Dienstag, 25. November 2014
Alle in die Mediation eingebundenen Bürgerinitiativenv distanzieren sich von geplanter Vorgehensweise der Stadt Wien Wien (OTS) - Die beiden Steinhof Initiativen sowie die Bürgerinitiative Flötzersteig, alle Mediationsteilnehmer, fühlen sich durch die verkündeten Pläne der Stadt Wien vor den Kopf gestoßen. Ohne Vorliegen eines konkreten Nachnutzungskonzeptes für das Gesamtareal soll im Ostareal mit Wohnbautätigkeit begonnen werden. Entgegen den öffentlichen Stellungnahmen ignoriert die Stadt Wien damit wesentliche Grundsätze des Mediationsergebnisses. Das vom Büro Vassilakou eingesetzte Expertengremium stellt explizit klar, dass "der Ostteil im funktionalen und räumlichen Zusammenhang mit dem Gesamtareal betrachtet werden muss." Indem die Stadtregierung durch Wohnverbauung des Therapie-Areals den 2. Schritt vor den 1. setzen will, würden dem Gesamtprojekt wesentliche Zukunftschancen genommen. Zwtl.: Fünf Initiativen fordern daher sofortigen Baustopp Alle an der Mediation beteiligten Bürgerinitiativen sowie die Initiative Denkmalschutz (Teilnehmer der Vormediation) und der Verein "Aktion 21 - pro Bürgerbeteiligung" stellen eine gemeinsame zentrale Forderung: Sofortiger Baustopp für das Gesamtareal (außer Instandhaltungen) bis auf Weiteres. Rückfragehinweis: Christine Muchsel, 0664/3955006, www.steinhof-gestalten.at Ing. Gerhard Hadinger, 0664/4145030, www.steinhof-erhalten.at Herta Wessely, Aktion 21 - pro Bürgerbeteiligung, www.aktion21.at Markus Landerer, Initiative Denkmalschutz, www.idms.at |