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Aktion 21
AKTION 21

Die BI Heigerleinstraße zieht Bilanz


Freitag, 2. November 2012

Die Bürgerinitiative hat ihre Tätigkeit eingestellt und bringt einen Kurzbericht über ihre Tätigkeit.

Die Hoferfiliale wurde vor 2 Jahren in der geplanten Form eröffnet. Es wurde lediglich erreicht, dass auf dem tristen Parkplatz wesentlich mehr Bäume als geplant gesetzt wurden. Die gewünschte Verlegung der Zufahrt war quasi aussichtslos.

Auch die letzte Instanz, der eingeschaltete unabhängige Verwaltungssenat, bestätigte das Ergebnis des Betriebsgenehmigungsverfahrens. Einzige Erkenntnis oder besser gesagt Überraschung hier war, dass der unabhängige Verwaltungssenat dem Bezirk vorwarf von seinem Einspruchsrecht nicht Gebrauch gemacht zu haben. Der Bezirk aber betonte gegenüber der BI immer wieder, dass ihm die Hände gebunden seien.

Das unterstreicht ein Mal mehr den mangelnden Wahrheitsgehalt von Aussagen seitens PolitikerInnen.

Da für die neue Hoferfiliale das Kopfsteinpflaster der desolaten Zufahrtsstraße (eben die berühmte Sackgasse in der Heigerleinstraße) frisch zu asphaltieren war, kreierte der Bezirk auch für die so genannte Oberflächengestaltung im Umfeld ein pseudomäßiges Bürgerbeteiligungsverfahren. Das Ergebnis dieser sinnlosen Diskussionsrunden war, dass kein einziger Vorschlag der AnrainerInnen umgesetzt wurde.

Das waren: ein Schutzweg (vor allem wegen der Schulkinder) an der Kreuzung zur Hofer-Zufahrtstraße, Erhalt des Baumbestands in der Allee, Fortführung des Radweges, Rasen zwischen den Bäumen (statt Rindenmulch).

Der Bezirk lobte sich selbst dennoch hoch den Medien, mit der angeblich tollen Bilanz seines inszenierten Bürgerbeteiligungsverfahrens.

Information bis zu den letzten Atemzüge der BI gibt es nach wie vor auf
http://heigerlein.blogspot.co.at/

Im Anhang noch ein Artikel aus der Wiener Bezirkszeitung vom 19. Jänner 2011

Für die BI
Mit freundlichen Grüßen
Ing. Andreas Prochazka

Dateien zu diesem Thema
Nur ein paar Fragen an die BI 
von Irena55 am 2012-11-03 um 10:46 Uhr
1.) Worin besteht der Unterschied der Einfahrt zum Hofer so wie errichtet zwischen einer Einfahrt in der Paletzgasse? bis zur Kreuzung Paletzgasse/ Heigerleinstraße ist doch alles gleich und den Verkehr am Parkplätz gäbe es doch genauso?

2.) wie oft bricht jetzt, nachdem der "schreckliche" Hofer so errichtet wurde irklich ein Verkehrschaos aus .wie von der Bürgerinitiative im Vorfeld behauptet?

3.) wie viele Kinder wurden bei der Parkplatzeinfahrt getötet, wie von der Bürgerinitiative im Vorfeld als Horrorvision behauptet?

4.) wie bewegegen sie sich in Wien fort? Wer der Gegener fährt selbst mit dem Auto udn wie oft und wenn ja warum, wenn Sie doch gegen den Autoverkehr sind?

5.) wie oft gehen Sie zu dem Hofer Markt selbst einkaufen? Sind sie nicht über einen Nahversorger froh?

6.) Angesichts der Lügen und Horrorgeschichten, die Sie im Vorfeld erzählt haben, sind Sie nicht der Meinung, sie sollten sich öffentlich entschuldigen und erklären, dass diese Horrorvisionen nicht eingetreten sind?
Antworten auf unqualifizierte Fragen 
von Mister Heigerlein am 2013-01-18 um 09:18 Uhr
Die Fragen von Irene55 sind sehr unqualifiziert, scheinbar hat sie sich nicht mit der BI befasst oder sie nicht kapiert.

Zu 1.) Unterschied wäre, weniger 200m Autoverkehr vor der Nase hunderter Menschen.
Zu 2.) 6x pro Woche
Zu 3.) von getöteten Kindern bei der Parkplatzeinfahrt war nie die Rede. (Muss es sowas passieren, damit das Hirn eingeschalten wird?)
Zu 4.) Zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit den Öffis, mit dem Motorrad, mit dem Auto. Hat aber mit der BI gar nichts zu tun, da wir keine Autogegner sind.
Zu 5.) 1x aus beruflichen Gründen. Aber die Frage ist ebenso irrelevant, da es nicht um den Hofer an sich geht. Merkur, Billa, Zielpunkt und ein Greisler (!) sind in unmittelbarer Nähe. Darum war ein weiterer Nahversorger hier nicht wirklich nötig.
Zu 6.) Da die Lügen der BI nur in den Mund gelegt wurden, ist eine Entschuldigung nicht nötig.
Entschuldigen sollte sich der Bezirksvorsteher für sein Verhalten und den grund sollte er öffentlich bekennen! 
von Ottakringer am 2012-11-03 um 11:15 Uhr
Und "froh sein" über den Nahversorger!
Wo dort 3 Hofer faktisch nebeneinanderstehen - gehts noch tiefer?
tendentiöser geht es wohl nicht! 
von Gerda am 2012-11-03 um 11:01 Uhr
werden Sie von "Hofer" bezahlt??

Dass man in Wien bei solchen "Bewilligungen" mit entsprechenden politischen Verbindungen viel erreichen kann, ist überall zu beobachten.

Hat nicht BM Häupl beim Abriss der Markthalle/Landstraße auch gesagt:

"hams eh an Hofer auf der Landstraße"?
nicht weit von der Heigerleinstraße wurde ein öffentlicher Fußweg auf den Schafberg - sang und klanglos - mit einer schweren Metalltüre kürzlich abgesperrt! 
von Johanna Kraft am 2012-11-02 um 19:18 Uhr
Proteste gegen die Absperrung gibt es seit 2006, seitens der Bezirksvorstehung gibt es nur Ausflüchte, der "Weg wäre zu gefährlich". Schuld sei die MA 69, Liegenschaftsmanagement der Stadt Wien. Ohne irgendein Problem konnten bis vor drei Wochen dort ganze Kindergartengruppen ihre Runden ziehen. Empört müssen alle Passanten jetzt bei der schweren Stahltür umkehren.

Alle Proteste haben bisher nichts genützt, hinter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, dass es einem "mächtigen" Anrainer nicht passt, dass dort die Leute durchgehen.

Noch kämpft die Bürgerinitiative "Schafbergweg" für die Erhaltung dieses seit vielen Jahrzehnten bestehenden Fußwegs (ehemals durch Kleingärten - jezt eher durch Prunkvillen).

Auch hier ist die Rolle der Bezirksvorstehung "schillernd"!

Die Bemühungen, dass man im Sinne der Öffentlichkeit den Weg erhalten möchte, sind bisher nur leere Worte.
Grundbuch 
von Kassandra am 2012-11-02 um 23:14 Uhr
Im Grundbuch sind die Eigentümer der Liegenschaft zu erfahren!
Da könnte man ja schauen, wer das ist.
Vielleicht hat der noch mächtigere Gegner?
Kataster und Grundbuch wurden bereits "durchforstet" 
von Johanna Kraft am 2012-11-03 um 10:55 Uhr
ist auch für "Eingeweihte" und auf diesem Gebiet juristisch Geschulte schwierig und relativ kompliziert ("Fleckerlteppich" - ehemals Kleingärten). Diesbezügliche Anfragen an die entsprechenden Verwaltungsbehörden werden nur sehr zögerlich beantwortet.

Warum wohl??

(und mit einer behaupteten "Gefährlichkeit" kann man leider alles absperren!)

Aber wir bleiben dran und geben nicht auf!
Bezirksvertretungs-Inkompetenz 
von Lisa Natterer am 2012-11-02 um 16:58 Uhr
Leider verwundert dieser Tatbestand gar nicht. Im Fall der BI 'Semmelweis-Areal erhalten' haben wir den BV schriftlich darauf aufmerksman gemacht, daß der Verkauf im Gemeinderat behandelt und abgestimmt würde und baten ihn, von seinem Rederecht im GR Gebrauch zu machen und an die Gemeinderäte zu appellieren, nicht für den Verkauf zu stimmen.
Sein Stv. informierte uns, daß der BV kein Recht dazu hätte und außerdem terminlich verhindert sei.
Daraus läßt sich ableiten, daß die Wiener Bezirksvorsteher offensichtlich nicht wissen, was ihre Rechte sind - vielleicht sollten wir als Bürger diese entsprechend aufklären?
Bezirksvorsteher: Inkompetent und bürgerfeindlich 
von Mutbürger mit Wut! am 2012-11-02 um 18:23 Uhr
Keine Angst, die wissen ganz genau Bescheid!
Das ist Absicht.
Die lügen.

Der Bezirksbvorsteher war ja "aufgeklärt", da war er "verhindert".

Die wollen ihren hervorragend dotierten Posten ja behalten, da müssen sie tun und lassen, was ihnen"von der Parteiführung vorgegeben wird.

Sie hoffen, daß die Bürger zu blöd sind und das nicht mitbekommen.
Weil für all diese Polit-Schranzen gilt: Ohne die Partei sind sie buchstäblich NICHTS!
Würde es den Politikern 
von Steve Urkel am 2012-11-04 um 17:51 Uhr
wie Pinocchio gehen könnten sie sich nur noch im freien bewegen.
es werden immer nur DIEJENIGEN Bezirksvorsteher installiert, die hier so wie gewünscht, mitspielen! 
von Beobachter am 2012-11-02 um 19:05 Uhr
das ist das System dabei - und in jedem Bezirk dasselbe!

Dabei spielt die jeweilige "Farbe" keine Rolle.

In Hietzing und in Döbling (dort ÖVP) werden auch alle höchst fragwürdigen Bauvorhaben mit fadenscheinigen Ausreden mitgetragen!
 
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