Deponie Rautenweg – ein „Naturparadies“?!
Mittwoch, 13. Juli 2011
Angepriesen wird: „48er-Ferienaktion für Kids – Spiel und Spaß am Beag (= Berg???) aus Mist - der Deponie Rautenweg“(siehe Rathauskorrespondenz vom 11.7.2011: Klick hier vgl. auch Beitrag der BI MV Flötzersteig v. 28.11.2010 „Spielen Politiker mit der Gesundheit von Kindern das altbekannte Kinderspiel „Sesseltanz“? Klick hier Unsere BI warnt eindringlich alle Mütter, Väter, Großeltern, Erziehungsberechtigten und Lehrer, die Kinder auf dieses Gebiet - den Berg der Deponie Rautenweg – zu bringen! Ein „Naturparadies“? Was dampft alles aus der Deponie aus? Welche Immissionswerte wurden und werden auf der Deponie gemessen? Wieviele organische und anorganische Gift- und Schadstoffe gibt es dort in der Atemluft? Die alte Forderung der BI, die auf der Deponie ausgesetzten Ziegen als Bioindikatoren auf Schad- und Giftstoffe zu analysieren, ist unseres Wissens nicht erfüllt worden – oder waren die Ergebnisse so erschreckend, dass sie nicht veröffentlicht werden durften? Wie hoch ist die Kontamination, der Schuhe, Kleidung und Haut unserer Kinder bei einer solchen „Exkursion“ ausgesetzt werden? Wie verantworten die dafür Zuständigen diese “Ferienaktion“? Europäisches Verbrennungszentrum Wien: Die „Umweltmusterstadt“ verbrennt in ihren 5 MVAs jährlich über 1 Million Tonnen Abfall. Davon fallen rund 70%, d.s. 700.000 Tonnen, über den Schlot gas- und staubförmig fein verteilt in unsere Atemluft, auf unsere Häuser und Wohnungen, auf unsere Gärten mit Obst und Gemüse. Am Fein- und Feinst-Staub klebend finden sich Dioxine, Furane und andere krebserregende organische Schadstoffe, aber auch reihenweise Schwermetalle, die tief in unsere Lungen sinken! Was die „Filterchen“ zurückhalten können und was an Verbrennungsrückständen (Schlacke) bleibt, macht rund 30% des Eingangsgewichtes – also rd. 300.000 Tonnen aus! (Ein Naturgesetz) Die Unbeherrschbarkeit dieser – zwar äußerst lukrativen, aber umweltverachtenden – „Steinzeittechnologie Müll Verbrennen“ wird weiterhin gegen alle Untersuchungsergebnisse internationaler Wissenschaftler geflissentlich ignoriert, ja weiterhin mit allen Mitteln propagiert! (vgl. Greenpeace Int. „Müllverbrennung und Gesundheit“ 2001) Soll durch diese organisierten Exkursionen unserer Kinder (der 8 – 12jährigen!) weiterhin eine Ungefährlichkeit der Müllverbrennung suggeriert werden? Die Kinder werden nicht nur seit Jahren in die „gefahrengeneigte Anlage“ Spittelau gelockt, sie sollen auch noch auf den aus giftigem Allerlei gebildeten Deponieberg tapfer hinaufmarschieren? Dorthin, wohin die mit gefährlichen Schadstoffen beladenen Verbrennungsrückstände aller 5 Wiener MVAs gekippt werden? Wien, 13. Juli 2011 Dateien zu diesem Thema
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- Unfaßbar!
von Besorgt am 2011-07-31 um 17:01 Uhr - Da veranstaltet doch allen Ernstes die Stadt-Wien "Kinder-Exkursionen auf die Giftmülldeponie"!
Das ist doch entsetzlich, aber all die PolitikerInnen, die dauernd von "Kindern", "Kindeswohl" usw. schwafeln, zucken die Achseln und finden das als Super-Spaß? Schicken die ihre eigenen Kinder dahin? Bitte melden!
Völlig unverständlich ist das für mich - Kinder werden mit Gewinnspielen auf den Giftmüllberg, gebildet aus den giftigen Filterrückständen aller 5 MVAs von Wien geführt, wo die giftigen Deponiegase ausgasen, mit der Verlockung, die herzigen Bergziegen streicheln zu dürfen, die dort als Bioindikatoren eingesetzt werden! D.h., diese Ziegen werden nach ihrem Tod untersucht, wie lange sie das ausgehalten haben, woran sie gestorben sind bzw. wie sie "innen" ausschauen, um darauf schließen zu können,,,,,
Dazu fällt mir nur ein, daß Bergleute früher dazu Vögel untertage mitgenommen haben, wenn die vom Sprießl gefallen sind, war es höchste Zeit für die Menschen, zu verschwinden!
Da hab jetzt ICH eine Idee zu einem Gewinnspiel:
Die erste PolitikerIn oder auch Politiker, der sich traut, gegen diese menschverachtende gefährliche Aktion aufzutreten, gewinnt eine BERGZIEGE, die er höchstpersönlich streicheln darf!
Oder hat da wer eine bessere Idee??
Bitte vortreten!
Alle GUTEN Ideen sind herzlich willkommen! - Kindesmisshandlung
von Richter am 2011-07-25 um 20:38 Uhr - Der Tatbestqnd der KIndesmisshandlung ist ein Offizialdelikt, d.h., die Behoerde MUSS von sich aus taetig werden!
Kuschen die Gruenen in der Koalition in Wien auch sogar dann, wenn es um Kindeswohl geht? Die Verantwortlichen fuer dieses skandaloese Aktion muessen zur Rechenschaft gezogen werden. - Ergänzung
von BI am 2011-07-15 um 21:07 Uhr - Arglose kleine Kinder
von Theresia H. am 2011-07-15 um 14:40 Uhr - und ihre verrauensseligen Mütter mutwillig und WISSENTLICH den gefährlichen Deponiegasen aussetzen - wie tief ist diese Stadt gesunken, daß sich die Bürger und Steuerzahler nicht einmal mehr auf die normale menschliche REDLICHKEIT der Zuständigen verlassen können?
Bisher war es doch so, daß in unserer Gesellschaft - bis auf wenige bekannte Ausnahmen - Kinder und Hilflose von der Gesellschaft beschützt und vor Unheil (weil sie sich selbst nicht helfen können) bewahrt wurden!
Wegen welchen "Vorteils" wurde diese Schutzfunktion aufgegeben - Verharmlosung der Müllverbrennung, Demonstrieren der Kompetenz vor kleinen Kindern - oder gar "Wer die Kinder hat, hat die zukünftige Macht in der Hand ...." - Indoktrinieren bereits in der Kindheit, wie seit vielen Jahren unrühmlich bekannt? - Kinderspielplatz Deponie?
von Mutter von Amelie am 2011-07-14 um 10:22 Uhr - Spiel und Spaß - Deponiegas!
Kindesmißhandlung? - die Menschenverachtung unserer Politik wird immer ärger!
von Gerda F. am 2011-07-14 um 09:58 Uhr - zur Müllvermeidung fehlt in der Politik jegliches Konzept, allein wenn man sich die unbestellten täglichen giftigbunten Reklamsendungen an jeden Haushalt anschaut. Mehr als 90% landen sowieso nur wieder im Müll, dessen "Vernichtung" dann auch wieder der Steuerzahler bezahlen muss!
Was ist eigentlich aus der verbrecherischen Idee einer riesigen Müllverbrennungsanlage in Heiligenkreuz mitten im Naturschutzgebiet an der Ungarischen Grenze geworden? Angeblich wollte Ungarn sich da ja querlegen...
die Pensionisten (um Pensionskosten zu sparen) ab einem gewissen Alter zum Rautenweg "auf Ausflug" zu schicken ist eine skurile Idee eines Posters hier, eher werden die noch rüstigen dort unheilbar krank und kosten den Staat noch um Vieles mehr.
(alternativ könnte man aber vielleicht einige Rathauspolitiker dorthin zwangsverfrachten, damit sie überhaupt einmal wissen, wovon da die Rede ist!...aber die gehen sicher lieber im Prater Golfspielen) - Wer da wohl hingeschickt wird?
von Die Realität am 2011-07-14 um 08:38 Uhr - Die "kids" oder die Kinder der PolitikerInnen und Promis?
- realitätsfremd
von friedl am 2011-07-14 um 01:41 Uhr - langsam kann man über die BI nur mehr lachen, scheinbar leben die in einer anderen welt! anders kann man sich den schwachsinn nicht mehr erklären!
- Dritte-Welt-Szenario! Wer kann sich sowas ausdenken?
von Beobachter am 2011-07-13 um 22:28 Uhr - Sie schrecken vor NICHTS mehr zurück: Mit Spielen und Belohnungen locken sie ahnungslose Kinder auf eine Riesen-Dreckhalde!
Zum Spielen! Mit Gewinnen!
" ....auf ihr werden nur noch Rückstände aus den Müllverbrennungsanlagen ..."
NUR NOCH:
Heißt daß, daß noch ganz anderer Dreck dort eingebuddelt ist? - "Ausflugstipp der besonderen Art"
von Pensionsexperte Dr. T+ am 2011-07-13 um 22:00 Uhr - Die alten 60+ müssen auch raus auf die Deponie und auffi am "Beag"- schließlich können wirs uns nicht mehr leisten, daß unsere Eltern und Großeltern alt werden! - steht ja überall geschrieben, das viele Geld wird anderswo dringend benötigt!
Daher: Abenteuerurlaub auf der Deponie - Überlebenstraining - "Holt mich da raus!"
http://www.wien.gv.at/rk/msg/2011/07/130...