Zwischen Demokratie und Ausgrenzung?
Vorträge und Diskussionen
in einer Fachtagung
Montag, 8. April 2013
Der Demokratie wird heute von vielen Seiten eine Krise diagnostiziert und der Ruf nach Reformen wird laut. Besonders viel verspricht man sich von Formen der Mitgestaltung die meist unter den Begriffen BürgerInnenbeteiligung und Partizipation zusammengefasst werden.Wann: Montag den 08. April 2013 08:30 – 17:30 Uhr Wo: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien Prinz Eugen-Straße 20-22 1040 Wien Anmeldung: Nur über Original Internetseite möglich KLICK HIER Soziale Ungleichheit wirkt negativ auf die Beteiligung an demokratischen Prozessen – besonders bei neueren Formen und Beteiligungsverfahren kristallisieren sich zunehmend ausgeschlossene Gruppen heraus. Dazu gehören sozial Schwache, MigrantInnen, Menschen mit Behinderungen und andere Personen, die von sozialem und politischem Ausschluss betroffen oder bedroht sind. Auf der einen Seite erhofft man sich von neuen Formen der Beteiligung mehr Demokratie, auf der anderen Seite zeigt sich eine gegensätzliche Entwicklung. Jene Gruppen, die ohnehin der Gefahr ausgesetzt sind an den Rand der Gesellschaft gedrängt zu werden, sind oft auch in neuen Beteiligungsverfahren nicht vertreten. Die Fachtagung analysiert wissenschaftlich und praxisnah BürgerInnenbeteiligungsprozesse in Hinblick auf die Sozialstruktur der Teilnehmenden und rückt Verteilungswirkungen in den Blickpunkt. Es werden Ansätze und Lösungsstrategien aufgezeigt, die Selektionsmechanismen und gesellschaftlichen Spaltungstendenzen entgegen wirken können. Programm der Veranstaltung KLICK HIER [ zurück ]
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