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Aktion 21
AKTION 21

Bürgerinitiativen: Organisierte Wut


Donnerstag, 30. Juni 2011

Immer mehr Menschen steigen in Österreich auf die Barrikaden. Nun haben sie sich eine Plattform geschaffen.

Von den Franzosen ist man es gewohnt, dass sie demonstrieren, die
deutschen Wutbürger haben überrascht, aber wenn nun auch die
Österreicher auf die Barrikaden steigen, ist man geneigt, Kaiser
Ferdinand den Gütigen zu zitieren: "Ja, dürfen's denn des?"

Ja, sie dürfen - wenn man den Worten von Herta Wessely glaubt. Sie ist
Obfrau des Vereins Aktion 21, der zum Ziel hat, verschiedensten
Bürgerinitiativen eine Plattform zu geben.

Lesen Sie weiter im Onlineartikel KLICK HIER

Sollte der Artikel nicht mehr Online sein so können Sie ihn auch HIER als pdf Datei im Anhang ansehen.


Hier noch ein kurzer Artikel aus Wienweb.at mit Video

Aktion21
Bürger wollen mehr Mitspracherecht

Ob im Augarten, im Stuwerviertel, am Rudolfsplatz, am Steinhof oder in Wien-Mitte: In den vergangenen Jahren haben sich in Wien zahlreiche Bürgerinitiativen gebildet. Sie möchten bei Änderungen in ihrem Umfeld berücksichtigt und von Beginn an in die Planung von Tiefgaragen, Handymasten oder Grünflächen einbezogen werden.

Jetzt vernetzen sich die Wiener Bürgerinitiativen österreichweit. Ziel der unabhängigen Vereinigung Aktion21 ist es, wirksame Bürgerbeteiligung als Recht in der Verfassung zu verankern. Die Aktion 21 geht zurück auf die Agenda 21. Diese versucht, eine nachhaltige Bezirks- und Stadtentwicklung unter Beteiligung von Bürgern und Kommunalpolitik voranzutreiben.

Die überparteiliche Plattform möchte künftig auch bundesweit auf Fehlplanungen und Intransparenz hinweisen. Das kündigten die Aktivisten am Mittwoch unter der Teilnahme zahlreicher Bürgerinitiativen-Vertreter aus den Bundesländern an. Im Herbst soll ein Bundeskongress und die Gründung der "Aktion21-Österreich" folgen. (ce/aha)

Videoclip auf wienweb.at: Klick hier

Probleme im Augarten 
von Rescheneder am 2012-01-22 um 06:15 Uhr
http://www.aktion21.at/forum/add2forum.h...
Aktion 21 – Forum
Wien, am 21.1.2012 - Die Beschreibung des Augarten in der Theorie: --Der Augarten ist der älteste Barockgarten Wiens und gehört zu den bedeutendsten Grünanlagen Österreichs, in der schon Größen wie Mozart, Beethoven, Schubert, Strauß, Lanner ihre Künste zum Besten gegeben haben. Wunderbare Bauten wie das Schloss Augarten, das Augartenpalais und das Joseph-Stöckl, die heute unter anderem Sitz der Wiener Sängerknaben sind, beglücken das Auge des Besuchers. Das Augarten Contemporary mit Skulpturengarten beheimatet heutzutage zeitgenössische Kunst der Österreichischen Galerie Belvedere.
Die Beschreibung des Parks in der Praxis: -- Der Zustand des Parks ist heute alles andere als ein Barockgarten. Dieser Name gilt nicht mehr, nachdem viele Institutionen die im Augarten niedergelassen haben und ihre Bereich abgesteckt haben. Man hat Zäune errichtet und damit die Parkbesucher ausgegrenzt. Was von Barock übrig blieb ist entweder nicht zugänglich oder der Schlosshof wurde zum Teil als Parkplatz umfunktioniert. Eine verstärkte Auto- und Motorradzufahrt ist heute die gängige Praxis. Niemand sorgt für die Einhaltung (Gesetzesverletzung) des generell gültigen Parkverbotes. Zwei furchtbar aussehende Flakbunker, bei denen viele Besucher gar nicht mehr wissen worum es dabei überhaupt geht, dürfen keiner archiktektonischen Veränderung (Verschönerung) zugeführt werden weil der ganze Augarten unter Naturschutz steht. Der Contemporay-Park der früher ein schöner gepflegter Kunstgarten war ist verwahrlost und wird nur zu bestimmten Zeiten für die Besucher geöffnet.
Nicht zuletzt bringt die dauernde Diskussion über den bereits im Rohbau fertig gestellten Konzertsaal für die Sängerknaben den Augarten dauernd in die negativen Schlagzeilen. Die bei der Baubewilligung dieses Saales aufgetretenen Unregelmäßigkeiten ändern die Situation heute nicht mehr.
Man sollte froh sein das in einem generell verwahrlosten Augarten wieder moderne Architektur entsteht, wie dies in vielen anderen Kulturstädten Europas bereits der Fall ist. Man kann sich derzeit in der Postsparkasse (Georg–Coch-Platz – Wien 1) über diesen modernen Bau eingehend informieren. Unverständlich, dass von Gegnern aus der Vergangenheit über diese Projekt lustig oder verbissen protestiert wird. Es ist eine große Aufwertung für die Wiener Kulturszene. Heute noch gegen bürokratisch falsch abgelaufenen Baubewilligungen zu protestieren, schadet dem Ansehen Wiens und Österreichs. Die Kräfte sollten eher dafür verwendet werden, einen neuen Gesamtmasterplan für den Augarten zu erstellen, denn jeder Park des Magistrates in Wien nist besser gepflegt als der Augarten, für den die Bundesgärten verantwortlich sind. Die Verwaltung durch die verschiedenen Behörden für den Augarten ist aus heutiger Sicht unübersichtlich. Niemand ist zuständig ! Es zeigte sich in der Folge, dass die Interessen zu unterschiedlich waren und die einzelnen Vorstellungen über die Zukunft des Augartens laufen auseinander. Es kam eher zu Konflikten als zu Einigungen über verschiedene Zukunfts-Projekte.
Die einzelnen Interessen waren zu unterschiedlich. So gibt es Proteste die bis heute anhalten, da Projekte nicht im Sinne der Besucher des Augartens gelöst wurden. Letztlich haben die verantwortlichen Behörden begonnen ihre Ziele ohne Einbeziehung der Bürger zu verwirklichen. Damit leidet der Ruf des Augartens generell und auch Gartenpflege durch die Burghauptmannschaft und Bundesgärten wurde sträflich vernachlässigt.
Ein Neubeginn unter Einbeziehung aller interessierten Kräfte ist daher ist daher dringend notwendig !
Karl Rescheneder – Wien – karlrescheneder@hotmail.com
 
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