Wahnsinn beenden – Mochovce 3 & 4 stoppen!
Mittwoch, 24. Juni 2020
Dringlicher Aufruf der Wiener Plattform Atomkraftfrei zur Kundgebung:Wann: Mittwoch, den 24. Juni 2020, von 10:30 bis 12:00 Treffpunkt: vor dem Bundeskanzleramt, Ballhausplatz 2, 1010 Wien Mochovce 3 - ein Schrottreaktor in der Slowakei nur 120 km von der österreichischen Grenze entfernt - soll trotz katastrophaler Sicherheitsmängel noch heuer in Betrieb gehen, Mochovce 4 bald darauf! Der Reaktorbau wurde vor 35 Jahren angefangen, mehr als 15 Jahre liegengelassen, jetzt die verwitterten Teile mit neuer, unpassender Technologie fertiggestellt. Die Reaktoren haben kein Containment und bieten keinen Schutz vor austretender Radioaktivität. Auch Atomkraft-Befürworter warnen wegen der festgestellten Baumängel vor einer Inbetriebnahme. Wir sagen: Die Atomreaktoren Mochovce 3 & 4 dürfen nicht in Betrieb gehen! Die Wiener Plattform Atomkraftfrei fordert EU-Ministerin Karoline Edtstadler auf: Setzen Sie dem Wahnsinn ein Ende! Bilden Sie endlich eine Allianz mit anderen EU-Staaten und setzen Sie sich gemeinsam ein gegen die Inbetriebnahme von Mochovce 3 & 4 und für einen europaweiten Atomausstieg! Wir wollen nicht bis zum nächsten Super-GAU warten! Bitte nehmen Sie sich die Zeit, machen Sie mit bei unserer Demo und bringen Sie Freundinnen, Freunde, Verwandte, Kolleginnen, Kollegen und Lärminstrumente mit. Jede/r ist willkommen, jede/r wird gebraucht! Setzen wir uns gemeinsam ein für ein Leben ohne atomare Bedrohung! Mit antiatom-kräftigen Grüßen Johanna Nekowitsch Wiener Plattform Atomkraftfrei www.atomkraftfreiezukunft.at Tel.: (Maria Urban) 01/865 99 39 (morgens u. abends), Fax: 01/865 99 39 --------------- Wir sind auf Facebook! Wir möchten Sie einladen, uns dort zu besuchen und Mitglied der Gruppe "Wiener Plattform Atomkraftfrei" zu werden: www.facebook.com/groups/10150117421870327/ Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende (PSK-Konto: IBAN: AT 20 6000 0000 9302 2985; Empfänger: "Wiener Plattform Atomkraftfrei e. V., 1200 Wien") Impressum und Datenschutzerklärung: www.atomkraftfreiezukunft.at/kontakt.php [ zurück ]
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- EURATOM-Ausstieg Österreichs: Volksbegehren von 22. - 29. Juni 2020
von CR am 2020-06-21 um 09:46 Uhr - Betr. Bürgerbeteiligung:
Volksbegehren von 22. - 29. Juni 2020: EURATOM-Ausstieg Österreichs
Sh. http://www.wfoe.at/
So teuer(!) ist es in Österreich, ein Volksbegehren aufzustellen
EURATOM-Ausstieg Österreichs:
Volksbegehren von 22. - 29. Juni 2020
Was? Der Text des "EURATOM-Ausstieg Österreichs"-Volksbegehrens:
"Wir sind für den Ausstieg Österreichs aus EURATOM und gegen jegliche Art der Finanzierung der (EU-) Atomenergiewirtschaft mittels österreichischer Steuergelder.
Wir regen an, der Nationalrat möge durch verfassungsgesetzliche Maßnahmen sicherstellen, dass die zuständigen Mitglieder der Bundesregierung verpflichtet sind, sich bei Verhandlungen und Abstimmungen in der EU und der Europäischen Atomgemeinschaft EURATOM für einen sofortigen Ausstieg Österreichs aus dem EURATOM-Vertrag einzusetzen."
Wann? Eintragungswoche von 22. - 29. Juni 2020.
* Im Internet Montag bis Sonntag von 0-24 Uhr.
* Am Amt zu den verlängerten Öffnungszeiten der Ämter.
Für Volksbegehren liegen die Formulare seit 1.1.2018 für die Unterstützungserklärungen auf den Ämtern auf und sind auch dort unterschrieben abzugeben.
Man kann mit Handysignatur auch im Internet unterschreiben.
Warum? Gründe für das Volksbegehren
Grund 1: Atomenergie ist nicht sicher.
Das beweisen die schweren Atomkraftwerksunfälle weltweit.
Beispiele sind die AKW-Katastrophen:
1977: Bohunice, Slowakei (damals
Tschechoslowakei)
1979: Three Mile Island / Harrisburg
(USA),
1986: Tschernobyl (Ukraine)
2011: Fukusima (Japan)
* Die Gefahren einer Atomkatastrophe sind nicht abschätzbar und nicht beherrschbar.
* Falls ein großer Atomunfall passiert, dann sind gewaltige und irreparable Schäden die Folge. Diese Schäden reichen von Umwelt-zerstörung bis zu schweren Erkrankungen, von Krebs bis Mißgeburten.
* Keine sichere jahrzehntelange Atommülllagerung, weder in Österreich, noch sonst wo. Wir lehnen daher die Atomenergie ab.
Grund 2: Die Mitgliedschaft bei EURATOM macht für Österreich keinen Sinn, da wir kein AKW in Betrieb haben.
Grund 3: Die Mitgliedschaft bei EURATOM kostet viel Steuergeld
Grund 4: Ausbau von erneuerbaren Energien in Österreich fördern
Grund 5: Österreichisches Atomsperrgesetz
Grund 6: Das "Raus aus EURATOM-Volksbegehren" im Jahr 2011 scheiterte nur sehr knapp.
Grund 7: Der EURATOM-Ausstieg des Vereinigten Königreichs von Großbritannien per 31.1.2020.
Grund 8: kein österreichisches Steuergeld für die Entsorgung von ausländischem Atommüll.
Wer? Initiatoren und Zeichnungsberechtigte:
* Am 26. April 2018 (= Jahrestag der Tschernobyl-AKW-Katastrophe) brachte Initiator Mag. Robert Marschall (WFÖ-Obmann) das Volksbegehren beim österreichischen Innenministerium ein. Er ist der Bevollmächtigte des "EURATOM-Ausstieg Österreichs"-Volksbegehrens.
* "WIR für ÖSTERREICH" sind Betreiber und Unterstützer des Volksbegehrens.
* Spenden: Kontoinhaber: WIR für ÖSTERREICH;
Bankkonto: IBAN: AT44 4300 0404 9898 3002, Volksbank Wien AG.
* Wer darf das Volksbegehren unterschreiben?
Zeichnungsberechtigt sind alle Österreicher ab 16 Jahre,
auch Auslandsösterreicher.
Mehr Infos?
Auf der Webseite => http://www.wfoe.at/
Flugblatt => http://www.wfoe.at/bild/volksbegehren/EU...
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