugt im Schnitt auch eine Tonne CO2, das nicht gefiltert werden kann! Wir fordern grundsätzlich Mehrweggebinde und die Einhebung eines Pfandes! Wir unterstützen als BI die Kampagnen von Greenpeace, der Umweltberatung sowie anderen NGOs und Initiativen bei ihrem Einsatz gegen Einwegbehälter verschiedener Art. Machen Sie mit, kopieren Sie den Folder für sich und Ihre Freunde und übergeben/mailen sie Ihren Protest den Filialleitern. Links zu diesem Thema
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