Bewegung in Donaufeld: „Runder Tisch“ nach öffentlichen Protesten!
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Montag, 26. November 2007
SPÖ Donaufeld veranstaltet nach Bürgerprotesten zwei Umfragen zur Verkehrssituation und eine „Ideenbörse“.Floridsdorfer Bezirksvertretung holt Bürgerinitiative an den „Runden Tisch“! Nachdem die Hoffnung mit dem Bau der B3 eine Beruhigung der Verkehrssituation in Donaufeld zu erreichen, endgültig gescheitert ist, und nachdem die Proteste der AnrainerInnen gegen die Verkehrsbelastungen in den letzten Monaten unübersehbar zunahmen, haben die politischen Parteien endlich Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit erkannt. Derzeit geht ein wahrer Schub an partizipativer Demokratie durch die SPÖ Donaufeld. Seit Ende Oktober 2007 bietet sie die Möglichkeit, Online über die Errichtung einer neuen Zufahrt zur B3 abzustimmen. Anfang November schickte sie an 6500 Haushalte Fragebögen zur Verkehrsentwicklung in Donaufeld, wo explizit auf die Aktivitäten der /Verkehrsinitiative Donaufeld /Bezug genommen wurde. Am 13. November 2007 veranstaltete die SPÖ Donaufeld eine "Ideenbörse" zum Thema "Verkehr und Stadtentwicklung in Donaufeld" mit dem Floridsdorfer Bezirksvorsteher Lehner. Dabei kam es zu lebhaften Diskussionen über mögliche Verbesserungsmaßnahmen. Etwas ärgerlich war der Versuch, die vom Verkehr geplagten Anrainer einer Straße gegen die Anrainer der nächsten Region auszuspielen. Wir treten für Verkehrsberuhigung in allen Wohngebieten ein, und wollen den Verkehr keineswegs in andere Stadtteile abdrängen. Es müssen endlich auch in Donaufeld Alternativen zum KFZ-Verkehr realisiert werden. Runder Tisch zur "Verkehrsproblematik Donaufeld" Am 19. November 2007 fand im Amtshaus Floridsdorf ein Runder Tisch mit Bezirkspolitikern und Experten zur "Verkehrsproblematik Donaufeld" statt, an dem auch die /Verkehrsinitiative Donaufeld/ teilgenommen hat. Dabei wurde die Zunahme der Verkehrsbelastung einhellig als Problem erkannt, dem nun unverzüglich entgegengetreten werden muss. Mehrheitlich wurde bezüglich Autoverkehr in Wohngebieten die Formel „Zufahrt ja, Durchfahrt nein“ unterstützt. Leider wurden im Bereich des öffentlichen Verkehrs einige konstruktive Vorschläge wegen vermeintlicher Unfinanzierbarkeit zurückgestellt, aber immerhin konnte die Prüfung einiger konkreter Angebote erreicht werden. Am Ende wurde noch das Problem der Öffnung der B3 zum Satzingerweg angesprochen. Dabei wurde Übereinstimmung erzielt, dass keinesfalls eine Öffnung des Wohngebietes für den Durchzugsverkehr ermöglicht werden soll. Leider wurden in diesem Zusammenhang bisher offenbar keine Alternativen zum KFZ-Verkehr diskutiert. Weiterführende Information finden Sie auf unserer Homepage Links zu diesem Thema
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