Bürger-
initiativen
Themen

Veranstaltungen
Termine

Meinung
Forum

Downloads
Presse

Wir über uns
Aktion 21
AKTION 21

Steinhof – Otto Wagner Areal
Warum ?


Montag, 7. November 2016

Das Otto Wagner Spitalsareal bleibt in öffentlichem Eigentum. Durch die geplante sukzessive Absiedlung medizinischer Einrichtungen werden 70 Hektar Parklandschaft mit 60 Gebäuden frei für dringend notwendigen gesellschaftlichen Bedarf. Bedarf an zusätzlichem Angebot im Bereich Therapie und Rehabilitation in diversen medizinischen Sparten, Bedarf an Pflege- und Betreuungseinrichtungen für alte Menschen inklusive Hospiz-Angeboten, Bedarf an Komplementärmedizin, Forschung und Lehre.

Warum
möchte die Stadt Wien, dass ihre Wohnbaugesellschaft Gesiba mit der Errichtung von zehn Wohngebäuden, mitten hinein in vorhandene Therapie- und Rehabeinrichtungen, dieses ideal nutzbare „Wirtschaftsareal“ durch Zweckentfremdung unbrauchbar macht?

Warum
möchte die Stadt Wien, dass die zwischen Therapie- und Rehabeinrichtungen befindlichen Pavillons zu Wohnungen umgebaut werden, anstatt hier nachgewiesenen therapeutischen Bedarf abzudecken?

Warum
möchte die Stadt Wien ausgerechnet an jenen Stellen mit der Errichtung der ersten vier Wohnhäuser beginnen, die von sämtlichen kompetenten KunsthistorikerInnen als ensemblegestaltende Freiflächen definiert sind, die unbedingt von Verbauung freigehalten werden müssen?

Warum
möchte die Stadt Wien, dass Gesiba unbedingt im Otto Wagner Areal baut? Steinhof ist ein europaweit einzigartiger Kulturschatz. Gesiba hat zur Zeit 5000 Wohnungen in Bau oder Planung. Welchen Sinn macht es, für etwa 200 Wohnungen sowohl das Kulturgut wie auch seine künftige Nutzbarkeit massiv zu beschädigen?

Die engagierte Zivilgesellschaft wartet auf Antworten.

Christine Muchsel, BI Steinhof-gestalten,
Facebook „Steinhof als Gemeingut erhalten und gestalten“,
Mail an: steinhof@gmx.at

warum? 
von Helmut Hofmann am 2016-11-14 um 17:50 Uhr
Warum?
Weil der von den Nazis begründete und von den Stalinisten jahrzehntelang weiter gepflegte Kulturbolschewismus in seiner Auslaufphase in Wien seine letzte Wirkstätte gefunden hat. Dort hat er einen Namen, unter Umständen sogar zwei.
"warum"? 
von JK am 2016-11-10 um 09:56 Uhr
weil die Stadt Wien finanziell so am Sand ist, dass sie für ihre eigentlichen Aufgaben kein Geld mehr hat.

sonst könnten man doch nicht seitens der Stadtverwaltung andenken, den KAV (und damit die medizinische Versorgung der Bevölkerung!) "auszugliedern".
Besorgniserregend dazu ein Artikel im Standard vom 4.November 2016.(Renate Graber: KAV: Personal fürchtet Ausgliederung von Wiens Spitälern)

irgendwie muss man das Finanzdisaster des Spital Nord ja finanzieren, und das will man auf Kosten der kranken Menschen tun.
 
aktion 21 Datenschutzerklärung



aktion 21 Impressum



aktion 21 Petitionen



aktion 21 nun auch österreichweit ...



aktion 21 auf facebook



Alle Kommentare im Überblick ...



Bei Verweisen (sog. Links) und Kommentaren auf Veröffentlichungen mit thematischer Nähe identifizieren sich Aktion 21 pro bürgerbeteiligung bzw. die Verfasser eines Beitrags NICHT mit dem Inhalt des Links, sondern betrachten ihn nur als kritisches Zitat. Wir haben keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der verlinkten Websites und die eingebrachten Kommentare und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller von http://www.aktion21.at verlinkten Websites, die gegen geltendes Recht oder die "guten Sitten" verstoßen. Diese Erklärung gilt für alle auf dieser Website angebrachten Links und Kommentare und für alle Inhalte der Seiten, zu denen diese Links führen.

Cookies:
Das Cookie PHPSESSID wird vom Server automatisch erzeugt. Dieses Cookie ist nur für den Zeitraum einer Session gültig (also, solange das Browserfenster offen ist) und dient nur der besseren Benutzbarkeit der Seite. Es werden keine personenbezogenen Daten ermittelt, verarbeitet oder übermittelt! Daher ist auch keine explizite Zustimmung gemäß TKG § 96 Abs 3 erforderlich.
Wir verwenden Cookies, um Ihnen den Besuch auf unserer Website möglichst angenehm zu gestalten. Beim Weitersurfen stimmen Sie unseren Datenschutzbestimmungen zu!
OK