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Aktion 21
AKTION 21

Steinhof und die Fragestunde in der Sitzung
des Wiener Gemeinderatsam 29. Oktober 2012


Donnerstag, 1. November 2012

Als Punkt 8 war in der Fragestunde zu Beginn der Gemeinderatssitzung Sitzung folgende Anfrage von GR Ing. Isabella Leeb (ÖVP Club der Bundeshauptstadt Wien) an den Herrn Bürgermeister geplant.


Das Otto-Wagner-Spital „Am Steinhof“ mit der Jugendstilkirche „Hl. Leopold“ ist ein einzigartiges Kulturgut von außergewöhnlichem universellem Wert, wie es die Richtlinien der UNESCO von einer Welterbestätte gemäß internationalem „Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt“ erwarten…..

Dies bestätigt auch die Vergleichs- und Machbarkeitsstudie von DI Christian Schuhböck, einem allgemein beeideten und gerichtlich zertifizierten Sachverständigen, spezialisiert auf das Welterbe und Nationalparks. Am 20.September 2012 erfolgte die offizielle Übergabe dieser Studie an die Stadt. Offenbar teilen Sie als die Verantwortlichen der Stadt Wien die Meinung, dass es sich um ein außerordentlich schützenswertes Areal handelt, warum wird dann nicht der Auftrag zur Eintragung in die Warteliste (tentative list) an das Ministerium für Kunst und Kultur gegeben?


Zur Beantwortung dieser Frage kam es allerdings in der heutigen Fragestunde nicht, da der Zeitrahmen nur eine Beantwortung der Fragen eins bis fünf erlaubte. Voraussichtlich wird die Beantwortung in der nächsten GR Sitzung erfolgen. Aber auch im Rahmen der heutigen Fragebeantwortungen zu anderen brennenden Themen der Stadt wurde Steinhof zweimal erwähnt:

Von GR Sima konnte man interessanterweise vernehmen, dass bei Steinhof die „Verdoppelung der Grünflächen“ (!!) erreicht werden konnte. (Anm,: „Ein Wunder, wie hat man denn das nur gemacht??“) und

Frau Vizebürgermeisterin Brauner wies neuerlich in einer Beantwortung der Frage zu den Stadtfinanzen darauf hin, dass infolge von „intelligentem Sparen“ kein Geld in die (überholten) Pavillonspitäler (Semmelweis, Steinhof) gepumpt werden könne, schließlich hätte das Steinhofareal Schneeräumungskosten wie der 8.Gemeindebezirk.

Johanna Kraft
Entweder oder 
von Hofmann am 2012-11-04 um 08:55 Uhr
Wenn Frau Brauner meint "schließlich hätte das Steinhofareal Schneeräumungskosten wie der 8.Gemeindebezirk" dann tut sie entweder das, was die meisten Politiker Innen tun, sie redet einfach bewusst die Unwahrheit daher (man könnte das auch einfach "lügen" nennen), oder aber es wäre hoch an der Zeit, die Vergabe der Schneeräumung überprüfen zu lassen, weil der Fall der Reinigungsfirma im AKH genügen sollte, um die Korruptionsstaatsanwaltschaft auszulasten.
Schneeräumungskosten OWS - Reinigungsfirma AKH: Korruptionsstaatsanwaltschaft 
von CR am 2012-11-04 um 17:49 Uhr
Danke.
Auf den Punkt gebracht.
"Verdoppelung der Grünflächen" 
von Kurt am 2012-11-01 um 22:15 Uhr
es ist schon faszinierend, wie man alles schöreden kann!

Der aktuelle Bebauungsgrad des Otto Wagner Spitalsareals wird, so habe ich es gehört, von der MA 21 mit 12,44% angegeben.

Man vermischt da immer geschickt die Bebauungsmöglichkeit für öffentliche Zwecke, die bis 2006 zur Erweiterung von Spitalseinrichtungen bestanden hat und die seither möglich gemachte allgemeine Bebauung.

Kein Developer hätte bis 2006 eine massive Verdichtung mit Wohnblöcken auf dem Areal machen dürfen, jetzt ist dem Tür und Tor geöffnet und den Investoren sind Jugensdstilpavillons in der Regel egal.

Wenn der Denkmalschutz nicht wäre, hätten die "Developer" schon auf dem Areal gewütet, denn wer weiß denn von diesen Kulturbanausen, die bei uns am Ruder sind, noch wer Otto Wagner ist.

Ob der Denkmalschutz halten wird??

Wäre das Areal Weltkulturerbe hätte die Stadt die Verpflichtung, das kulturelle Erbe zu erhalten und sollte darauf stolz sein!
Der Denkmalschutz hält 
von Steve Urkel am 2012-11-04 um 17:48 Uhr
genau so lange bis der politische Wunsch nach Änderungen an des Denkmalamt herangetragen wird. Frau Neubauer will doch wiederbestellt werden. Ihre Wandlungsfähigkeit hat sie ja schon bewiesen.
man kann ja gespannt sein, ob es am 21.November (wie angeblich vorgesehen) zur Beantwortung dieser für den Fortbestand des berühmten Otto Wagner Areals am Steinhof so wichtigen Frage kommen wird! 
von Beobachter am 2012-11-01 um 21:56 Uhr
oder wird man diese Frage wieder "hinten" anreihen, weil andere Themen wichtiger sind?

anscheinend wollen sich alle Abgeordneten der Regierungsfraktion im Rathaus über diese brisante Frage drüberschwindeln und sie dann bestenfalls schriftlich beantworten.

eine Schande!
"Hybris" - Hochmut (der vor dem Fall kommt) 
von CR am 2012-11-01 um 19:44 Uhr
nennt die Kronenzeitung die derzeitigen politischen Zustände in Wien, den GRÜN/Roten Machtrausch.

Die präpotente Meldung von Frau Vizebürgermeisterin Mag.a Brauner in der Gemeinderatssitzung v. Mo., 29.10.12, in welcher sie sich neuerlich in einer Beantwortung der Frage zu den Stadtfinanzen auch zu den Schneeräumungskosten des Otto-Wagner-Spitals geäußert und sogar eine diesbezügliche und meiner persönlichen Meinung nach unzulässige Verbindung zur Preisgabe der Pavillonspitäler, u.a. Steinhof, hergestellt hat, paßt voll zu dieser Überheblichkeit, in der sie meint, gottgleich über allen anderen zu thronen und keinerlei Rechenschaft über ihr Tun ablegen zu müssen.

So wies diese Politikerin, Herrscherin über unser Steuergeld, doch darauf hin, dass infolge von „intelligentem Sparen“ kein Geld in die (überholten) Pavillonspitäler (Semmelweis, Steinhof) gepumpt werden könne, schließlich hätte das Steinhofareal Schneeräumungskosten wie der 8. Gemeindebezirk.

Tags darauf, am 30.10. lesen die Wählerinnen und Wähler in der Presse, S. 9:
„….. Seit dem Vorjahr werden dafür auch die Radwege schon in der Früh geräumt“, sagt Fahrradbeauftragter Martin Blum. …“.

Seit 2007 verfügt übrigens das Hanappi-Stadion über eine Rasenheizung, die szt. weit über € 300.000, -- an Steuergeld gekostet hat.

Sg. Frau Vzbm Brauner, bitte informieren Sie endlich wahrheitsgemäß die das über exorbitante Abgaben-, Gebühren- und Steuerleistungen finanzierende Öffentlichkeit über die jährlichen Betriebskosten für diese Rasenheizung sowie für die (bei Eis und Schnee in Wien!) vorrangige „priority one“-Fahrradweg-Räumung!

Für Jux&Tollerei, Brot&Spiele, dubiose Vereine und Jubelpropaganda ist immer Steuer- Geld da, für Kultur nie - Banausen eben.
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von sac chanel pas cher am 2013-04-06 um 15:52 Uhr
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