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Mittwoch, 15. Juli 2009
Die vor einigen Wochen begonnenen Umbauarbeiten an der Pottendorfer-Linie stellen in zunehmendem Maße eine nicht mehr hinzunehmende Belastung für die zahlreichen Anrainer dieses Gebietes dar! Die Staubbelastung durch die Umbauarbeiten hat bereits ein nicht mehr zu akzeptierendes Maß angenommen: Der aufgewirbelte Staub verteilt sich weiträumig in der Umgebung undnd nicht zuletzt wohl auch in den Lungen der Bewohner. Freilich ist auch die Lärmbelastung ein Problem, da die Arbeiten auch in den Abendstunden durchgeführt werden! Und schließlich kam vor einigen Tagen noch ein bedenkliches Detail hinzu: während der Erdhub-Arbeiten am alten Bahndamm kam dicht unter Oberfläche ein anscheinend viele Jahrzehnte altes Asche-Schlacke-Gemisch zum Vorschein. Es wurde vorerst zu großen Haufen getürmt und erst nach Anfrage einiger besorgter Anrainer notdürftig mit Planen abgedeckt. Es gab aber bis dato keinerlei Auskünfte, ob und wieweit dieses Abfallprodukt vergangener Jahrzehnte gesundheitsschädlich sein könnte - man bedenke nur, dass dieser potentielle "Sondermüll" mit dem Wind in der Umgebung verteilt wird. Die Menschen, die in der Nähe des Bahndamms wohnen, sind verständlicherweise beunruhigt. Und auch die Festigkeit des zukünftigen Bahndamms scheint hiermit in Frage gestellt, da es sich bei dem Abfallprodukt sicherlich nicht um massives Erdreich handelt. Hier muss dringend Klarheit geschaffen werden! Was wäre nun, wenn die Stadt Wien ihr geplantes Vorhaben einer "U1-Endstelle Rothneusiedl" tatsächlich verwirklichen würde? Zu befürchten ist eine jahrelange Beeinträchtigung der Lebensqualität der Anrainer - schließlich ist seitens der Stadt Wien rund um die U1-Endstelle ein ganzer Stadtteil - Busbahnhof, Park & Ride-Garage, Häusern, Büros, Nahversorgungszentren etc. - geplant . Bedenken Sie alle Begleiterscheinungen, die mit einer U-Bahn verbunden sind, versäumen Sie nicht den Zeitpunkt der Mitbestimmung! HP der BI mit Fotos Eine Unterschriftenliste: ist unter Anhand herunterzuladen. Zum Betrachten von PDF-Dokumenten können Sie das Programm ADOBE Reader verwenden. Dateien zu diesem Thema
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