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Aktion 21
AKTION 21

Werte Unterstützerinnen und Unterstützer



Montag, 19. Dezember 2011

am kommenden Mittwoch den 21.12.2011 um 11:00 Uhr wird die Vizebürgermeisterin Frau Vassilakou den Ersatztermin für die Begehung des Otto-Wagner-Areals wahrnehmen.

Ort der Begehung:
Reizenpfenninggasse 1, 1160 Wien (Anfahrt siehe Anlage)
Wann: 21.12.2011 um 11:00 Uhr

Da von ihrem Büro aus der Termin an die Kronenzeitung weitergegeben wurde, gehen wir davon aus, dass es ein mediales Auftreten mit anschließendem Gespräch mit der Bürgerinitiative werden soll.

Wir Ersuchen um zahlreiches Erscheinen der Unterstützer für den Erhalt dieses Kultur- und Naturjuwels.

Es ist nicht auszuschließen, dass die Uhrzeit bewusst in dem Wissen, dass viele Menschen zu dieser Uhrzeit im Geschäfts- und Arbeitsleben stehen, gewählt wurde. Dennoch sollten Sie versuchen Flagge zu zeigen und diesen Termin wahrnehmen.

Beim ersten Termin waren es lediglich an die 15 Personen, die vor Ort präsent waren. Dabei haben wir bereits die Unterstützungsunterschriften von mehr als 33.500 Menschen, die sich gegen dieses Bebauungsprojekt ausgesprochen haben.

Unterschreiben alleine wird zu wenig sein, um hier etwas zu bewirken. Wir benötigen die Präsenz der Bürgerinnen und Bürger als Demonstration des Volkswillen vor Ort.

Wir würden uns freuen, Sie vor Ort begrüßen zu dürfen. Senden Sie bitte diesen Aufruf an weitere Interessenten.


Initiative Steinhof
c/o Club International
1160 Wien, Payergasse 14
www.steinhof-erhalten.at


Dateien zu diesem Thema
Kulturgüter dieses Ranges sind ideologiefrei, sie gehören der ganzen Menschheit! 
von Wittgensteins Neffe am 2011-12-19 um 18:31 Uhr
http://wissenschaft3000.wordpress.com/st...


der Steinhof ist ein historisch geschütztes Areal und dennoch will man dort für Privatwohnungen Häuser bauen.

Dieses Aral wurde einst als ein Gebiet für Lungenheilung ausgesucht. 7 verschiedne Luftströmungen direkt aus den Alpen treffen die Steinhofgründe, daher gibt es dort besonders gute Luft in Wien.

Jetzt wollen sich dort einige wenige mit fremdem Geld von der Allgemeinheit absetzen und für sich alleine dieses Erholungsareal beanspruchen – das ist mehr als nur eine Gemeinheit, unabhängig davon, dass dieses Areal unter Denkmalschutz steht.

Niemand darf sich das Recht herausnehmen, dieses Areal für private Zwecke zu beanspruchen – es gehört den Wienern!!!!

Die Herausgabe der widerrechtlichen Verkaufsverträge wird ebenso verhindert wie eine Abstimmung zu einem Verkauf durch die Wiener. Wie bei allen Privatisierungen (Beraubungen) in Wien, handelt es sich hier um eine gleichartige Handhabung, die Verrat und Beraubung bedeutet.

Hallo Wiener, wacht bitte aus dem Dämmerschlaf auf, der alles in Ordnung erscheinen lässt, wir müssen uns zu Wehr setzen!

Der permanenten Enteignung muss ein Ende gemacht werden.

Denkmalschutz darf nicht nur ein festgeschriebenes „Lippenbekenntnis“ sein.

Offenbar müssen wir die Kommunalpolitiker Wiens dazu zwingen einzuhalten was vor vielen Jahren vereinbart wurde.

Es ist unfassbar, wie man über Gesetze und Verordnungen drüber fährt und sich privat auf Kosten der Allgemeinheit bedient. Wir arbeiten doch nicht dafür, dass wenige sich daran bereichern und uns gleichzeitig um unser Hab und Gut betrügen!

Würde auf dem Areal der Steinhofgründe Wiener Kurbetriebe in den nicht mehr benutzten Pavillons errichtet werden, hätte sicher niemand was dagegen, aber Privatwohnungen für wenige selbsternannte „Privilegierte“, ist eine Unverschämtheit…. Neue unpassende Gebäude sind ebenfalls untragbar an diesem Ort.

Das denkmalgeschützte Areal darf nichtwidmungsfremd genutzt werden – keinesfalls!

In die einstige Pathologie soll der Kindergarten hineinkommen … :-///

Das schlägt dem Fass den Boden aus, im wahrsten Sinne des Wortes.
 
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