Liebe Freundinnen und Freunde des Otto-Wagner-Areals!
Donnerstag, 3. November 2011
Dank der zahlreichen Unterstützung vieler aktiver Menschen, welche unermüdlich Unterschriften sammeln, sowie der mehrwöchigen Kampagne der Kronenzeitung sind bei uns mit Datum 3. November 2011, bereits mehr als12.000 Unterschriften eingelangt. Damit haben wir in 6 Wochen (Beginn der Unterschriftenaktion war der 21. Sept.2011) einen riesigen Erfolg, auf den jede(r) Einzelne(r) stolz sein kann. Wir lassen uns aber durch die vagen Aussagen des Herrn Bürgermeister nicht einlullen, sondern müssen offensichtlich den Druck der Öffentlichkeit noch mehr verstärken. Daher fordern wir gerade jetzt alle Menschen dieses kulturreichen Landes Österreich auf, Initiative zu ergreifen und gegen den Ausverkauf öffentlichen Eigentums und der Zerstörung des Jugendstilareals Otto-Wagner die Stimme zu erheben um der Verbauung des Otto-Wagner-Areals Einhalt zu gebieten. Nutzen Sie Ihre Macht und schreiben Sie an Politiker und Medien Ihre Meinung zu diesem Thema. Jede Stimme zählt. Schicken Sie die Informationen über die Aktion in alle Bundesländer und über die Staatsgrenzen hinaus an Familie, Freunde und Bekannte. Ing. Gerhard Hadinger Initiative Steinhof c/o Club International 1160 Wien, Payergasse 14 www.steinhof-erhalten.at Dateien zu diesem Thema
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- "der, der dem Grund gehört, soll auch bauen dürfen"
von Kurt M. am 2011-11-07 um 16:35 Uhr - Der Augarten gehört "dem Bund" und "Steinhof und das Otto Wagner Spital" gehören auch der Bevölkerung.
Die Frage ist also, wieso dürfen unsere Politiker uns, das Wahlvolk, wie unmündige Hascherln behandeln und ohne uns zu fragen diese "UNSEREN" Günde verbauen lassen?? oder sogar an Private verkaufen!!
Haben sie noch immer nicht bemerkt, dass die Gruppe der "Nichtwähler" schon einen bedenklichen Prozentsatz ausmacht? - für Besserwisser, Sturm, Aufhammer uä:
von enttäuschter Wähler aus Ottakring am 2011-11-07 um 14:38 Uhr - die Wiener Bauordnung gehört ENDLICH einmal zugunsten der Wohnbevölkerung novelliert!
Seit den 1990er Jahren wurden immer nur die Immobilienfritzen und Investoren bedacht. Und so schaut Wien auch zunehmend aus.
(Wien Mitte, Donauplatte, Paulinensteig, Stadt des Kindes, Dachausbauten in der City, P&C in der Kärntnerstraße usw usw..) - Anrainerrechte sind Menschenrechte
von Kaa am 2011-11-06 um 20:15 Uhr - Und die Ansicht von"Aufhammer" ist ja besonders albern (um höflich zu bleiben): "...Im Prinzip sollte der, dem der Grund gehört auch bauen dürfen. Wenn die Anrainer auch über ihre Nachbargrundstücke bestimmen wollen, müssen sie diese halt erwerben. .."
Sehr gut, demnächst kommt neben Ihre Wohnung eine Müllverbrennungsanlage, ein Gewerbebetrieb mit Preßlufthämmern, eine 8spurige Autobahn und eine Vergnügungszentrum mit 24-Stunden-Betrieb!
Armer Tropf, das schau ich mir an, ob Sie dann nicht als erster nach Anrainer- und Nachbarschaftsrechten schreien oder das riesige MVA-Gebiet, Gewerbepark, , Autobahn, Nachtclub .... aufkaufen.
Das (Mit-)denken ist auch Parteisoldaten nicht verboten:
"Denn wer nichts weiß, muß alles glauben!" - Nadelstreifrote!
von Betonkopf am 2011-11-06 um 19:29 Uhr - Bisher war die BI a blaue Vorfeldorganisation, jetzt sans auf amoi Nadelstreifrote.
I kenn mi gar nimma aus.
Kanns sei dass de befürworta a bissl de...... san? - Das NIMBY-Prinzip (Not In My BackYard)
von Erwin Aufhammer am 2011-11-06 um 18:57 Uhr - wird leider immer mehr zur Grundlage aller politischen Entscheidungen.
Im Prinzip sollte der, dem der Grund gehört auch bauen dürfen. Wenn die Anrainer auch über ihre Nachbargrundstücke bestimmen wollen, müssen sie diese halt erwerben.
Wie kommt man auf die Idee, seinem Nachbarn Dinge vorschreiben zu wollen, in die man sich selbst nie dreinreden ließe - schließlich wurden auch die Häuser der Anrainer irgendwann gebaut. - immer wird tendenziös die goldkuppel gezeigt,
von Erwin Aufhammer am 2011-11-06 um 18:56 Uhr - als wäre gar diese selbst oder das historische ensemble in abrissgefahr. die geplante verbauung betrifft lediglich den ostteil des areals, wo derzeit vorwiegend unattraktive wirtschafts- und nebengebäude stehen.
die wütensten verbauungsgegner sind interessanterweise jene nadelstreif-roten, die privilegiert bereits jetzt hoch oben am berg neben den ruhigen steinhofgründen exklusiv in ruhe-, sonnen- und aussichtslage residieren und keine neuen nachbarn mehr wollen. sie hetzen gegen luxuslagewohnungen und bewohnen solche selbst. - bei den lächerlichen aus Steuergeldern beworbenen und finanzierten "Häupl" Fragen an das Wiener Wahlvolk wurde 25% Rücklauf als "Erfolg" bezeichnet!
von Johanna Kraft am 2011-11-06 um 14:29 Uhr - da sind wohl die Parteivasallen, die hier posten päpstlicher als der Papst.
Warum wurde damals diese wichtige Frage, und zwar nicht demagogisch sondern seriös, nicht auch gestellt??
"Sind Sie dafür, dass das Weltkulturerbe würdige und weithin über Österreichs Grenzen bekannte und berühmte Otto Wagner Spitalsareal durch GESIBA Wohnblöcke verschandelt wird"
Diese Frage an das Wahlvolk von 1,1 Mio Menschen wurde leider nicht gestellt!
Warum wohl??? - Der dort ansässige Bonze H.
von Big brother am 2011-11-05 um 09:50 Uhr - sturm bewegt sich auf gefährlichem Glatteis
"......natürlich würde ich daruaf hinweisen das es den derzeit ansässigen bonzen nur um ihre parkplätze geht und kaum einer unter 80 ist! ...."
Der einzige "dort" ansässige Bonze ist der Herr Bürgermeister Dr. Hä. höchstderoselbst und seine Frau, Dr.H., von Beruf ÄRZTLICHE Leiterin des Wilhelminenspitals, in der Starchantgasse (Haus-Nr. bekannt).
Klar brauchen die Dienstlimousinen samt Chauffeur Parkplätze!
Vielleicht auch die Securities?
sturm & Co sollten sich vorsehen, daß sie nicht ins Visier von Stapo geraten, wenn sie dauernd auf den/die Bonzen dort hetzen und den Parkplatzverbrauch dieser VIPS!
Und jung und schön ... bei diesem Bonzen???
Und selber schon mal in den Spiegel geschaut? - Warnung vor sturm: Erzeugt Durchfall
von Robin S., Starchantgasse am 2011-11-05 um 09:23 Uhr - Frage:
staub im hirn und sturm im glas -
wer ist das?
Antwort:
Alzheimerpatient mit Durchfall!
http://www.aktion21.at/themen/index.html...
Die Tätigkeit des Darms wird durch den Genuss von Sturm stark angeregt – zu viel davon kann mit Durchfall enden:
http://diepresse.com/home/leben/ausgehen... - @sturm
von Steve Urkel am 2011-11-05 um 06:24 Uhr - I tät vorschlagen sie haun se boid vua an Zug damit`s sicha ned so oid wern, wia de durt ansässigen.
- 12000 unterschriften
von sturm am 2011-11-04 um 23:54 Uhr - 12000 unterschriften sind für eine fpö vorfeldorganisation und dauerbeschallung durch die blaue krone in wahrheit ein witz!
wenn ich wollte schaffe ich 30000 pro verbauungsunterschriften in einer woche!
natürlich würde ich daruaf hinweisen das es den derzeit ansässigen bonzen nur um ihre parkplätze geht und kaum einer unter 80 ist!
bin mir sicher die unterschriften würden nur so hereinsprudeln!
ich finde es fatal wenn die rechen pensionistenbonzen nur auf kosten der jugen d ihren egoismus ausleben! schämt euch! - Zahlenspieler
von Hofmann am 2011-11-04 um 19:21 Uhr - Jener Zahlenspieler, der sich offenbar aus Angst vor seinem eigenen Zynismus hinter der Anonymität des Pseudonyms "Pro Bebauung" verbirgt, möge bedenken, dass die 500.000 zwar erreichbar sind, sich aber dann keineswegs mit der Einstellung des Projekts zufrieden geben werden. Wenn man so viele Leute dazu reizt, mit voller Identität gegen die Obrigkeit aufzutreten, dann wird diese hinweggefegt werden, mit Butz und Stingel. Vernünftige Politiker, zu denen Sie offenbar nciht gehören, warten nicht so lange, die lernen ihre Lektion aus Tunesien, Ägypten und Libyen. Glücklicherweise gibt es noch ein paar davon.
Mit Zahlen kann man spielen, nciht aber mit den Menschen, die dahinter stehen. Wem die 12.000 nicht repräsentativ genug sind für die Meinung der Bevölkerungsmehrheit, der möge sich an andere Projekte erinnern, bei denen das Überschreiten einer gewissen Zahl von nicht beachteten Unterschriften zu einem Massenaufstand geführt hatte. Ein paar hundert kann man noch an der Nase herumführen, mit tausenden sollte kein Politiker spaßen. Das weiß auch die KRONE, die ob der "Inseraten-Kampagne" und dem damit verbundenen Leser-Einbruch ihre Haltung auch zu überdenken begonnen hat. Es zeugt nicht gerade von "Dankbarkeit" und demokratischer Gesinnung, ihr die Unterstützung von Bürgerinitiativen vorzuwerfen. - Von den 1,1 Mio Wiener Wahlberechtigten sind viele Menschen für die Erhaltung unserer Kulturgüter und unserer Naherholungsräume in Wien
von Ottakringer SPÖ Wähler am 2011-11-04 um 16:24 Uhr - meiner Erinnerung nach war die Verbauung Steinhofs nicht Wahlthema!
Im Gegenteil: heimlich unter der Tuchent wurde das alles ausgeheckt und erst auf Druck der Öffentlichkeit im Herbst 2011 zizerlweise kundgemacht.
hätte man das im Herbst 2010 schon alles gewusst, wäre vielleicht die Wahl ganz anders ausgegangen.
(und wie die marode GESIBA saniert werden soll, ist wohl Sache der Frau Brauner, wofür kriegt die eigentlich ihr Geld?)
wenn man weiß, wie träge die Menschen sind, wenn es gilt, ihre eigenen Rechte zu verteidigen, sind 12.000 Unterschriften ohne Unterstützung eines Parteiapparats eine tolle Anzahl!
und nochmals Dank an die Kronenzeitung, die sich dieses Themas so umsichtig annimmt! - Kommentar zu Zahlenspiele
von U.S. am 2011-11-03 um 23:12 Uhr - Haben Sie bei Ihren "Zahlenspielen" auch berücksichtigt, dass diese mehr als 12 000 Unterschriften gegen die Verbauung des OWS-Geländes von Privatpersonen, ohne Kapital für Werbung dafür, gesammelt wurden? Ein Vergleich mit Wahlen, wo sehr viel Geld für entsprechende Wahlwerbung investiert wird, ist daher nicht möglich. Und wenn die Kronenzeitung unterstützend hilft, so ist das einzig und allein auf das von privater Seite kommende, überzeugende Engagement zurückzuführen. Idealismus kann vieles bewirken. Auch wenn es Ihnen nicht passt. Hoffentlich werden Sie noch unzufriedener. Dann wären alle Gegner der Zerstörung dieses schönen Areals mit ihrem Protest wieder ein Stück weitergekommen. 200 Wohnungen sind inzwischen gestrichen worden. 400 weitere müssen folgen. Wie VAMED zur Baugenehmigung gekommen ist, sollte ebenfalls noch untersucht werden.
- Alles innerhalb der steinhofmauer ist denkmalgeschützt!
von Otto-Wagner-Fan am 2011-11-03 um 20:44 Uhr - Die Bürger müssen sich wehren, Steinhof muß unversehrt erhalten bleiben - Österreich hat noch immer einen Ruf als Kulturnation zu verlieren -
und den engagierten Bürgern der Initiative ist unser Dank auszusprechen, wir müssen sie unterstützen, weil sie sich für den Bestand von Wien als Kulturhauptstadt einsetzen.
Steinhof ist zu kostbar, um desinteressierten Häuptlingen anvertraut zu werden, und schon gar nicht darf es "Dem Magistrat" überlassen werden!
"Vertrauet eurem Magistrat,
der fromm und liebend schützt den Staat
durch huldreich hochwohlweises Walten;
euch ziemt es, stets das Maul zu halten."
Heinrich Heine (1797 - 1856)
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_He...
Wir dürfen NICHT den Mund halten, wir müssen der Obrigkeit klarmachen, daß wir mündige Bürger sind, die sich nicht für dumm verkaufen lassen.
Steinhof - das schöne Otto-Wagner-Ensemble muß komplett erhalten werden! - Die Dummen brauchen mehr Platz, weil sie immer mehr werden!
von Besserwisser, sturm & Co am 2011-11-03 um 19:56 Uhr - Ja und was ist mit dem Rathauspark? Da geht sich links und rechts zwischen Burgtheater und Rathaus noch je ein hoher Ringturm aus - dieser Egoist Häupl will nicht teilen und will seine schöne Aussicht behalten! er ausziehen, Herr Mustermann, und mit dem Radl wohinfahren - mir egal, nur weg!
Und zwischen Schönbrunn und Gloriette gehen auch noch 2000 Wohnungen rein!
Der Burggarten - Platzverschwendung, weg damit!
Der Stadtpark - wer braucht den, Wien wächst!
Und wieso dulden, daß die Donau noch immer offen durch Wien fließt - zuschütten, aber dalli!
Das Otto-Wagner-Spital? Kultur? Was ist das?
Jugendstil? Altmodisch! - Zahlenspiele
von Pro Bebauung am 2011-11-03 um 16:46 Uhr - 12.000 Unterschriften sind gar nichts!
Zum Vergleich waren laut Stadt Wien Homepage (http://www.wien.gv.at/wahl/NET/GR101/GR1...) bei letzten Gemeinderatwahlen 1.144.510 Personen wahlberechtigt.
Die 12.000 Unterschriften sind somit nur 1,05% !!!! aller Wahlberechtigten und dass nach wochenlangen intensiver Medienberichterstattung und Medienpropaganda durch die Krone, die zum Teil völlig abstruse Scheinargumente bringt.
Bei der letzten Gemeinderatwahl haben die 3 Parteien, die für die Bebauung gestimmt haben, 634.901 gültige Stimmen erhalten. Somit haben auch 55,47% der Wahlberechtigten eindeutig für eine Verbauung des Steinhofs Areals gestimmt.
Die Grünen haben 95.445 gültige Stimmen erhalten. Somit haben nur 8,25%!! der Wahlberechtigten eindeutig gegen eine Verbauung des Steinhofs Areals gestimmt.
Warum wird also noch weiter herungeredet: wenn es mindestens 500.000 Unterschriften gegen eine Bebauung gibt, dann sollte das Projekt überdacht werden. Nachdem diese Menschen auch gegen eine Wohnbebauung mit gefördertem Wohnbau unterschreiben, werden sich die Wartelisten für Gemeinde- und geförderte Wohnungen derartig verringern, denn dann sollten diese Menschen auch konsequent sein und mit gutem Beispiel vorangehen und derartige Wohungen in Wien nicht mehr bewohnen!!