AKT!ON 21

Illegale Bauarbeiten mit Wissen des Bauträgers


Montag, 15. September 2008

Weiß der Bürgermeister, was in Wien vorgeht?
In Wien sind nicht genehmigte, nächtliche Bauarbeiten illegal. Die Stadt Wien achtet streng darauf, dass von ihr beauftragte Baufirmen die geltenden Gesetze einhalten. Die zu ihrem Einflussbereich zählenden Bauträger sehen das lässiger. Motto: Bürgerinnen und Bürger sind zum verar... da.


In Wien Mitte reagiert man auf illegales Bauen erst, nachdem es nicht gelungen ist, die nachtlärmgeplagte Bevölkerung mit faulen juristischen Mätzchen auszutricksen. Spät, aber doch.
Weil Wahlen vor der Tür stehen?
Die Grundsteinlegung als Fest für Michael Häupl und gleichzeitig als Freibrief für Gesetzesverletzungen am laufenden Band – alles unter den Augen eines sich hilflos gebenden Magistrats und den konsequent wegsehenden Medien, die höchstens stereotype Schönwettermeldungen des Bauträgers bringen. Wie hat doch ein Redakteur dazu schon vor 8 Jahren zur Bürgerinitiative gemeint: „...Sie wissen schon, die teuren Inserate des Bauträgers...“

Der Schandfleck muss beseitigt werden – um einem noch viel größeren, physischen und moralischen, Platz zu machen!

Und der Bürgermeister hat die Kühnheit, seine Stimme Telefon-Stalkern zu leihen, die ihn ungebeten etwas von „jetzt nicht erfolgenden Gebührenerhöhungen“ daherreden lassen, während der illegale Baulärm vor den Fenstern nur die Hälfte davon verstehen lässt.
Wer wissen will, was zu Wien Mitte wirklich gespielt wird, erfährt dies (einstweilen nur) auf

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