Statt Lobau-Milliardengrab: Mehr Geld für Öffis
Freitag, 11. März 2011
In einem offenen Brief an die Geschäftsführung der Wiener Linien, die Wiener Finanzstadträtin Maga Renate Brauner und den Groß Enzersdorfer Bürgermeister Ing. Hubert Tomsic fordert die BIM dringende Verbesserungen bei der Buslinie 26A. Der 26A ist die Öffi-Lebensader, die Groß Enzersdorf mit Wien verbindet. Der Bus ist zu den Stoßzeiten meist heillos überfüllt, oft unpünktlich und unverlässlich. So kommt es vor, dass Busse, die eigentlich zur Endstation fahren sollten, an irgendeiner Station einfach wenden. Eine besondere Kuriosität stellt die Tatsache dar, dass ca. die Hälfte der Busse zwei Stationen vor der eigentlichen Endstation, dem Busbahnhof Groß Enzersdorf, umdrehen und wieder Richtung Wien fahren. Wer die letzten beiden Stationen zurücklegen will, muss aussteigen und auf einen der nächsten Busse warten, der dann hoffentlich die beiden Stationen bis zum Groß Enzersdorfer Busbahnhof fährt. Die BIM fordert daher die Verantwortlichen auf, die Missstände zu beheben und fordert:
Anstatt 1,7 Milliarden Euro an Steuergeld in der Lobau zu versenken, sollte lieber der öffentliche Verkehr attraktiviert werden“, so die BIM. Margit Huber BürgerInitiative Marchfeld – Groß Enzersdorf (BIM) Homepage: http://www.s1-bim.at E-mail: info@s1-bim.at Im Anhang eine Presseinformation und ein offener Brief an die Wiener Linien, an die Gemeinde Wien & an die Gemeinde Groß Enzersdorf Dateien zu diesem Thema
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