Dynamiteinsatz im Nationalpark Donauauen?!
Sonntag, 26. Februar 2012
ie BI Rettet die Lobau – Natur statt Beton ist entsetzt über die Sprengungen im Nationalpark Donauauen und fürchtet ähnlich rücksichtslose Zerstörungswut bei weiteren drohenden Projekten in diesem Gebiet. Sie fordert die Einhaltung des Nationalparkgesetzes.Massenhaft tote Fische. Mit Entsetzen erfährt die Bürgerinitiative Rettet die Lobau – Natur statt Beton von der befreundeten Umweltschutzorganisation VIRUS von den bereits durchgeführten und weiteren noch drohenden Sprengungen inmitten des Nationalparks Donauauen. Jutta Matysek, Obfrau der Bürgerinitiative: „Die Skrupellosigkeit mit der hier ohne jegliche behördliche Genehmigung im Nationalparkgebiet gesprengt wird macht uns fassungslos! Wir fragen uns: Wenn hier schon jetzt, ohne jegliche Rücksichtnahme auf streng geschützte und teilweise nur mehr hier vorkommende Arten, dermaßen rücksichtslos agiert wird, was würde der Auenlandschaft und dem Nationalpark erst drohen wenn die geplanten Projekte Lobauautobahn, Marchfeldschnellstrasse, Naturversuch Bad Deutsch Altenburg oder gar das Flussbauliche Gesamtprojekt umgesetzt würden?!! Wir fordern: - Die Einhaltung des Nationalparkgesetzes in dessen Zentrum ein Verschlechterungsverbot für das gesamte Nationalparkgebiet steht. Auch die Donau und der (Grund-)Wasserkörper sowie der Untergrund sind Teil des Nationalparks und vor schädlichen Eingriffen zu schützen!! - Die lückenlose Aufklärung und Veröffentlichung wie es zu derartig verheerenden Maßnahmen kommen konnte. Die Verantwortlichen sind zur Rechenschaft zu ziehen. Es besteht höchster Handlungsbedarf für Landeshauptmann Pröll und den zuständigen Landesrat Pernkopf. Rückfragehinweis: Bürgerinitiative Rettet die Lobau – Natur statt Beton Jutta Matysek Email: jutta.matysek@gmx.at Tel.: +436769539779 Zur Bürgerinitiative: www.lobau.org Presseaussendungen zu diesem Thema siehe: http://www.lobau.org/index.php?mode=90 [ zurück ]
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