Minister Kurz unterstützt Anti-Atomarbeit der Wiener Plattform Atomkraftfrei
Übergabe von 3000 Protestunterschriften
Mittwoch, 11. März 2015
Am 9.3.2015 überreichte die Wiener Plattform Atomkraftfrei Außenminister Kurz im Rahmen eines Gesprächstermins 3000 Unterschriften. Der Protest vieler Bürger, die sich in Unterschriftslisten eingetragen haben, trifft bei Minister Kurz und seinen Mitarbeitern auf Sympathie und großes Verständnis. Österreich wird sich für europakonforme Umweltverträglichkeitsprüfungen einsetzen, wenn es um die Neuerrichtung von Atomkraftwerken geht, wie sie derzeit in Tschechien, Ungarn und der Slowakei geplant werden. Ebenfalls wird Österreich Klage führen, wenn Tschechien ein Tiefen-Endlager für seinen Atommüll an Österreichs Grenze errichten will. Minister Kurz drückt seine Bereitschaft aus, an einem Zusammenschluss der europäischen atomkraftfreien und atom-ausstiegswilligen Länder zu arbeiten. Er fasst eine diesbezügliche Konferenz ins Auge. Österreich kann bei einer solchen Allianz eine Vorreiterrolle einnehmen. In allen Belangen der österreichischen Anti-Atompolitik gibt es Übereinstimmung und Kooperation mit den verschiedenen Ministerien. Die Klage der österreichischen Bundesregierung gegen die Subventionierung des britischen Atomkraftwerks Hinkley Point wird fristgerecht eingebracht werden. Daran lassen der Minister und der Gesandte Dr. Krauss keinen Zweifel. Atomkraft ist unwirtschaftlich und gefährlich, davon sind die hohen Beamten ebenso überzeugt wie die Aktivistinnen der Wiener Plattform Atomkraftfrei. Bild im Anhang Infos bei Wiener Plattform Atomkraftfrei www.atomkraftfreiezukunft.at atomkraftfreiezukunft@gmx.at Tel. 01/865 99 39 (morgens u. abends) Wiener Plattform Atomkraftfrei Maga Paula Stegmüller Dateien zu diesem Thema
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