Montag, 30. Jänner 2017
„Weihnachtsgeschenk“ am 23.Dez.2016 für die Bevölkerung?Gift, Rauch, Feuer? Wie die Tageszeitung „Heute“ am 23.12.2016 meldete, soll ein „Heizwerk“ der Fernwärme Wien auf dem Areal des Wilhelminenspitals errichtet werden und „die dreifache Energie von dem erzeugen, was das Spital brauchen wird. Der Überschuss soll gegebenenfalls ins Netz eingespeist werden. Bei Wien Energie will man das nicht bestätigen“, man stehe „am Beginn der Konzeptionsphase“, hieß es. 70 Meter hoher Schornstein im Wohngebiet? Die Bevölkerung schlägt Alarm, die BI MV Flötzersteig wird seit diesem Bericht immer wieder kontaktiert. Das Areal ist ein Wohngebiet und seit mehr als 50 Jahren durch die MVA Flötzersteig bereits über Gebühr belastet! Geld, Geld, Geld? Es besteht der begründete Verdacht, dass auf dem Spitalsgelände eine Sonderabfallverbrennung errichtet werden soll. Will man so die Transportkosten für den Spitalsmüll in die Sonderabfallverbrennungsanlage in Simmering ersparen? Will man auch weiteren gefährlichen Abfall, z.B. aus dem nahen Hanusch-Krankenhaus, mit einbeziehen? Wie erinnerlich, hat die BI MV Flötzersteig vor Jahren die Schließung der Spitalsmüllverbrennung im Hanusch-Krankenhaus erwirkt. Schadstoffe und Gefahrenpotential Bekanntlich steigt das Gefahrenpotential mit jedem zusätzlichen Schadstoff nicht linear, sondern exponentiell an: Ärzte und Personal müssten in Erfüllung ihrer Pflichten weitere enorme zusätzliche Belastungen erleiden, ganz zu schweigen von den Patienten. Anfragen zur rechtlichen Lage: Wir erwarten, dass die Oppositionsparteien im Gemeinderat und in den Bezirksvertretungen Anfragen betr. Schutz der Bevölkerung, der Kranken, der Ärzte und des Personals stellen, um die rechtliche Grundlage des Projekts aufzudecken und das enorme Gefahrenpotential anzusprechen. „Heute“ vom 23.Dezember 2016: „Wilhelminenspital: Kommt ein 70-Meter-Schornstein?“ KLICK HIER Lore Kummer Wien, 30.1.2017 Links zu diesem Thema
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