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Siegermodell des Architekten-Wettbewerbs löste Schock aus


Sonntag, 9. November 2008

Mit Bestürzung reagierten nicht nur Anrainer und Grüne, sondern auch Bezirksvertreter von ÖVP und FPÖ auf das am 22. Oktober von Planungsstadtrat Schicker und dem Floridsdorfer Bezirksvorsteher präsentierte Modell. Es soll als Grundlage dafür dienen, ob die Stadt Wien auf Wunsch des Grundbesitzers Stift Klosterneuburg hier Grünland in Bauland umwidmet.

Wenn man sich direkt vor das Maria Theresien-Schlössl auf dem Lorettoplatz in Alt-Jedlesee stelle, werde man gar nichts von dem in geringem Abstand dahinter geplanten vier- und fünfgeschoßigen Wohnblock sehen. Diese Beschwichtigung Bezirksvorsteher Heinz Lehners fiel unter den mehr als 100 Besuchern der Präsentation des siegreichen Architekten-Entwurfs zur Verbauung der alten Tennisplätze am Mittwoch, dem 22. Oktober 2008, im Pfarrsaal eineswegs auf fruchtbaren Boden.

Insgesamt ist dem Architekten-Modell zufolge die Errichtung von acht
Wohnblöcken vorgesehen, die etwa je zur Hälfte vier und fünf Geschoße (Bauklassen I und II) umfassen sollen. Die dabei
geplante, niedrigste Bauhöhe beträgt fast 13 Meter entlang der Grenze zum Wald- und Wiesengürtel. Zum Kammelweg hin und gleich hinter dem Schlössl sind die höheren Blöcke mit jeweils fünf Geschoßen und an die 15,5 Meter Höhe geplant.

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