„Nach Störfällen kommt Alarmsystem für MVA Flötzersteig“
(Presse 6.8.1993)
Zum 19. Jahrestag dieses Versprechens
(Presse 6.8.1993)
Zum 19. Jahrestag dieses Versprechens
Mittwoch, 22. August 2012
Anfang August 1993 war es im Betrieb der MVA Flötzersteig zum Austritt von ca. 3000 m3 ungereinigtem Rauchgas gekommen. Die empörten Menschen wurden stinkendem und mit Schadstoffen belastetem Qualm ausgesetzt. Nach Berechnungen der Grünen „hätten die Arbeiter der MVA in der halben Stunde des Störfalls jenen Dioxinanteil eingeatmet, der für 20 bis 30 Jahre zulässig sei“ (Presse 7.8.1993).Nach immer wieder vorkommenden Störfällen und Grenzwertüberschreitungen sowie heftigen Protesten der Bevölkerung forderte damals die BI MV Flötzersteig „die Installation einer Warnsirene sowie von 4 direkten Alarmleitungen zu den im Umkreis der MVA Flötzersteig liegenden Spitälern“ (Wiener Zeitung 7.8.1993). Durch diese Einrichtung gewarnt, könnte die Bevölkerung sofort Fenster und Türen schließen und Kinder nicht ins Freie lassen. Gesundheitsstadtrat Sepp Rieder „ordnete an, die Anrainer künftig besser zu informieren. „Am Flötzersteig wohnen viele ältere Menschen, die sich noch aus der Kriegszeit vor Sirenen fürchten“, meint der Stadtrat. Man setze daher Lautsprecherwagen ein“ (Presse 6.8.1993). Die BI MV Flötzersteig wollte jedoch „statt Warnungen per Lautsprecherwagen automatische Sirenen. Offensichtlich fürchte sich die Stadt aber vor zu häufigem Anschlagen“ (Presse 7.8.1993). Heutige Situation: Laut Anschlag auf der Infotafel vor der MVA Flötzersteig erfahren Betroffene bis heute immer erst im darauffolgendem Monat, wann und welcher kontinuierlich gemessene Schadstoff den Grenzwert überschritten hätte. Für nicht laufend gemessene Schadstoffe wie Dioxin und diverse Schwermetalle bleibt dies für rd. 360 Tage im Jahr überhaupt unbekannt, da diese nur ein- bis zweimal im Jahr analysiert werden. Müllverbrennung eine beherrschbare Technologie? Wann wird diese gefährliche und teuerste Abfallbehandlung endlich durch das weitaus billigere und ökologisch bessere Biologisch-Mechanische Verfahren ersetzt? Wien, 22. Aug.2012 [ zurück ]
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- Den Grünen ist die Umwelt egal -
von Walter S., Wien 14. am 2012-08-26 um 11:35 Uhr - seit sie in der sog. Koalition mit der SPÖ "mitregieren" dürfen, sind sie in der sPÖ völlig aufgegangen und kuschen und kuscheln.
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_2...
Wieso meldet sich die Grüne fraktion von Ottakring betr. MVA Flötzersteig nicht zu Wort?
Zu Spittelau auch kein Wort von den Grünen
Fr.Vassilakou konzentriert sich auf Radfahrer,
Fr. Glawischnig liebäugelt mit Faymann ....
Unglaubliche Wählertäuschung und glatter Bruch von Wahlversprechen.