AKT!ON 21

Hexachlorbenzol (HCB) – eines der stärksten Immungifte!


Freitag, 20. Februar 2015

Überwachungsvorhaben?
Reduzieren, Eliminieren oder besser – gar nicht kontrollieren?
Schon vor Jahren wurden HCB-Messungen von der BI MV Flötzersteig eingefordert. Ohne Erfolg.


Internationale Verträge und POPs:
Durch das Stockholmer Abkommen, das 127 Länder im Mai 2001 unterzeichneten, und durch die OSPAR-Konvention, in der sich auch die Minister der EU verpflichteten, die 12 gefährlichsten langlebigen Schadstoffe (POPs) zu eliminieren od. zu reduzieren, soll diesen chemischen Verbindungen der Kampf angesagt werden.
Von den Vertragsstaaten sollen
Forschungs-, Entwicklungs- und Überwachungsvorhaben durchgeführt sowie Daten veröffentlicht werden.


Reduzieren, Eliminieren oder besser – gar nicht kontrollieren?
Schon vor Jahren wurden HCB-Messungen von der BI MV Flötzersteig eingefordert. Ohne Erfolg.

Kärntner HCB-Skandal und Wien:
Nach dem Kärntner HCB-Skandal beantragte die Bezirksvertretung der FPÖ des 16. Bezirks (Mag.Heinreichsberger und BVStv.Hein) eine solche Untersuchung für Mensch und Umwelt.
Ebenso erfolgte eine Anfrage der ÖVP des 14. Bezirks (BR Lerch).
Vom Magistrat der Stadt Wien, Büro d. Geschäftsgruppe Finanzen, Wirtschaftspolitik und Wiener Stadtwerke wurde am 14.1.2015 an Ing.H.Pauer, BV 16, eine Antwort übermittelt.
Von Mag.U.Sima, StRin f. Umwelt von Wien, wurde per 28.1.2015 eine inhaltlich ähnliche Antwort an BVin A.Kalchbrenner, Penzing, übermittelt.

In der Antwort an Ing. H. Pauer heißt es:
  • Das HCB wird, falls es sich im Hausmüll befindet, „nachweislich zerstört“ (Quellenangaben werden nicht angeführt) ….. und wird „gemäß Literaturangaben bei Temperaturen über 800°C restlos zersetzt“ (Literaturangaben fehlen). Das Rauchgas wird „für mindestens 2 Sekunden einer Verbrennungstemperatur von 850°C unterzogen. …. die nachweisliche Zerstörung bzw. Abscheidung von organischen Abgasschadstoffen wird nicht nur durch die Verbrennungstemperatur, sondern vor allem durch die mehrstufige Rauchgasreinigungsanlage sichergestellt.“
    Denovosynthese in der Abkühlphase der Rauchgase:
    Unerwähnt bleibt jene Neubildung der Giftstoffe aus den Molekülbruchstücken nach Verlassen der Rauchgasreinigung, wenn sie abgekühlt über den Schornstein in Sekundenschnelle – nie mehr rückholbar – in die Umwelt gelangen! (R.Günther Kraftwerksfeuerungen, Spektrum der Wissenschaft 70-82 1988, zitiert in Rosin S.24).

    2 Sekunden für den Output des Chemiereaktors Müllverbrennung mit seinen rd. 1026 Reaktionsprodukten?
    Es gibt weltweit wegen dieser Unzahl von Verbindungen keine Gesamtanalyse aller aus einer Müllverbrennungsanlage kommenden chemischen Verbindungen.
    Greenpeace: Müllverbrennung ist nunmehr endgültig und unwiderruflich „obsolet“. Selbst modernste MV ist „schmutzige und veraltete Technologie“, die weltweit gestoppt werden muß (Greenpeace Int., Müllverbrennung und Gesundheit 2001 (ISBN-90-7361-69-9).
  • Im Gesetz „nicht vorgeschrieben“ – Mensch und Umwelt haben sich danach zu richten!?
    Neben den chlorierten Dioxinen, ist „die Bestimmung anderer organischer Substanzen oder Substanzgruppen (Chlorbenzole, Chlorphenole, PCB, PAK) weder in diesen Rechtsvorschriften“ (gemeint ist die „EU-Industrieemissionsrahmenrichtlinie 2010/75/EU, Abfallverbrennungsverordnung AVV BGBl 398/2002 i.d.g.F.“) noch „im Anlagenbescheid vorgeschrieben, lediglich der kontinuierlich zu messende Summenparameter Corg (flüchtige organische Substanzen)“ vorgeschrieben sind.
  • HCB-Messung nicht aussagekräftig?
    Im Rahmen einer PCDD/F-Messung (2007) wurde HCB „miterfaßt“. Der Mittelwert der damaligen Messung wird mit 5 ng/Nm3 angegeben. Damit wird eine Jahresfracht von 5 g angenommen. „Immissionsmessungen, die von derart geringen Frachten ausgehen, sind nicht aussagekräftig, da die Bestimmungsgrenze der Erfassungsmethode dabei bei Weitem unterschritten wird.“
  • Keine Messungen an Mensch und Umwelt
    Wegen der „geringen Frachten“ wurden „keine Messungen von HCB in Pflanzen, Boden, Tieren und Menschen (Blut- und Muttermilchproben) im Auftrag des jeweiligen Betreibers der MVA Flötzersteig durchgeführt bzw. beauftragt“.
    Schon mehrere MOLEKÜLE Dioxin können eine Zelle in eine Krebszelle verwandeln!
    Wie viele Moleküle HCB enthält 1 g?
    Wie viele Moleküle HCB enthalten 5 g?
    Wie viele Moleküle HCB sind in über 50 Jahren seit Betriebsbeginn der MVA Flötzersteig entwichen?
    Wie viele aus den anderen Wiener MVAs?

    Untersuchungen bestätigen eine lange Ausscheidungsdauer
    Die Konzentration der Organochlorverbindungen im Blut von Erwachsenen „nehmen mit dem Lebensalter hochsignifikant“ zu (Bundesgesundheitsbl-Gesundheitsforsch-Gesundheitsschutz 2003- 46:XXX-XXX DOI 10.1007/s00103-002-0545-6: Aktualisierung der Referenzwerte für PCB-138,-153,-180 im Vollblut sowie Referenzwerte für HCB, β-HCB und DDE im Vollblut, S.3).
    „Die Konzentrationen im Vollblut der Frauen sind im Mittel signifikant höher als die der Männer“ (S.5). Wodurch Frauenmilch, die am Ende der menschlichen Nahrungskette steht, ein sehr geeignetes Medium ist, „um die Exposition der Bevölkerung gegenüber solchen lipophilen und persistenten Verbindungen einzuschätzen“ (Bundesgesundheitsbl-Gesundheitsforsch-Gesundheitsschutz 2008 51:1239-1242 DOI 10.1007/s00103-008-0681-8 Aktualisierung der Referenzwerte für HCB, β-HCH, DDT und PCB in Frauenmilch S.1239).
Verbrennungstemperatur bei HCB: 850° C und nicht mehr? Darf‘s ein bisserl weniger sein?
„Zahlreiche halogenorganische Substanzen sind hochsiedend, also bei Temperaturen zwischen 850°C und 1200°C nicht unbedingt zerstörbar. Das schon genannte Hexachlorbenzol …. verdampft erst bei 1200°C“ (Rosin S.17).

17. Deutsches BImSchV (2003) – kostengünstigere „Behandlung“!
Im Deutschen Bundesimmissionsschutzgesetz können „besonders überwachungsbedürftige Abfälle in MVA mitverbrannt werden“ (Rosin S. 15). Die Verbrennungstemperatur kann auf die kostengünstigere Temperatur von mehr als 850°C gesenkt werden, wenn die Halogenanteile unter 1 Gewichtsprozent bleiben, berechnet als Chlor.
Steigt der Anteil auf über 1 Gewichtsprozent, muß mit einer Mindesttemperatur von 1100°C verbrannt werden (Rosin S.15).
„Solche Stoffe werden jedoch unter den Bedingungen gegenwärtiger MVA häufig nur partiell zerstört und bleiben erhalten als unmittelbare Vorstufen für polychlorierte Dioxine/Furane“ (Rosin S.17).

HCB-verseuchtes Heu aus dem Görschitz-Tal in Wien verbrannt (ORF „Am Schauplatz“ 5.2.2015) !
In welchen Wiener MVAs wird dieses kontaminierte Heu verbrannt?
Wer kontrolliert den Anteil an HCB?
Welche besonderen Maßnahmen erfordert dies?


Lore Kummer

Wien, 20.Feber 2015
BI-Flötz-HCB.Immungift.Eliminieren.



Literatur:
HG Harry Rosin, Christian Jooß, „Müllverbrennung – die chronische Volksvergiftung“, 2008

Anlage:

Anfrage der FPÖ Ottakring betr. HCB MVA Flötzersteig in der BV v. 18.12.2014
http://www.aktion21.at/_data/Floetzersteig-Anfrage-FPOE-20141218.pdf

Anfrage der ÖVP Penzing betr. HCB MVA Flötzersteig in der BV v. 11.12.2014
http://www.aktion21.at/_data/Floetzertsteig-Anfrage-OEVP-20141211.pdf

HCB-belastetes Heu soll verbrannt werden -aber wo? 
von Bifl 14., am 2017-12-08 um 13:44 Uhr
Keiner will es haben

https://kurier.at/chronik/oesterreich/ve...


Wo landet dieses giftige Heu?

HCB-verseuchtes Heu aus dem Görschitz-Tal in Wien verbrannt (ORF „Am Schauplatz“ 5.2.2015) !


Verbrennungstemperatur bei HCB: 850° C und nicht mehr? Darf‘s ein bisserl weniger sein?
„Zahlreiche halogenorganische Substanzen sind hochsiedend, also bei Temperaturen zwischen 850°C und 1200°C nicht unbedingt zerstörbar. Das schon genannte Hexachlorbenzol …. verdampft erst bei 1200°C“ (Rosin S.17).

heimlich - still - und leise wird es wohl verbrannt werden.
"Danach" wird aufgedeckt.
wenn es wieder einmal zu spät ist.

Unsere Gesundheit ist nichts wert.
Geld macht die Verbrennungsindustrie und ihre Politiker.
mit Hexachlorbenzol (HCB) belastetes Heu aus dem Görtschitztal soll in Deutschland verbrannt werden 
von R.R. 16., am 2018-01-15 um 20:03 Uhr
Für die "rote" Fraktion", gemeint ist das stark kontaminierte Heu, wurde nun ein Vertrag unterzeichnet, der die Verbrennung in Deutschland vorsieht. Zwei Millionen Euro kostet die Entsorgung dem Zementwerk. 150 Lkw-Ladungen werden verbracht, derzeit erfolgt die Beladung der Container. Das HCB-Heu werde in Deutschland

rückstandslos, also ohne Umweltbelastung, verbrannt.

Das sei erfolgreich getestet worden, erklärte Michaela Hebein, Sprecherin von w&p.

Und wers glaubt, wird selig!

https://kurier.at/chronik/oesterreich/hc...


"Wohin genau das HCB-Heu gebracht wird und welche Firma es verwertet, will Wietersdorfer nicht bekanntgeben":

alles klar!
Görschitztal: HCB-Heu-Lager droht die Schließung 
von Bifl 14., am 2018-01-09 um 19:10 Uhr
Nachdem das w&p-Zementwerk aus Klein St. Paul im Görtschitztal keinen Abnehmer für die 12.000 Tonnen mit Hexachlorbenzol (HCB) kontaminierten Heuballen gefunden hat, wird das Unternehmen zur Kasse gebeten, drohen Anzeigen und sogar ein zwischenzeitlicher Schließungsbescheid für die aktuelle Lagerstätte.

Das getrocknete Gras liegt seit dem Futtermittelaustausch im Dezember 2014 am Firmengelände des Zementwerkes. ...

https://kurier.at/chronik/oesterreich/hc...

..Es sei möglich, dass "für das Lager ein zwischenzeitlicher Schließungsbescheid ergeht oder gewerbepolizeiliche Maßnahmen angeordnet werden, gewisse Ballen zu entsorgen."

WO sollen die Ballen entsorgt werden??
HCB-Heu: "Signal - Behaltet euren Dreck" 
von CR am 2017-12-16 um 14:24 Uhr
Greenpeace ortet rechtliche Probleme bei Lagerbewilligung und Haltbarkeit der Folien.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/si...

........ Wer ist zuständig?

"Bisher ist gar nicht geklärt, ob das Land oder das Umweltbundesamt für die Bewilligung einer Verlängerung zuständig sind. Rein rechtlich gilt das w&p-Firmengelände derzeit als Zwischenlager, nach drei Jahren endet diese Frist – dann müsste ein Endlager geschaffen werden und dieser Bereich ist definitiv nicht dafür geschaffen", gibt Greenpeace-Chemiker Herwig Schuster zu bedenken.

Auch ist fraglich, wie lange die Folien, in denen das Heu verpackt ist, die Umwelt vor Belastungen abschirmen. "Ein paar Monate ist die Sache schon sicher. Aber bald wird das Material durch Witterungseinflüsse spröde, die Ballen müssten dann aufgeschnürt und neu verpackt werden", warnt Schuster............
HCB-Heu als Futtermittel geeignet! 
von R.R. am 2017-12-04 um 19:59 Uhr
https://kurier.at/chronik/oesterreich/hc...

Und so kommt das Gift in unseren Nahrungsmittelkreislauf ....
Weltweit erste Studie zum Umweltgift HCB - Gesundheitliche Folgen des Umweltgifts werden analysiert / Görtschitztaler als Probanden. 
von CR am 2017-06-06 um 08:30 Uhr
"Welche Auswirkungen hat das Umweltgift Hexachlorbenzol (HCB) auf die Menschen im Kärntner Görtschitztal? Sind gesundheitsschädigende Folgen zu befürchten? Wie wird der Stoff abgebaut?

So lauten zweieinhalb Jahre nach dem Umweltskandal die brennenden Fragen jener Menschen, bei denen erhöhte HCB-Werte im Blut festgestellt wurden. Seriöse Einschätzungen waren und sind bis dato nicht möglich, weil vergleichbare Fälle rar sind und diesbezügliche Studien überhaupt fehlen. Hans-Peter Hutter und Michael Kundi von der Medizinische Universität Wien arbeiten jedoch nun in Kooperation mit den Betroffenen an der ersten Untersuchung. .."

https://kurier.at/chronik/oesterreich/wi...

Brennende Fragen - seit JAHREN keine Antwort!
Da trifft es sich doch gut, daß in Wien HCB erst gar nicht gemessen wird 
von K.Sch. am 2016-12-28 um 19:57 Uhr
Im Görschitztal wird geklagt, in Wien erst gar nicht gemessen

https://kurier.at/chronik/oesterreich/um...

Wo kein Kläger, da kein Richter
Dioxin im Görschitztal! 
von RR am 2016-08-19 um 08:22 Uhr
Behördenversagen:

http://kurier.at/chronik/oesterreich/hcb...

Und Österreich soll den Müll aus Rom übernehmen!!
Global2000: Görschitztal - Untätigkeit der Behörden gefährdet Gesundheit 
von Bifl 16., am 2016-10-02 um 09:06 Uhr
HCB-Skandal: Untätigkeit der BH St.Veit gefährdet Gesundheit
578 GörtschitztalerInnen reichen jetzt selbst Umweltbeschwerde ein.

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_2...


" .......HCB ist nachweisbar in unseren Böden, in unseren Tieren und sogar im Blut unserer Kinder“, sagt Horst Reichmann, Obmann der Initiative „Zukunft Görtschitztal“: „Wir fordern die Behörde auf, endlich im Sinne der von GLOBAL 2000 eingereichten Umweltbeschwerde tätig zu werden.“

Doch die skandalöse Säumigkeit der Kärntner Behörden betrifft nicht allein die Umweltbeschwerde von GLOBAL 2000 sowie die HCB-Kontamination, sondern auch ihren Umgang mit Asbest-Altlasten: ...."
HCB-Skandal im Kärntner Görschitztal: 
von BI MV Flötzersteig am 2015-10-09 um 09:39 Uhr
Am Schauplatz:

http://tvthek.orf.at/program/Am-Schaupla...

Das Versagen!
In Wien wird WOHLWEISLICH gar nicht erst gemessen 
von Bifl 16., am 2015-10-09 um 09:46 Uhr
Da sind die Betreiber der 5 Wiener MVAs - Gem. Wien - fein raus!

http://derstandard.at/2000023404459/HCB-...
HCB-Skandal in Kärnten: Grobe Mängel in der Arbeit der behörden 
von Bifl 16., am 2015-05-18 um 15:28 Uhr
http://kurier.at/chronik/oesterreich/hcb...

Wie gut, daß so ein Desaster in Wien nicht passieren kann - bei uns in Wien wird nämlich gar nicht erst gemessen!

Da sind "die Behörden" fein raus.
Warnung vor dem "Gift-Cocktail" - HCB-Belastung im Bluttest 
von Bifl 16., am 2015-03-12 um 09:19 Uhr
Zum Nachlesen und NachDENKEN:

http://kurier.at/chronik/oesterreich/hcb...

http://derstandard.at/2000012803362/HCB-...

Mittlerweile wird von der Behörde auch vor dem Verzehr der Fische gewarnt.

NACHHER.
Kärntner HCB-Skandal: HCB in der Muttermilch nachgeiesen 
von CR am 2015-02-25 um 11:46 Uhr
Wie gut, daß in Wien HCB erst gar nicht gemessen wird!


http://kaernten.orf.at/news/stories/2696...

http://tvthek.orf.at/program/Kaernten-he...

http://www.heute.at/news/oesterreich/art...

Was man nicht kennt, weiß man nicht!
Und was man nicht mißt, gibts nicht!
Kärntner HCB-Skandal: HCB in der Muttermilch nachgewiesen 
von B.F. 16., am 2015-07-25 um 09:38 Uhr
der HCB Skandal geht weiter 
von Ing.Friedel Hans am 2015-11-18 um 08:32 Uhr
Dieser Artikel ist nicht mehr verfügbar.
aber erhalten....... https://vimeo.com/145027745
Die Umwelt 
von Bifl 16., am 2015-11-23 um 16:37 Uhr
wird täglich verraten und verkauft

http://www.format.at/wirtschaft/oesterre...

Ehrlichkeit, Anstand, Vertrauenswürdigkeit ... diese "Moral"begriffe gelten für die Politik und die regierenden Politiker -Innen nicht mehr.
Wird wieder etwas heruntergespielt? 
von U.S. am 2015-02-23 um 23:43 Uhr
Diese Antwort erscheint mir typisch für die Gemeinde Wien. Was nicht sein soll darf nicht sein. Was nicht überprüft wird, gibt es nicht. Ich kann mich noch sehr gut an den grässlichen Gestank der Müllverbrennung am Flötzersteig erinnern, als es noch den niedrigeren Schlot gab. Dass beim höheren Schlot nicht weniger Schadstoffe in die Luft geblasen werden, noch dazu wo sich in den letzten Jahrzehnten der zu verbrennende Müll sehr verändert hat, mögen die BV's und Sima wohl verbreiten. Jeder denkende Mensch, selbst wenn er Laie ist, wird es ihnen nicht abkaufen. Über Allergien und Unverträglichkeiten wird gerätselt. Woher diese kommen, interessiert viele Verantwortliche nicht. Das wäre auch zu viel verlangt.
HCB geht weiter 
von Ing.Friedel Hans am 2015-11-18 um 08:34 Uhr
Gerüchte und Gerüche 
von Hofmann Helmut am 2015-02-23 um 15:49 Uhr
Man kann alles als Gerücht abtun. Aber selbsterlebte Sinneswahrnehmungen sind für mich keine Gerüchte, sondern - in diesem Fall - Gerüche. Mit ist in den letzten Tagen bei Niederdruckwetter aufgefallen: nach einem kurzen Weg mit U 2 und U 3 war ich bei meiner Ankunft in der Wohnung derart "geruchsverseucht", dass es meine Familie geekelt hat, ich meine gesamte Kleidung inklusive Unterwäsche sowie Hände + Gesicht waschen bzw. auslüften musste. Ich konnte mir die Herkunft dieses scharf-beizenden Geruches nach verbranntem Plastik nicht erklären. Drei Tage später fuhr ich mit meiner Frau bei ähnlichem Wetter im Auto am linken Donaukanalufer. Plötzlich war für ca. 1 Minute der gleiche Geruch so deutlich spürbar, dass ihn auch meine Frau, die ihn ja von meiner Kleidung her kannte, wahrnahm.
Halluzination?
Mir fiel ein, dass man sich an nichts so rasch gewöhnt wie an ungute Gerüche. Nach kurzer Zeit nimmt man sie einfach nicht mehr wahr.
Sollten wir uns in Wien diesem Stadium nähern, weil das Geschäft mit dem Müll ganz einfach dazu herhalten muss, die notleidenden Finanzen der Stadt zu retten? Oder weiß jemand eine "harmlosere" Erklärung?
Dreckiges Dutzend 
von KR am 2015-02-23 um 13:11 Uhr
Seit dem Jahr 2004 gilt im Rahmen des Stockholmers Übereinkommen eine fast weltweit geltende Beschränkung oder ein Verwendungsverbot.

http://de.wikipedia.org/wiki/Stockholmer...

Hexachlorbenzol zählt zum sogenannten „Dreckigen Dutzend“.

http://de.wikipedia.org/wiki/Dreckiges_D...

http://de.wikipedia.org/wiki/Hexachlorbe...

„…..Auch nach dem Verwendungsverbot von HCB kommt es noch zu Freisetzungen der Substanz in der Umwelt. Quellen hierfür sind ……Verbrennungsvorgänge, Auswaschungen aus Mülldeponien, ungeeignete Herstellungsverfahren oder ungeeignete Abfallbeseitigung…..“

Bei Langzeitbelastung auch mit geringeren Konzentrationen im Körper kann es zu einer Aufkonzentrierung in fetthaltigen Geweben kommen.
Kontaminiertes Heu in Wr. MVA verbrannt: 
von Bifl 16., am 2015-02-23 um 13:06 Uhr
http://tvthek.orf.at/program/Am-Schaupla...

der HCB-Skandal ist am Anfang und am Ende Thema, und zum Schluß (Min.45:19) sagt der eine Bauer, wie seine giftigen Heuballen abtransportiert werden, „die kommen jetzt nach … Stmk…. Wien …. zum Verbrennen“.
Geld stinkt nicht 
von K.Rich am 2015-02-23 um 16:42 Uhr
HCB-Skandal im Görschitztal

http://de.wikipedia.org/wiki/HCB-Skandal...

In Wien wird WOHLWEISLICH gar nicht gemessen.
HCB-Skandal - "kritische Lücken" 
von K.Rich, Penzing am 2015-08-17 um 18:01 Uhr
Greenpeace ortet "Kritische Lücken"

http://diepresse.com/home/panorama/oeste...
Nicht nur unsere Atemluft, auch unsere "Lebens"mittel werden vergiftet! 
von R.R. am 2015-02-23 um 12:44 Uhr
Es ist doch beruhigend, was „die Behörde“ der Bevölkerung mitteilt: Was nicht gemessen wird, gibt es nicht!

Aber was aus dem Schlot rauskommt, ist in unserer Atemluft, in unseren Lungen, unserem Blut, im Boden und in unseren „Lebens“mitteln.


http://www.krone.at/Oesterreich/Umweltex...


http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id...

http://derstandard.at/2000009070940/Gree...


http://diepresse.com/home/panorama/oeste...