22., Alte Donau - Kaiserwasser
Donnerstag, 21. April 2011
Die Bürgerinitiative ALTE DONAU – KAISERWASSER stellt sich vor Das im 22.Bezirk gelegene Siedlungsgebiet ( Franz - Josefs - Land ) ist ein idyllischer Ort für BewohnerInnen, verbliebene Gewerbebetriebe und Naherholungssuchende, ein geschätztes Teilgebiet der Alten Donau; In den letzten Jahren jedoch des öfteren in Kritik und Schlagzeilen geraten wegen 3 über die Bezirksgrenzen bekannten " Monsterbauten " ( Grundstücke allesamt im Eigentum des Chorherrenstift Klosterneuburg ),welche nicht nur wegen ihrer Dimensionen absolut nicht in diese Gegend passen sondern auch wegen teilw. Nichteinhaltung der bestehenden Bauordnungsbestimmungen, nicht nur deshalb wurde ein Baustopp über dieses Gebiet verhängt. Vor kurzem ist die öffentliche Auflage und Einsichtnahme für einen Entwurf eines neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplanes abgelaufen, ob wohl der bereits in den Medien vorgestellte und mittels einer Bauverhandlung vor Jahresende 2010 abgesegnete Neubau eines Aus- und Weiterbildungszentrums einer bekannten Österr. Grossbank mit Ital. Mutter damit im Zusammenhang stehen kann ? Auf einer für Sport- und Spielplätze gewidmeten Fläche ein Managementausbildungszentrum mit Veranstaltungssaal für ca.600 Personen errichten wollen, u.a. ohne konkretes Verkehrskonzept für das betroffene Gebiet - auch nicht Ortskundige staunen bereits darüber. Der im Planentwurf vorgesehene Wegfall von besonderen Baubestimmungen würde u.a. größere Kubaturen und daher Geschossflächen auf diesen ca. 10.000 m2 großen Erholungsgebiet ermöglichen; Gleichzeitig soll die Bauklasse entlang der Wagramer Strasse von II auf III ( 16 m ohne Einberechnung von möglichen Ausnahmebestimmungen ) erhöht werden, obwohl schon beim letzten diesbezüglichen Anlauf vor einigen Jahren die Aufzonung aufgrund zahlreicher und vehementer BürgerInnen Ablehnung abgesagt wurde Genau diese Vorkommnisse und z.B. auch so manche polit. Unterstützungserklärung vor den letzten Wahlen in Wien welche sich aufgrund der neuen Stadtregierungskoalition nun sehr rasch in das Gegenteil gekehrt hat, genau das macht uns BürgerInnen zu engagierten Personen, weder mut - noch sprachlos, nicht um etwas zu blockieren oder gar verhindern sondern ambitioniert für Rechte von AnrainerInnen und BürgerInnen eintretend und für mehr Transparenz und auch Ehrlichkeit bei geplanten Flächenumwidmungen und Bauvorhaben in unserer ( noch ) schönen Stadt. Hier noch der Link zu einem Artikel im Standard vom15. April 2011 KLICK HIER Sollte der Artikel nicht mehr Online sein so können Sie ihn auch als pdf Datei im Anhang lesen. Im Anhang auch noch zwei verschiedene Enwürfe zum Einspruch des Flächenwidmungsplanentwurf Kontaktperson: Fr.S.Rupprich simone_rupprich@yahoo.com Telefon: 0664 59 75 153 Links zu diesem Thema
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