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Die Presse - Artikel vom 31. Jänner


Montag, 1. Februar 2010

Fragwürdige Wiener Volksbefragung
Suggestivfragen sind problematisch, das Thema Citymaut könnte dem Stadtrecht widersprechen. Gegen illegale Fragen kann man sich in Wien im Gegensatz zu anderen Bundesländern nicht wehren.

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APFELSYS
01.02.2010 12:51» melden » antworten 0 0

Eine weitere Frage fehlt noch:
Sind Sie dafür, dass nur Abstinente Bürgermeister regieren sollen?
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APFELSYS
01.02.2010 12:57» melden » antworten 0 0

Re: Eine weitere Frage fehlt noch:
bitte ABSTINENTE als klein geschrieben betrachten. Danke
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Gast: Fidel Gastro
01.02.2010 12:32» melden » antworten 1 0

Eine Frage fehlt:
"Sind Sie dafür, dass der Wiener Bürgermeister sich nicht mehr mit Massenmördern aus Israel treffen darf?"
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Globetrotter
01.02.2010 12:29» melden » antworten 1 0

Kann denn bitte jemand erklären was ein Hausbesorger mit modernem Berufsbild ist?
z.B. keine Unkündbarkeit mehr?
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cactum
01.02.2010 12:06» melden » antworten 0 1

Positiv
Warum alles schlecht machen? Vielleicht ist diese Befragung noch nicht besonders ausgereift und an Fragestellung und Gewicht der Fragen könnte man manches aussetzen - es könnte aber ein Aufbruch in Richtung mehr direkte Demokratie sein, und bei breitem Interesse wichtigere Abstimmungen nach sich ziehen.
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Monocle
01.02.2010 12:00» melden » antworten 3 0

Hat ja ein gutes Vorbild
wie man richtige Suggestivfragen stellt:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/57/Stimmzettel-Anschluss.jpg
"Demokraten" unter sich ...
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NeroRosso
01.02.2010 11:35» melden » antworten 0 1

Wer dumm fragt
kriegt blöde Antworten.
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Gast: Boykott
01.02.2010 11:03» melden » antworten 1 0

nur KEINE Stimme ist EINE Stimme!
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Paroles
01.02.2010 10:50» melden » antworten 7 1

Boykottaufruf !!!
Macht euch nicht zu Wurschteln eines selbstherrlichen,korrupten undzukunftslosen Politclowns !
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Gast: hmv
01.02.2010 10:47» melden » antworten 0 0

die rechnung ist einfach
die spö hat mir eine volksabstimmung über den lissabon-vertrag verwehrt -

dafür entfällt im gegenzug meine beteiligung an der volksbefragung.

diese ist sowieso ein schlechter witz mit ihren politisch korrekten augenauswischer-fragen.

hoffentlich gibt es eine desaströse beteiligung, denn die wiener interessieren ganz andere dinge, welche die spö jedoch im alleingang vom tisch wischt.
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cybercon
01.02.2010 10:33» melden » antworten 6 1

Was man die Wiener wirklich fragen sollte
http://www.andreas-unterberger.at/2009/11/was-man-die-wiener-wirklich-fragen-sollte/
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Gast: MS Deutschland
01.02.2010 10:02» melden » antworten 1 0

Typisch SPÖ - absoluter Schmarrn bei absoluter Mehrheit!
Die SPÖ hat die absolute Mehrheit und daher kommt eben so ein Schmarrn in den Briefkasten.
Wenn man wirklich wissen wollte, was das Volk will, hätte man Suggestivfragen unterlassen.

Aber weil die SPÖ die absolute Mehrheit hat, hätte sie ja eben wenn sie wollen hätte, die teuren Hausbesorger wieder einführen können und dadurch sozial schwache in Gemeidebauten durch höhere Nebenkosten weiter schwächen können, damit sie ärmer werden und die SPÖ einen Hausmeisterposten an den vergeben kann, der am besten SPÖ-Lügenpropaganda zu platzieren verspricht, besetzen kann. Die SPÖ schlägt also 2 Fliegen mit Haumeistern mit einer Klappe. Die Armen werden ärmer - genau das will ja die SPÖ und zeigte Rot-Grün blendend in Deutschland mit Harz IV vor, wo eben jene die etwas gespart hatten IHR Geld vor dem Bezugsrecht ausgeben mussten und jene, die es für Urlaub u. s. w. verprasst haben, gleich Geld bekamen; genau so kommen aber noch mehr Menschen in staatliche Abhängigkeit und das Sozialnetz ist in Deutschland längst zu einer Plage ähnlich der Drogenplage geworden - und die SPÖ kann noch schnell (mit segen des Volkes, das durch Suggestivfragen zu fehlentscheiden verleitet wird) Posten plus Gratiswohnungen ganz offiziell an Genossen vergeben.

Bei der Citymaut will man ein "Nein", damit es der kommende FPÖ-Bürgermeister schwerer hat eine kostenneutrale Flatrate Citymaut (incl. Parkplatz) einzuführen. 2/3 sind Suchverkehr in der Stadt und insgesamt würden sich Autofahrer Geld sparen.
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Gast: Gast
01.02.2010 09:54» melden » antworten 1 0

Der Wahlkampf...
..hat begonnen. Jeder sollte wissen, daß absolute Mehrheiten schlecht für die Demokratie sind. Die Konsequenz ist, daß die Alleinregierung machen kann was sie will. Die SPÖ macht was sie will und kann kommuniziern was sie will. Die SPÖ hat in Wien quasi alle Ressorts in der Hand. Exekutive, Legislative, Judikatur, Medien, Brot und Spiele- auch wenn man das nicht glauben möchte.

It¿s time for a change!
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periskop
01.02.2010 09:17» melden » antworten 9 0

Kann man auch gegen Unwahrheiten in den Fragen nichts machen?
Die Frage:

"Sind Sie dafür, dass in Wien die Möglichkeitt geschaffen wird, neue Hausbesorger/innen (mit modernem Berufsbild) einzustellen?"

impliziert, dass es diese Möglichkeit bisher nicht gegeben hätte. Das ist unwahr! Die Wiener SPÖ verbreitet zwar gern, dass die Hausbesorger durch die Streichung des Hausbesorgergesetzes abgeschafft wurden, in Wirklichkeit ist es aber so, dass nun auch das Arbeitsverhältnis der Hausbesorger, wie bei fast allen Berufen, vertraglich zu regeln ist. Gerade an der Gemeinde Wien mit ihren vielen Gemeindebauten wäre es gelegen, einen Mustervertrag zu schaffen, den man auch sonst überall hätte anwenden können, sie hat aber lieber die Hausbesorger eingespart
Dass das Hausbesorgergesetz längst veraltet war, ist auch aus dem Zusatz: "mit modernem Berufsbild" zu ersehen. Es war höchste Zeit, dieses Gesetz abzuschaffen, die Möglichkeit, Hausbesorger/innen zu beschäftigen, hat es aber immer gegeben!
Diese Volksbefragung enthält eine offenkundige Unwahrheit! Dagegen müsste man sich doch wehren können!
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Gast: andreas
01.02.2010 09:14» melden » antworten 0 0

führerschein ist ein fürschein - fehler passiern also überall
ich denke, dass leute die an der umfrage teilnehmen wollen es immerhin schaffen müssen den zettel in das richtige kuvert zu stecken und alles richtig auszufüllen - also ganz dämlich können sie nicht sein und werden wohl schon wissen, was sie zu den einzelnen fragen antworten wollen. unbeeinflußt ist man nie und nirgends, wer das glaubt sollte sich gleich einmal darüber mehr informieren. die stadt setzt mit der umfrage den richtigen schritt - populimus dort wo er gefragt ist.
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Gast: M.G.
01.02.2010 09:01» melden » antworten 3 0

Zu faul zum Recherchieren?
Sehr geehrter Herr Aichinger!

Anstatt aus anderen Zeitungen, die dieses Problem bereits zwei Tage früher dargestellt haben, abzuschreiben, hätten Sie sich bei etwas Recherchewilligkeit durchaus Meriten verdienen können, zB mit dem Wortlaut aus eine Wr. Volksbefragung des Jahres 1981 ("Steinhof-Gründe"):

"Sind Sie für die Errichtung von 885 modernen und erschwinglichen Wohnungen in Wien-Penzing (Steinhof-Gründe), wobei gleichzeitig mehr als 200.000 Quadratmeter Grünfläche, die den wienerinnen und Wienern bisher nicht zugänglich waren, öffentlicher Grünraum werden sollen?“

Trotz Suggestion übrigens negativ abgestimmt...

MfG
M.G.
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kog07
01.02.2010 08:52» melden » antworten 12 0

angebliche direkte Demokratie
...natürlich nur einmal in 5 Jahren , und das vor den Wahlen...durchschaubarer gehts nicht.

Zumindest konjunkturstützend für die Zeitungs- und Werbewirtschaft...
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Gast: moni
01.02.2010 09:14» melden » antworten 0 8

Re: angebliche direkte Demokratie
jedenfalls besser als in jedem anderen bundesland!
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Darabimo
01.02.2010 11:20» melden » antworten 4 0

Re: Re: angebliche direkte Demokratie
Solche Leute wie dich braucht die Stadt. (Vor allem die SPÖ)
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Hackinger
01.02.2010 10:03» melden » antworten 2 0

Re: Re: angebliche direkte Demokratie
Sie geben sich aber schon sehr anspruchslos.

Oder haben Sie hier die Aufgabe, für eine dominierende Partei in Wien gute Wahlstimmung zu machen?
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Gast: SPÖtter
01.02.2010 08:19» melden » antworten 12 0

"Volxbefragung"
Dies ist an sich eine Pflanzerei. Kostengünstig. Für die damit beauftragten Durchführer. Einfach ein Zeichen für die verrottete Rot-Haus-Regierung. Um nicht zu sagen:

BRAUNER HÄUPL-SALAT.

Wien ist eben anders.
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Gast: W. Mayr
01.02.2010 07:41» melden » antworten 2 0

Abstimmungsmodus
Es ist auch eigenartig, dass der Modus, wie die Fragen zu beantworten sind, nicht angegeben ist: sollen die gewuenschten Antworten angekreuzt werden oder sollen die nicht gewunschten gestrichen werden?
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Gast: selberdenker
01.02.2010 08:28» melden » antworten 4 0

Re: Abstimmungsmodus
Ist im Grunde auch bedeutungslos, weil:
Keuzt man an, ist es "no na"
geht man nicht hin, ist man desinteressiert.
Der Grund einer "Verweigerung" wird aus gutem Grund nicht abgefragt. Damit ist diese "Volksbefragung" eine "Erfolgsbestätigung". So wie in einer Statistischen Auswertung ein "Negativwachstum" erfolgreicher klingt wie ein "Rückgang".
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komajo
01.02.2010 06:40» melden » antworten 3 0

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod
Die Bildungsreform hat bei den "Experten" schon eingesetzt. Jetzt kommt der Rest dran. Aus Deutschprachigen werden ExpertInnen gebildet.
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NiGa
01.02.2010 11:58» melden » antworten 2 0

Re: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod
Wie sagt man nun?
"Die Macht der Gewohnheit" oder
"Das Macht die Gewohnheit"?
;-)
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Gast: pH1.5
01.02.2010 06:27» melden » antworten 18 0

Wiener Volksbefragung -
sind Sie für 0.0 Promille im Rathaus: JA - nein
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