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Aktion 21
AKTION 21

"Die Befragung über die Garage unter dem Schulhof Geblergasse ist ein demokratiepolitscher Skandal"


Freitag, 10. Juni 2011


Dieser Schulhof soll für eine Garage zerstört werden
  • Fotograf: Franz Grassinger
  • Fotocredit: Franz Grassinger
  • Ort: Österreich / Wien

Wien (OTS) - "Nicht für die Schule für das Leben lernen wir! " Die Schüler der Geblergasse werden das bestätigen können. Sie haben einen
politischen Anschauungsunterricht bekommen, den sie nicht vergessen
werden.

Seit 2006 gibt es Standards für eine
partnerschaftlich-demokratische Abwicklung von Befragungen bei
Volksgaragenprojekten. Sie wurden in einer 100 stündigen, aufwändigen
Mediation entwickelt und sehen die genaue Festlegung aller
befragungsrelvanten Details in Absprache mit der Bürgerinitiative
vor.

Von besonderer Bedeutung ist dabei das Pro und Contrablatt ,das
der Stimmkarte beigelegt wird, um einen Ausgleich zu schaffen
zwischen den sehr unterschiedlichen finanziellen Möglichkeiten der
Befürworter und denen der Gegner des Projekts.

Nach diesen Vorgaben wurden Befragungen am Bacherpark und am Tabor
duchgeführt. Aber schon bei der Befragung Luegerplatz wurde mit
vielen Tricks versucht, dies alles zu umgehen. Das Ergebnis fiel
dennoch gegen die Garage aus.

In der Geblergasse wurde nichts davon befolgt und die Befragung
überfallsartig angesetzt ohne Rücksprache mit der Initiative.
Verschwiegen wird in den Aussendungen der Bezirksvorsteherin, dass
auch in Hernals eine Parkraumbewirtschaftung kommen wird, die die
Parkplatzsituation völlig verändern wird.

Aktion21 fordert faire Bedingungen bei Befragungen über Garagenprojekte.

Rückfragehinweis:
Herta Wessely
Aktion21 -pro Bürgerbeteiligung
www.aktion21.at
Mobil: 0676 30 39 799
ZVR: 972506203

Links zu diesem Thema
zu: "Rot und Schwarz verdienen am Garagenbau" 
von Hernalserin am 2011-06-23 um 18:35 Uhr
NUR bei der Errichtung fließt das große Geld für die Baubrache, nachher stehen sie dann oft leer weil zu teuer, unheimlich und unsympathisch.
Und der Schmäh mit den geschaffenen Arbeitsplätzen, der ist schon ein alter Hut!
Die Förderungen aus dem Steuertopf für diese Projekte gehören sofort gestrichen. Dann würde man ja sehen, wer dann noch Garagen baut!
@hoffmann 
von jimmy am 2011-06-23 um 17:37 Uhr
naja 10 gratis plätze weg und 50 bezahlplätze dazu ist immer noch kein guter tausch. (außer du bist angehöriger der garagenfamilien)

und bzgl parkplatzvernichtung: geblergasse/frauengasse/ortliebgasse. der komplette park-seitenstreifen in der frauengasse ist verschwunden...

und der sportplatz ist auch beträchtlich geschrumpft....
Rot und schwarz verdienen am Garagenbau. 
von Spaziergänger am 2011-06-17 um 17:08 Uhr
Dass die sogenannten Volksgaragen fast leer bleiben, weil niemand die teuren gebühren zahlen will, ist egal. Kassiert wird schon bei der Errichtung der Garagen. Die Gesundheit der Kinder die diese Schule besuchen ist für unsere Politiker nicht relevant. Auch die folgenden Generation die die Geblergasse besuchen ,werden darunter leiden dass der Schulhof nie wieder so sein wird wie er noch ist.
Wenn die Stadtpolitiker von mehr grün nach dem Umbau sprechen ist meist eine mit Efeu begrünte Mauer gemeint aber keine Bäume oder Sträucher. Den vielen Beton nennt man dann urbanen Lebensraum.
Aufstand der Belogenen? 
von Hofmann Helmut am 2011-06-13 um 20:01 Uhr
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht".sagt ein altes Sprichwort. Nun: vom Wahrheit sprechen kann man nur träumen. Eher müsste es heißen: wer einmal lügt, lügt immer, und das noch dicker.
"Paktplatzvernichtung" ist ein Blödsinn, da gebe ich dem Besserwisser ausnahmsweise Recht. Es werden im ZUge von Garagenbauten keine Parkplätze vernichtet. Die Erfahrung lehrt, dass höchstens einige, so weit es unbedingt wegen des Garagenbaus notwendig ist, wegfallen. So viele Plätze im öffentlichen Straßenraum umzuwidmen, wie in der Garage neu entstehen, hat sich noch keine Bezirksvertretung politisch durchzusetzen getraut. Es geht aber nicht nur um Verhältniszahlen, sondern auch um Parkplatzqualitäten. Warum stehen denn die Garegen halbleer, während die öffentlichen Verkehrsflächen daneben heillos überparkt sind? Vielleicht lohnt es ein wenig, zur Bildung neuer Synapsen darüber nachzudenken.
A propos Überparkung: was soll man von den übrigen Aussagen einer Bezirksvorsteherin und ihres Anhang glauben, wenn von einer 150%igen Überparkung die Rede ist? Das würde ja bedeuten, dass jedes dritte Auto illegal abgestellt ist, und das in einem Bezirk, in dem es noch keine flächendeckende Kurzparkzone gibt! Sollte das tatsächlich der Fall sein, dann wäre es hoch an der Zeit, dass man Versagen der Polizei anzuprangern und kräftig durchzugreifen, statt teure Garagen aus öffentlichen Mitteln zu bauen. Aber vielleicht will man durch bewusstes Zulassen des Verstellens von Ladezonen und sinnvollen Halteverboten die Anrainer für den Garagenbau vereinnahmen, der für die dann immer noch das kleinere Übel ist?
Lügen haben kurze Beine, und die Bürger sind wachsam geworden! Sie verfolgen genau, welche Zusagen im Rohrauer Park bisher nicht eingehalten wurden und werden dies in Hinkunft bei allen Garagenbauten tun, die den Anrainern nichts bringen.
Volksgarage 
von Besserwiesser am 2011-06-13 um 15:40 Uhr
ad) vorheriger Kommentar
"Die Bauernfeldgarage mit 200 Stellplätzen steht einer mutwilligen Parkplatzvernichtung von rund 300 Parkplätzen gegenüber."

dieser Blödsinn ist eine glatte Lüge!, wo bitte wurden den angeblich 300 Parkplätze "vernichtet", in der ganzen Rossau sind doch alle Straßen als reine Parkplätze missbraucht!

außerdem eine Parkplatzvernichtung kann es nicht geben, nur eine andere Nutzung durch eine andere Verkehrsart z.B. Rad- und Fußgängerverkehr...sonst wäre dort ja ein loch in der straße

und auch trotz der angeblichen vernichtung, hat der Autoverkerh noch immer den größten Platzanteil am Straßenraum

hier wäre eine gleichmäßge verteilung der Breite 1/2 für PKW unf Fahrräder im Mischverkehr (stehend und fahrend) udn 1/2 für Fußgänger wünschenswert.

ad) Geblergasse:

wenn dadurch parkplätze im Straßenraum zur Verbesserung für den Fußgänger- Rad- und öffentlichen verkehr und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wegfallen (zumindest 1/2), - z.B. in der Hernalser Hauptstraße zwischen Weißgasse und Elterleinplatz, St. Bartholomäus Platz komplett autofrei -- dann gehört diese Garage sofort umgesetzt!
Volksgarage 
von gratzer karl am 2011-06-13 um 09:33 Uhr
Wenn die Garage gebaut,ist,werden an der Oberfläche mutwillig Parkplätze vernichtet.Wer glaubt,daß die Garage ZUSÄTZLICH zum vorhandenen Parkplatzangebot kommt,der kann auch getrost an den Osterhasen glauben.Fragen sie die Bewohner der Roßau.Die Bauernfeldgarage mit 200 Stellplätzen steht einer mutwilligen Parkplatzvernichtung von rund 300 Parkplätzen gegenüber.
Im 5-ten war die gleiche Sauerei geplant,doch im gegensatz zum 9-ten wurde dort der Anrainerwille akzeptiert und das Projekz verworfen.
Anrainerbefragung 
von Parkplatzsucher am 2011-06-10 um 18:39 Uhr
wenn die Schüler und Lehrer in die Parkplatzbefragung miteinbezogen werden, werden sie natürlich dagegen sein...in diesem Fall müsste die Konsequenz aber lauten, dass die Lehrer nicht mehr mit dem Auto in Hernals parken dürfen und die Schüler ebensowenig, so sie denn in baldiger Zukunft ein Auto haben...und das auf Lebenszeit!

Hernals braucht diese Garage!!
 
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