Du sollst nicht irren
Freitag, 15. Oktober 2010
Vielleicht war es gar nicht ironisch gemeint, wenn in Wien First unter dem Titel „Du sollst nicht irren“ zu lesen steht: „Natürlich hatten wir auch eine eloquente Lobeshymne für HC Strache vorbereitet, doch der hat entschieden, wenn er nicht mindestens Vizebürgermeister von Wien wird, sich wieder der Bundespolitik zu widmen.“Vielleicht oder sogar wahrscheinlich hatte auch eine ebenso oder vielmehr tatsächlich vorbereitete Lobeshymne auf Michael Häupl darauf gewartet veröffentlicht zu werden, nur hat das Wahlergebnis dieser Lobeshymne halt einen ungezogenen Streich gespielt und statt der von den Sudlesern hochgejubelten 49% magere 44 % werden lassen, gemessen am Anteil der SPÖ-Wähler an der Zahl der Wahlberechtigten das zweitschlechteste Resultat der Wiener SPÖ (27,9 %) seit 1945. Das kann man doch so unmöglich stehen lassen, noch dazu als „unabhängiges“ Medium?! Also lieber unwahre 49% als wahre 44 %, meint ihr gegenüber solch durchwachsenem „Wahlgewinn“ ziemlich skeptischer Helmut Hofmann Aufgeschnappt Beitrag
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