Donnerstag, 15. Jänner 2009
Das Geschwür Müllverbrennung breitet sich über ganz Österreich aus! Wien ist mit seinen 5 MVAs im Stadtgebiet längst zum Verbrennungszentrum von ganz Mitteleuropa geworden - trotz dieses abschreckenden Beispiels ist mitten im Nationalpark- und Thermengebiet in Heiligenkreuz/Bgld. eine gigantische MVA geplant, obwohl das regionale Müllaufkommen vernachlässigbar ist: Müllimporte sind vorprogrammiert! Die Profite kassieren Errichter, Betreiber und andere willfährige Handlanger; aber auch hier wie in ganz Österreich wehren sich die Bürger vehement gegen die chronische Vergiftung ihrer Umwelt durch diese Steinzeittechnologie: Es gibt keine Filter, die die im Rauchgas gebildeten 10²6 - 10²8 (eine Zahl mit 26 bis 28 Nullen) Reaktionsprodukte von Radikal- und Radikalkettenreaktionen "giftfrei" filtern können. Im folgenden Video erläutert Doz.Dipl.Ing. Hanswerner Mackwitz neuerlich diese Problematik und zeigt zukunftsweisende Alternativen zur MV auf: Mackwitz gehörte in seiner Tätigkeit als Chemiker und Filmemacher u.a.dem Beratergremium der Bundesrepublik Deutschland an. Das Interview wurde zu einer an der ungarisch-österreichischen Grenze geplanten MVA geführt, gegen das es auf beiden Seiten der Grenze heftig Widerstand gibt. Die Aussagen treffen auf alle Abfallverbrennungsanlagen zu, sind somit International anwendbar. Links zu diesem Thema
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