Montag, 25. Februar 2008
Der neue Hauptbahnhof Wien ist einen ziemlich unendliche Geschichte. …Doch jetzt nach Masterplan und Flächenwidmung (ohne kompletten Bebauungsplan!!) aus Dezember 2006 wurden alle Unterlagen der Umweltverträglichkeitserklärung des Monsterprojekts von der ÖBB bei den Behörden eingereicht. Die Umweltverträglichkeitsprüfung wurde in drei Teile geteilt: * das Gleisbauprojekt (liegt seit 11. Februar zu Einsichtnahme und Stellungnahmen auf) * das Städtebauprojekt * das Verkehrsprojekt Verkehr und Städtebau werden erst im April öffentlich aufgelegt. Damit es komplizierter wird, wurde das Gleisbauvorhaben nochmals in die Aspekte: • Eisenbahnrecht beim BMVIT und • Baurecht, Wasserrecht und Gewerberecht bei der MA22 aufgeteilt. Wenn Sie auch der Meinung sind, daß • unverhältnismäßige Monsterbauten nichts mit einem neuen Hauptbahnhof für Wien zu tun haben sollten, • die Weltkulturerbezone des Wiener Belvedere vor Hochhäusern geschützt bleiben sollte, • das geplagte Wohnviertel der Oberen Wieden am Gürtel nicht durch weitere Verkehrszunahme und vermeidbaren Bahnlärm weiter belastet werden sollte, • die notwendigen Bautätigkeiten den Bahnbetrieb für die Passagiere und den Lebensraum der Anrainer so wenig als möglich beeinträchtigen sollten, • und die betroffenen Bürger bei der Diskussion ihrer Umweltbelastungen auch mitreden sollten – dann unterstützen Sie die Bürgerinitiative mit Ihrer Unterschrift! Bis Mitte März sind Unterstützungsunterschriften auf den originalen Formularen der Bürgerinitiative möglich, um damit im weiteren Verfahren Parteienstellung für die Gruppe zu erlangen. Alle Details und die entsprechenden Bögen erhalten Sie über die Homepage der Bürgerinitiative unter www.bahnhofwien.at . Links zu diesem Thema
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