Montag, 24. Februar 2020
Stellungnahme BI MV Flötzersteigzum Planentwurf 8139ergangen an post@ma21a.wien.gv.at Magistrat der Stadt Wien Magistratsabteilung 21 Stadtteilplanung und Flächennutzung Rathausstraße 14-16 1010 Wien Betreff Flächenwidmungs- und Bebauungsplan - Stellungnahme Plannummer: 8139 Die Überparteiliche Bürgerinitiative Müllverbrennung Flötzersteig als Teilnehmerin an der Mediation stellt fest, daß die auf S. 8/9 getroffene Aussage „ … Nachdem das Ziel einer konkreten Lösung für die Bebaubarkeit des Ostareals in der Hauptmediationsphase nicht erreicht wurde, wurde Konsens darüber erzielt, daß diesbezüglich. ein Expertinnen- und Expertengremium ……….. und der anschließenden Abschlußsitzung der Mediationsrunde am 2.April 2013 abgeschlossen“ nachweislich unrichtig ist: Die Initiative Denkmalschutz ist aus der Vormediation ausgestiegen, die Initiative Steinhof und die Bürgerinitiative MV Flötzersteig haben aus Protest an der Nachmediation nicht teilgenommen und auch das Abschlußprotokoll am 2.4.2013 nicht unterfertigt: http://www.steinhof-erhalten.at/Informationen/ows_abschlussbericht.pdf http://www.aktion21.at/themen/index.php?menu=106&id=2524 http://www.aktion21.at/themen/index.php?menu=106&id=1458 http://www.aktion21.at/themen/index.php?menu=106&id=1459 Der Entwurf zur Änderung des Flächenwidmungsplanes dient vor allem der Sanktionierung des status quo mit 10 Gesiba-Neubauten im Osten des Otto-Wagner-Spitals Am Steinhof und steht keineswegs wie behauptet im Einklang mit dem Ergebnis der Mediation, in der betr. Neubauten nachweislich keine Einigung erzielt wurde, sh. Protokoll http://www.steinhof-erhalten.at/Informationen/ows_abschlussbericht.pdf und http://www.steinhof-erhalten.at/Informationen/ows_abschlussdokument_12.pdf Unannehmbar ist, daß IM Otto-Wagner-Spital, innerhalb der denkmalgeschützten Steinhofmauer, ein riesiger Vamed-Gebäudekomplex und 10 Gesiba-Neubauklötze in trivial-schlichter Architektur in das Jugendstilensemble hinein betoniert wurden bzw. werden. 4 der Gesiba-Neubaublöcke umzingeln jetzt die dem Verfall preisgegebene alte Pathologie – eine Verbauung, die lt. Experten niemals hätte stattfinden dürfen , sh. Stellungnahme Univ.Prof. Dr. Plakolm-Forsthuber: http://www.steinhof-erhalten.at/Informationen/120827_stellungnahme_plakolm_ostareal_steinhof.pdf Die Forderung aus der Mediation lautete: Keine Wohnverbauung - wie sie nunmehr bereits geschehen ist -, sondern soziale Widmung: Hospiz-Palliativ-Medizin, Kinderrehab in Begleitung der Eltern, Kinderpsychiatrie etc., sh. Nachnutzung http://www.steinhof-erhalten.at/Nutzungen.html
Für die Überparteiliche Bürgerinitiative Müllverbrennung Flötzersteig Mag. Dr. Lore Kummer Carola Röhrich |