AKT!ON 21

Klare Absage
an die skandalösen ÖVP/SPÖ Hotelpläne durch die Meidlinger !


Freitag, 19. Februar 2010

Deutlicher konnte man es nicht mehr zeigen: Die Meidlinger wollen unter keinen Umständen das Parkschutzgebiet den rein kommerziellen Zwecken der ÖVP/SPÖ opfern und fordern den Stopp des Flächenwidmungsverfahrens, sowie eine faire Bürgerbefragung !

Die Bürgerdiskussion, war aus der Sicht der Bürgerinitiativen, die zu diesem Abend geladen hatten ein voller Erfolg (der Saal gesteckt voll). Für die geladenen Politiker, Hrn. BVStv. Kovar (SPÖ) und Hrn. LAbg. Alfred Hoch (ÖVP) wohl eher nicht, denn sie mussten so einiges „einstecken“. Die Leute waren extrem couragiert und mutig und haben Ihren Protest lautstark den Politikern ungeschminkt ins Gesicht gesagt. Es war eine klare Absage, an die skandalösen Pläne der SPÖ/ÖVP. Die Meidlinger haben keinerlei Verständnis dafür gezeigt, dass ein so wichtiges Parkschutzgebiet einem kommerziellen Hotelbau der ÖVP geopfert werden soll. Das Angebot, dafür den Springerpark öffentlich zu machen, wurde in keinster Weise als so attraktiv empfunden, wie die Politiker das erhofft hatten. Die Veranstaltung wurde von den beiden Bürgerinitiativen "Tivoli-Alarm" und "Rettet die Marillenalm" gemeinsam abgehalten, nachdem die BI Tivoli-Alarm aus den Verhandlungen mit der Stadt Wien und der PolAk ausgestiegen ist und nun auch gegen jegliche Verbauung des Parkschutzgebietes Springerpark/Marillenalm kämpft.

Der aktuelle Stand der Dinge:
  • die ÖVP will noch die Kostensituation überprüfen,ob sie sich das Hotelprojekt in der geplanten Größenordnung leisten will/kann
  • die SPÖ will die Umwidmung in jedem Fall durchsetzen, auch wenn die ÖVP aussteigen sollte. Dann hätte man auf jeden Fall schon mal Baugrund, mit dem sich gut spekulieren ließe.
  • eine Bürgerbefragung im Bezirk soll stattfinden: Die Bürgerinitiativen fordern vehement die Einbeziehung, sowohl bei der Formulierung der Fragestellung als auch bei der Festlegung des Ablaufes der Befragung.
  • am 26.2.2010 wird im Gemeinderat über die Flächenwidmung abgestimmt!Wir fordern alle Gemeinderäte auf, ihr Abstimmungsverhalten nochmals im Sinne der betroffenen Bürger zu überdenken.
Die Frage des Moderators (Hr. Gepp/Falter), nach möglichem Aktionismus, sollte die Flächenwidmung durchgehen, wurde von Seiten der BIs und des Publikums eindeutig mit „JA, wir sind bereit“ beantwortet.


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