Initiative Steinhof
Freitag, 29. Juli 2011
Teilerfolg: Abriss- und Bausperre beim VAMED-Projekt in Kraft!Wir stellen den geltenden Flächenwidmungsplan vor, er zeigt das ganze Ausmaß der vorgesehenen Zerstörung! Die zuständige Abteilung der Baupolizei hat uns mitgeteilt, dass über das Gelände des projektierten Rehab- und Wellnesszentrums eine Abriss- und Bausperre verhängt wurde. Es dürfen ausschließlich nur etwaige Sicherungsarbeiten durchgeführt werden. Am 11. Juli haben wir alle Bezirkspolitiker aus Ottakring und Penzing im Hinblick auf die beschlossenen Bürgerversammlungen aufgefordert sich genau dafür stark zu machen. Abreißen, bauen und anschließend den Menschen zu sagen was ohnehin schon passiert ist, hätte den Charakter einer Frotzelei. Haben da Mandatare von FPÖ, GRÜNE, ÖVP oder SPÖ (Parteinamen in alphabetischer Reihenfolge), die unerkannt bleiben wollen, ihre Beziehungen spielen lassen und sich erfolgreich für eine gute Sache eingesetzt? Wenn dem so ist: Danke! Etwas im Zusammenhang mit den bevorstehenden Bürgerversammlungen ist jedoch irritierend. Alle Fraktionen sprechen vollmundig von mehr oder minder umfassender oder erschöpfender Information der Bürgerinnen und Bürger. Offenbar denken alle an das Präsentieren bunter Zeichnungen und wortreicher Expertisen. Zu den bereits beschlossenen und weitgehend geplanten Projekten können dann die Anwesenden noch kleine Korrekturen beitragen. Wir ersuchen um Verständnis, unser Zugang zum Thema Zukunft der Steinhof-Anlage ist etwas grundsätzlicher angelegt. Wir fragen: Ist das geplante Rehab-Zentrum überhaupt notwendig? Warum soll dort eigentlich eine Wellness-Oase hinkommen? Wäre die nicht besser beim nahen Ottakringer Bad einzurichten? Sind die geplanten 600 Wohnungen mit den Zielen der Stadtentwicklung überhaupt verträglich? Geht die Verbauung dann schrittweise Richtung Westen weiter? Wer sind denn die Nutznießer all dieser Vorhaben? Wir glauben auch Antworten zu kennen. Sie ergeben sich aus dem 2006 beschlossenen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan. Wir stellen den aktuellen Flächenwidmungsplan vor, er zeigt das ganze Ausmaß der vorgesehenen Zerstörung! Der Flächenwidmungs- und Bebauungsplan (FWPBP) legt fest, was, wo, wie gebaut werden darf. Es gibt Widmungskategorien für verschiedene Arten der Flächennutzung und Obergrenzen für die Bebauung. Die bestehenden Pavillons sind als Wohngebiet entsprechend ihrer Bauhöhe gewidmet. Das ist bei Spitälern so üblich, ermöglicht aber eine jederzeitige Änderung der Nutzung für Wohnungen – in diesem Fall sogar Luxus-Wohnungen. Die Flächen zwischen den Pavillons dürfen laut Plan zu 5 % mit bis zu 9 Meter hohen Gebäuden verbaut werden. Als Gebäudehöhe ist immer die Traufenhöhe gemeint, also das obere Ende der senkrechten Mauern. Darauf kommt ein gedachtes Satteldach mit 45 %iger Neigung. Je nach Tiefe des Baukörpers kommen da zumindest noch 5 Meter Bauhöhe dazu – in der Regel 2 nach hinten versetzt zusätzliche Geschosse. Freibereiche im Westen, der Ostteil sowie ausgewiesene „Parkschutzgebiete“(sic!) dürfen bis zu 40% mit bis zu 14m hohen Gebäuden verrammelt werden. Das gesamte Gelände, das zur Zeit frei zugänglich ist, kann eingezäunt und die Öffentlichkeit ausgeschlossen werden. Als öffentliche Durchgänge sind nur die beiden Wege rechts und links der Hauptachse hinauf zur Kirche vorgesehen. Nur diese schmalen Wege müssen öffentlich bleiben. Man sage nicht, das werde nicht geschehen. Wollte man es nicht, dann hätte man es nicht so gewidmet. Ein privater Investor der so eine Fläche kauft wird sie bis zum letztmöglichen Kubikzentimeter, und darüber hinaus, verbauen. Die rosa eingefärbte Fläche am Plan bedeutet übrigens Ensembleschutzgebiet. Die Anlage ist also ohnehin gegen Zerstörung geschützt? Leider nein! Die Nachfrage bei Fachabteilungen ergibt: der Begriff „Ensembleschutz“ ist seeeehr deeeehnbar. Klick hier zum PDF-Dokument Fazit: es ist alles vorbereitet für die Umgestaltung der Steinhof-Anlage in ein hochwertiges Ensemble von Wohnimmobilien. Die Bevölkerung soll also erneut enteignet werden, nach dem sattsam bekannten Motto „Für die Reichsten das Schönste“! Doch nicht mit uns! Unsere Initiative Steinhof versteht sich als Plattform initiativer Bürgerinnen und Bürger. Wir sind keiner Partei verpflichtet, unsere Forderungen:
Kontakt: E-Mail: steinhof@gmx.at Briefpost: Initiative Steinhof, c/o Club International, Payergasse 14, 1160 Wien Internet: KLICK HIER [ zurück ]
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- Steinhof
von Ottakringerin am 2011-08-08 um 21:06 Uhr - Ein Vorschlag für alle, die sich in dieser Angelegenheit von ihren Volksvertretern verraten und verkauft fühlen :
Nehmen Sie Ihr Recht auf Meinungsaußerung wahr.
Teilen Sie Ihre Verärgerung Ihren bevorzugten Zeitungen mit, konfrontieren Sie die politisch Verantwortlichen mit Ihrer Ablehnung.
Sie können telefonieren, Briefe schreiben oder mailen - alles macht Sinn.
Nur der laute Bürgerärger zwingt die Entscheidungsträger dazu, Ihre Vorhaben zu erklären und zu argumentieren.
Und alle ernstzunehmenden Argumente in den Bereichen Kultur, Soziales, Ökologie und Stadtplanung sprechenausschließlich für UNS.
Wir können durch unser Aktivwerden den Projektbetreibern den Wind aus den Segeln nehmen - sie werden letztlich recht armselig dastehen.
Unterschriftslisten sind oft taugliche Mittel. Im Moment aber keine optimale Lösung. - VORSICHT weiter GEBOTEN!
von Becker Georg am 2011-08-02 um 13:36 Uhr - In der heutigen KRONE, S. 20/21, schreibt Peter Strasser unter dem Titel: "Argwohn bleibt, denn Stadt hat masive Interessen am Bau
STEINHOF-PROJEKT IST GESTOPPT,
ABER VORSICHT WEITER GEBOTEN!"
Die "GESIBA" hat um 8,9 Mio € gekauft; die Stadt die Flächenwidmung "maßgeschneidert".
Das Foto von G. Bartel hat die Bildunterschrift: "Eine Riesengrube wurde im Ostteil bereits ausgehoben - ohne Baubewilligung. Jetzt wurden die Arbeiten gestoppt, vorerst."
Man kennt die Methoden: mit dem Vergessen der Bevölkerung spekulieren, fehl-informieren (wenn überhaupt) und "vollendete Tatsachen" schaffen.
Siehe auch den AUGARTEN! (www.baustopp.at) Dort ist Grundeigentümer die Republik ÖSterreich, Dort redet man sich auf den "Bund" aus. Das Bundesdenkmalamt (und die Oberbehörde: BM für Unterricht, Kunst und Kultur) schützt nur sich selbst aber nicht, was es SOLL! Das gilt leider bei korruptionsanfälligen Objekten wie STEINHOF und AUGARTEN. - Zur Finanzlage
von No Na am 2011-08-02 um 10:09 Uhr - >>> steht es wirklich schon so schlecht um die Wiener Finanzlage, das das nötig ist?
Naja. Über 3 Mrd EUR Schulden für eine Stadt sind nicht schlecht. Manche Länder haben weniger!
Kommt wohl auch von den vielen Märchen der Umwegrentabilität, die rechnerisch zwar schön aussehen und als Argumente dienen - tatsächlich aber nie eintreten (neu geschaffene Arbeitsplätze durch diverse Projekte, mehr Tourismus durch - teils kostenlose oder vom Steuerzahler getragene - Veranstaltungen, Werbeausgaben für unnötigste Themen, uvm.). - Wie wärs mit einem internationalen Architektenwettbewerb??
von enttäuschter Wähler am 2011-07-31 um 21:35 Uhr - es müsste doch jemandem etwas Besseres einfallen, als der Bevölkerung das Areal zu entziehen indem man es an den Meistbieter zur Maximalverwertung verscherbelt.
steht es wirklich schon so schlecht um die Wiener Finanzlage, das das nötig ist? - @ Beobachter und Hoffmann
von Besserwisser am 2011-07-31 um 21:03 Uhr - und was genau haben SIe (außer dass ich Irre bin und keine schöne Sprache habe) zum posting zu sagen, oder stört es Sie, wenn jemand vielleicht auch anderer Meinung sein könnte?
Hier werden aber 2 Punkte vermischt:
1) das eine ist die Zerstörung / Veränderung / Verbesserung etc. der Gesamtanlage Spital Steinhof.
Hier braucht man sich gar nicht bei der Stadt Wien aufregen, weil Denkmalschutz die Stadt Wien gar nichts angeht. Laut Verfassung ist Denkmalschutz in Bundeskompetenz und wird durch das Bundesdenkmalamt als Behörde durchgesetzt.
Wenn Das BDA einen ordentlichen Schutzbescheid ausstellt in dem die Gesamtanlage (Gebäude in Außenerscheinung ggf. auch schützenswerte Teile Innen), die dazwischen liegenden Freiflächen mit Grünflächen und Wegen/Straßen und den zugehörigen Einfriedungszaun bzw. -mauer unter einen Anlagenschutz stellt, dann kann die Stadt Wien auf Deutsch gesagt "scheißen gehen".
Dann kann die Stadt Wien widmen, was sie will, die Anlage darf trotzdem nur in Abstimmung und nach Genehmigung des BDA verändert werden.
Zu so einem Bescheid gehört natürlich auch ein ordentlicher Lageplan, aus dem ersichtlich ist bis wohin der Anlagenschutz geht.
Daraus ergibt sich: dass alle geschützen Anlagenteile nicht ohne weiteres geändert werden dürfen, bei allen nicht-geschützen Teiles des Spitalsareals der Eigentümer (entsprechend der Widmung) aber machen kann, was er will, insbesondere alles Abreißen,, anders anmalen, usw...
2) das zweite. sind 650 Wohnungen, die man im OSten errichten will und wenn dort keine erhaltenswürdigkeit oder keine zugehörigkeit zum Ensemble (das ist ja Richtung Wienfluss orientiert, im Osten sind ja eher Technikgebäude untergebracht, wohl auch im Sinne Otto Wagners, ist dieser Teil gar nicht Teil der Spitalsanlage) festgestellt wurde auch errichten kann.
oder man bringt 1000 Wohnungen in der Denkmalgeschützen Anlage unter..geht auch
und alle Anrainer, die sich wegen neuen Wohmraum aufregen die sollten mit gutem Beispiel vorangehen und der immer weiteren Verbauug in Wien durch eigene Handlungen einen Riegel vorschieben:
sofort enteignen bzw. delogieren und aus Wien verbannen....aber nict ins Umladn sonder in eine "Abwanderungsregion" in Österreich undmit dem Verbot in Ballungsräume einzupendeln....
dann müssen 650 WOhnungen nicht neu gebaut werden - schade, dass so ein gutes Forum durch irre Beiträge eines Besserwissewrs so strapaziert wird!
von Beobachter am 2011-07-31 um 20:32 Uhr - Herrn Hofmann bewundere ich ob seiner Gelassenheit diesem Kranken gegenüber.
Im Sinne der "Kulturstadt" Wien hoffe ich, dass die Stadtpolitiker noch zur Vernunft kommen und bei der Planung einer Neunutzung von Steinhof nicht alles nur den geldgierigen Investoren überlassen! - An Besserwisser:
von Hofmann Helmut am 2011-07-31 um 19:32 Uhr - Ich denke, dass ich Ihren Ärger zumindest teilweise dadurch wettmachen kann, dass ich Ihre Postings einer – aber wirklich nur einer einzigen – Antwort würdige.
Zum einen: warum posten Sie nicht, so wie ich, unter ihrem echten Namen? Haben Sie etwas zu befürchten? Oder zu verheimlichen? Ich diskutiere gerne, wenn ich weiß, mit wem.
Zum zweiten: wenn man jemanden namentlich anspricht, wäre es ein Gebot der guten Kinderstube, seinen Namen richtig zu schreiben, es sei denn, man kennt ihn nicht. Da Sie meinen Namen zweimal in dichter Folge falsch geschrieben haben, gehe ich davon aus, dass Ihre Wertschätzung für andere endenwollend ist.
Zum dritten: Wieso fühlen Sie sich überhaupt betroffen? Meine Schüttler gelten dem Begriff des Besserwissers, den Sie als Pseudonym arrogiert haben, was ja nichts darüber aussagt, ob Sie tatsächlich ein Besserwisser sind oder sein wollen. Könnte ja auch ironisch gemeint sein.
Zum vierten: ich bin durchaus diskussionsbereit bei Themen, die mir diskussionswürdig erscheinen. Etwa die Frage, inwieweit es sich um gelungene Schüttelreime handelt oder nicht, inwieweit Schüttelreime ohne persönliche Bezugnahme unsachlich, beleidigend oder ohne Themenrelevanz sein können. Das wären doch recht spannende Themen, oder?
Zum fünften: ich sehe zwischen meiner Funktion als Schriftführer von aktion21 und meinem Recht, so wie jeder andere Internet-User in der Rubrik Meinung zu posten, keinen Zusammenhang. Ich vertrete in solchen Postings meine eigene private Meinung und nicht die von Aktion 21. Möchten Sie daher bitte so liebenswürdig sein, mir zu erklären, worin Sie trotzdem einen Zusammenhang sehen?
Zum sechsten: wo gehobelt wird, fliegen Späne. Ich bin der letzte, der beckmesserhaft bei jedem Verstoß gegen Rechtschreibung und Grammatik aufschreit. Die sprachliche Verwüstung jedoch, die Sie im Forum hinterlassen, stößt mir, dem Sprache, welche auch immer, etwas bedeutet, sauer auf. Vielleicht könnten Sie ein wenig von Ihrer Energie auch einer Verbesserung Ihres Sprachausdrucks widmen? Vielleicht hülfe das auch, manche Missverständnisse zu vermeiden.
Zum Beschluss: auch wenn ich viele Ihrer Meinungen nicht teile, begrüße ich Meinungsvielfalt in einem Diskussionsforum. Allerdings verstehe ich es auch, wenn manche anderer Ansicht sind und primitive Rülpser wie absiedeln, wenn’s wem wo nicht passt (leider auch von Politikern zu hören) am liebsten gelöscht sähen. Dass daher ausgerechnet auch Sie nach der Löschkeule schreien, entbehrt nicht einer gewissen Groteske. Keine Sorge - ich werde nur bei wirklich unerträglichen (strafbaren, grob unmoralischen oder beleidigenden) Wortspenden für Löschung eintreten, egal von welcher Seite die Wortspende kommt. - Dank an die ENGAGIERTEN und tüchtigen Mitglieder der Initiative Steinhof
von Stadtbewohner am 2011-07-31 um 16:49 Uhr - und ich wünsche ihnen von ganzem Herzen, daß sie gewinnen, zu unsere aller glück!
Gibt es eine Unterschriftenliste oder ein Spendenkonto?
Bitte um Bekanntgabe! - @ Spaziergänger / Anrainer
von Besserwisser am 2011-07-31 um 15:57 Uhr - Nochmals gepostet (mit Tippfehlern!), weil es mehrere Threads zum gleichen Thema gibt...damit alle auch alles Lesen können
Hier werden aber 2 Punkte vermischt:
1) das eine ist die Zerstörung / Veränderung / Verbesserung etc. der Gesamtanlage Spital Steinhof.
Hier braucht man sich gar nicht bei der Stadt Wien aufregen, weil Denkmalschutz die Stadt Wien gar nichts angeht. Laut Verfassung ist Denkmalschutz in Bundeskompetenz und wird durch das Bundesdenkmalamt als Behörde durchgesetzt.
Wenn Das BDA einen ordentlichen Schutzbescheid ausstellt in dem die Gesamtanlage (Gebäude in Außenerscheinung ggf. auch schützenswerte Teile Innen), die dazwischen liegenden Freiflächen mit Grünflächen und Wegen/Straßen und den zugehörigen Einfriedungszaun bzw. -mauer unter einen Anlagenschutz stellt, dann kann die Stadt Wien auf Deutsch gesagt "scheißen gehen".
Dann kann die Stadt Wien widmen, was sie will, die Anlage darf trotzdem nur in Abstimmung und nach Genehmigung des BDA verändert werden.
Zu so einem Bescheid gehört natürlich auch ein ordentlicher Lageplan, aus dem ersichtlich ist bis wohin der Anlagenschutz geht.
Daraus ergibt sich: dass alle geschützen Anlagenteile nicht ohne weiteres geändert werden dürfen, bei allen nicht-geschützen Teiles des Spitalsareals der Eigentümer (entsprechend der Widmung) aber machen kann, was er will, insbesondere alles Abreißen,, anders anmalen, usw...
2) das zweite. sind 650 Wohnungen, die man im OSten errichten will und wenn dort keine erhaltenswürdigkeit oder keine zugehörigkeit zum Ensemble (das ist ja Richtung Wienfluss orientiert, im Osten sind ja eher Technikgebäude untergebracht, wohl auch im Sinne Otto Wagners, ist dieser Teil gar nicht Teil der Spitalsanlage) festgestellt wurde auch errichten kann.
oder man bringt 1000 Wohnungen in der Denkmalgeschützen Anlage unter..geht auch
und alle Anrainer, die sich wegen neuen Wohmraum aufregen die sollten mit gutem Beispiel vorangehen und der immer weiteren Verbauug in Wien durch eigene Handlungen einen Riegel vorschieben:
sofort enteignen bzw. delogieren und aus Wien verbannen....aber nict ins Umladn sonder in eine "Abwanderungsregion" in Österreich undmit dem Verbot in Ballungsräume einzupendeln....
dann müssen 650 WOhnungen nicht neu gebaut werden - @ Helmut Hoffman
von Besserwisser am 2011-07-31 um 15:54 Uhr - Sie haben ja nicht einmal ansatzweise irgendetwas zu diskutieren!
@ Aktion21: Kann man die Schüttelreime wegen krasser unsachlichkeit, beleidigung und ohne Themenrelevanz löschen?
--> Herr Hoffmann, sie als Schriftführer der Aktion 21 sind angesprochen! - Noch ein Schüttelreim:
von Hofmann Helmut am 2011-07-31 um 14:45 Uhr - Weil es alles besser wüßt’,
unser Sumpfgewässer-Biest,
herrscht, wo dieser Pisser west,
schiere Besserwisser-Pest. - Böser Wisser
von Hofmann Helmut am 2011-07-31 um 08:50 Uhr - Ein Fisch mich in der Weser beiß’
Les ich, wer alles besser weiß.
Da wird sogar manch Weiser bös
Fragt sich nur: er ist Beißer wes?
Wen konnotiert der Besserwisser
Mit einem in-die-Weser-Pisser?
Ich wart halt nur drauf, bis er Weser
hat vollgepisst: du Wisser, böser! - Anrainer!
von Spaziergänger am 2011-07-30 um 22:53 Uhr - Schön zu sehen dass manche Leute es noch zustande bringen ihre geistigen Ergüsse durch kopieren und einfügen, mitsamt der vielen Tipp- und Rechtschreibfehler, in anderen Thread`s zu verbreiten.
Ich frage mich warum hier immer nur von Anrainern die sich gegen die Kulturschande wehren die Rede ist. Es gibt jede Menge Menschen die weit weg wohnen und dieser Attacke auf ein Kulturdenkmal nicht widerspruchslos zuschauen wollen.
Eine sachliche Debatte können solch parteihörige Dilletanten nicht führen, diese Menschen können nur auf tiefstem Niveau polemisieren. - Hoffentlich haben Sie mit Ihren Bemühungen Erfolg!
von N.N. am 2011-07-30 um 22:25 Uhr - Andere Städte würden sich glücklich preisen, solche Kulturguter zu besitzen!
- Lösungsvorschläge
von Besserwisser am 2011-07-30 um 20:26 Uhr - 1) 650 Wohnungen
einfach die Anrainer (die die sich gegen neuen Wohnraum aufregen) sofort enteignen bzw. delogieren und aus Wien verbannen....aber nict ins Umladn sonder in eine "Abwanderungsregion" in Österreich undmit dem Verbot in Ballungsräume einzupendeln....
dann müssen 650 WOhnungen nicht neu gebaut werden
2) Nachnutzung des Denkmalgeschüzen Teils (d.h. alle Teile, die in einem Bescheid des Bundesdenkmalamtes auch als erhaltenswert und somit geschützt festgestellt wurden)
nachdem eine Psychiatrie den heutigen anforderungen offenbar nicht mehr entspricht und wahrscheinlich eine krankenahsunutzung auch nicht optimnal ist ist ---wie bringt man z.B. Medizintechnik in Denkmalgeschütze gebäude -- eine andere öffentliche Nutzung finden, wenn diese nicht teurer ist als durch einen Neubau bzw. an anderen Standorten z.B
-) Pfegeheime, Hospize
-) Betreutes Wohnen für Suchtkranke, Obdachlose, gewaltätige Jugendliche
-) Betreutes Wohnen für Reoszialisierungsmaßnahemn für Mörder und Kinderschänder (insbesondere das "Mörderhaus" sofort verlegen
3) die höheren Instandhaltungskosten durch den Denkmalschutz nicht dem Steuerzahler allgemein aufbürden, sondern denjenigen, die die bauliche Anlage nutzen wollen zahlen lassen z.B. durch Eintritt, Sondersteuer für Anrainer etc.
4) alle nicht denkmalgeschützen Teile können abgerissen, umgebaut etc. werden....(wenn kein Bescheid vorliegt, dann sicnd Teile eben nicht soo erhaltenwert, insebsondere die Teile im OSten, die eigentlich zur Gesamtanlage gar nicht dazupassen
5) wenn keine öffentliche Nutzung sinnvoll möglich sind, oder die Anrainer gegen die Punkte 1-3 sind, dann öffentliche ausschreibung und Abverkauf in Parzellen....die Wege und Straßen zwischen den Gabäuden als öffentliche VErkerhsflächen widmet, dann darfdort auch jede/r herumspazieren oder herumfahren um die Egsamtanlage anzusehen - Kulturelles und intellektuelles Niveau
von RR am 2011-07-30 um 09:16 Uhr - Diese Verhökerung eines einfach schönen Teils unserer Stadt aus durchaus niedrigen Motiven („Gewinnsucht“ einiger an den Schalthebeln der Macht) geht voll zu Lasten der Bevölkerung, der hier im Westen Wiens der letzte Rückzugsraum einfach weggenommen, ja entwendet wird!
Eine Oase der Ruhe und Stille, ja fast möchte man sagen ein Ort der Würde, wird zerstört!
Im Ostteil, der nunmehr bereits eine riesige Baustelle ist, waren sogar Rehe heimisch und sogar zutraulich, Eichkätzchen sowieso und viele andere Tiere. Die sind bereits weg (wohin wohl?), geflüchtet vor dem Lärm und Dreck. Von 650 Wohnungen ist die Rede, man hört ja nur Gerüchte, aber wenn nur ein Bruchteil stimmt, ist hier die Hölle los, ein permanentes „Donauinselfest“ ohne Donau!
Aber das ist es ja genau, was die Potentaten Wiens wollen - die Bevölkerung auf niedrigem intellektuellen Niveau halten und mit "Events" wie Donauinselfest und Massenbelustigungen zudröhnen! - was wäre den egoistischen anrainern denn genehm
von dorner am 2011-07-30 um 00:07 Uhr - na was dürfen wir denn den armen anrainern hinbauen, was wäre denn den paar hanseln recht? ihr glaubt wohl ihr lebt auf einer insel oder? bewegt ihr euch nur rund um die steinhofgründe oder auch im rest von wien?
geht ihr alle zu fuss oder fahrt ihr etwa auch mit dem auto?
gehst in zukunft ins ottakringerbad um dir einlagen verpassen zu lassen?
die schwimmerei war doch nur ein angebot an euch egoistischen einsiedler damit ihr auch was davon habt!
muss ja nicht sein!
wegen jeden scheiss so ein theater in wien, glaubt ihr das aus allen in zukunft geschlossenen spitälern museen werden oder wo lebt ihr?
für wen sprecht ihr eigentlich? für ganz wien? sicher nicht! - besser ein grosses erstaufnahmelager für tschetschenen
von swatschina am 2011-07-30 um 00:01 Uhr - geanu kollege, machen wir doch lieber ein erstaufnahmelager für ca. 4000 flüchtlinge, sowas haben wir noch nicht in der nähe!
das wäre doch mal was neues oder! gegen sowas kann doch auch die Bi nichts haben! - "Ihr Geld ist nicht weg, es hat nur wer anderer!"
von Inside out am 2011-07-29 um 19:01 Uhr - Gleich beim Steinhof-Eingang Reizenpfenninggasse steht seit heute (?) eine Tafel der VAMED, auf der eine Computeranimation des geplanten Orthopädie-Zentrums zu sehen ist! Schauen Sie sich das an, es steht dafür: Es entsteht eine "Klinik unter Palmen", mit 160 Betten und einem Tageszentrum mit Jux & Tollerei für noch viel mehr Menschen, im Schwimmbad darf dann angeblich ab 17 Uhr auch das gewöhnliche Volk herumschwimmen!
Da fragt sich doch jeder vernünftige Mensch, warum das vorhandene Spital (angeblich aus Kostengründen) geschlossen wird und am selben Standort ein Spital (um sehr viel mehr Geld) gebaut wird! Da ist doch was faul, wer sind die "Zwischenhändler"?
Es gibt bereits eine Orthopädie im Otto-Wagner-Spital, die einen guten Ruf hat und erst vor ca. 3 Jahren als modernste Orthopädie Wiens mit Trara eröffnet wurde!
200 m weiter am gleichen Spitalsstandort muß daher unbedingt eine neue Orthopädie gebautwerden? Mitten im Ensembleschutzgebiet??
http://www.wienkav.at/kav/ows/medstellen...
http://www.wienkav.at/kav/ows/personen.a...
http://www.springermedizin.at/artikel/14...
http://www.ortho-wien.at/ortho-abt.htm
Wie kann das erklärt werden?
Und das "Volk" hat 100 m weiter das Ottakringer Sommer- und Hallenbad ganztags zur Verfügung - warum wird das nicht erweitert oder renoviert/verschönert, wenn so viel Geld da ist? Oder wem gehört das Geld, das auf der einen Seite angeblich fehlt, auf der anderen aber anscheinend im Überfluß vorhanden ist?
Das Steinhof-Areal jedenfalls gehört uns allen, uns Bürgern und Steuerzahlern!!!