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Aktion 21
AKTION 21

Müllverbrennung – die chronische Vergiftung


Sonntag, 15. März 2009

Was hat Zigarettenrauch mit Müllverbrennung zu tun?
Wird eine Zigarette angezündet, so werden damit auch mehr als
40 krebserregende Substanzen (Karzinogene) erzeugt.
Überträgt man diese Kenntnisse vom Minireaktor Zigarette auf den chemischen Riesenreaktor Müllverbrennung wird die Bedeutung dieser Technik für Mensch und Umwelt klar ersichtlich.


In MVAs erfolgt nur eine unvollständige Verbrennung, nur eine unvollständige Oxidation; dies ist vergleichbar dem sog. Nebenstromrauch der nur vor sich hinglimmenden abgelegten Zigarette, deren Rauch „um das 100- bis 1000-fache toxischer“ ist als „der aktiv gezogene Hauptstromrauch“; der Schutz der Nichtraucher ist daher geboten!
Die verbrennende Zigarette wird langsam kleiner, trotzdem „verschwindet“ kein einziges Atom. Die Atome werden „nur auf radikalische, unregulierbare Weise neu miteinander kombiniert, teils zu harmlosen, teils zu sehr giftigen Substanzen“ (H.Rosin, a.a.O.).

Um wie viel giftiger muß dann erst die Verbrennung von Restmüll sein?

In jeder, auch der „modernsten“ MVA kann es nur zu einer unvollständigen Verbrennung kommen.
Neben CO2 (dem vollständig oxidierten Kohlendioxid) entweichen auch beträchtliche Mengen Kohlenmonoxid (CO). Laut LRG (Luftreinhaltegesetz) dürfen (!) z.B. wieder einmal pro m³ 50 mg CO ausgestoßen werden!

Nicht einmal dieser Grenzwert kann immer eingehalten werden! So kam es im Jänner 2009 wieder einmal sogar zu 4 (VIER!) ÜBERSCHREITUNGEN dieses Grenzwertes, die höchste betrug 76,5 mg/m³ lt. Anschlag im Schaukasten. Begründung wurde keine angegeben, denn:

Hurra, CO ist unsichtbar und geruchlos!
Die Wiener können also rein gar nichts merken!
Daher braucht es die Betreiber gar nicht zu scheren!
Pro Tonne verbrannten Mülls entweichen rd. 5000 bis 8000 m³ Abgas!
Allein die MVA Flötzersteig verbrennt rd. 200.000 t/Jahr:


In ganz Wien, dem Verbrennungszentrum Europas – vulgo „Umweltmusterstadt“ – gehen pro Jahr 1 Million Tonnen Mist in Flammen auf!

„Es kann keine Filtertechnik geben, die die pro Sekunde im Rauchgas gebildeten ca. 10²6 - 10²8
(eine Zahl mit 26 bis 28 Nullen = 10000000000000000000000000000) Reaktionsprodukte von Radikal- und Radikalkettenreaktionen „giftfrei“ filtert“ (H.Rosin a.a.O.)


„Die größte Lüge ist das Verschweigen“ (Simone de Beauvoir)

„MVAs vergiften chronisch unsere Gesundheit; vergiften chronisch die Natur, vergrößern das Ozonloch und verändern das Klima durch Treibhausgase ...“
(H.Rosin a.a.o.).

Löschen der Flammen!

Die jahrzehntelange Forderung unserer BI, im Interesse aller Wiener die MVA Flötzersteig zu schließen und die gefährliche und veraltete Müllverbrennungstechnologie in Wien gänzlich durch das Biologisch-Mechanische Verfahren zu ersetzen, wurde mit dem Neubau einer 5. Müllverbrennungsanlage im Wiener Stadtgebiet, der MVA Pfaffenau, beantwortet.

Das versteht man in Wien seit über 50 Jahren unter
• Bürgernähe,
• Gesundheitsvorsorge und
• Umweltschutz!


Und so darf der Bürger und Steuerzahler über exorbitante Gebühren seine eigene Vergiftung sowie die immensen Gewinne der Müllverbrennungsindustrie und ihrer Manager finanzieren:


„Die chronische Volksvergiftung nach dem Dosis-Zeit-Prinzip ist in vollem Gange“
(H.Rosin a.a.O.)

Überparteiliche BI MV Flötzersteig
Wien, 15. März 2009

Link zu (Harry Rosin, Prof. f. Hygiene, (Schattenblick: umwelt – medizin – gesellschaft – 3/2008; Toxikologie: Müllverbrennung – die chronische Vergiftung).

Link zur Biografie von Harry Rosin


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