AKT!ON 21

Alarmsirene für MVA Flötzersteig
bei Störfall als Sofortmaßnahme!


Mittwoch, 19. November 2014

Seit Jahrzehnten fordert die BI die Installierung einer Sirene – durch diese können bei Überschreitungen der Grenzwerte nach LRG (Luftreinhaltegesetz) ZEITGLEICH Sofortmaßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor gesundheitlichen Belastungen gesetzt werden:
  • Kinder dürfen nicht ins Freie
  • Fenster und Türen sind zu schließen
  • Kindergärten, Schulen sowie Spitäler etc. müssen unmittelbar gewarnt werden durch direkte Verbindungen.
Weiterhin unzulängliche Informationsmöglichkeiten für Betroffene:
  1. Rolltafel:
    Jene längst verschwundene Rolltafel auf dem Joachimsthalerplatz,
    auf der die kontinuierlich gemessenen Emissionswerte der MVA Flötzersteig abzulesen waren, wurde angeblich auf Wunsch des Bezirks an die damalige Geschäftsführung entfernt; die Bezirkszeitung (bz) berichtet:
    "Im Zuge der Neugestaltung des Joachimsthalerplatzes wurde seitens des Bezirkes an die damalige Geschäftsführung der Wunsch herangetragen, die Anzeigetafel – diese war am öffentlichen WC der Parkanlage installiert – zu demontieren. Gemäß Umweltinformations-Gesetz (UIG) bieten wir die Möglichkeit, im Internet jederzeit die aktuellen Emissionswerte aller Anlagen von Wien Energie einzusehen (unter www.wienenergie.at im Bereich Umwelt und Innovation). Wir sehen derzeit keinen Anlass, weitere Maßnahmen zu treffen." Der Bezirk dementiert allerdings: "Wir haben niemals die ersatzlose Entfernung der Anzeigetafel gefordert."
    http://www.meinbezirk.at/wien-16-ottakring/chronik/floetzersteig-wir-wollen-rechtzeitig-gewarnt-werden-d1078778.html
  2. Anzeigetafel:
    Auf der erwähnten Anzeigetafel vor der Einfahrt zur MVA Flötzersteigwerden die Emissionsdaten des vergangenen Monats angeschlagen.
    Neben diesen kontinuierlich gemessenen Werten werden andere Emissionen wie Schwermetalle und Dioxine nur 1- bis 2-mal im Jahr erfaßt und die Ergebnisse veröffentlicht - d.h., der besorgte Bürger erfährt frühestens nach 4 Wochen, wann (und in welchem Ausmaß) er Grenzwertüberschreitungen ausgesetzt war!




  3. Internet:
    Außerdem wird von den Verantwortlichen stets darauf hingewiesen, daß die aktuellen Emissionsdaten im INTERNET jederzeit abrufbar seien!
    Soll also den Bewohnern dieser Stadt zugemutet werden, 24 Stunden pro Tag die Werte zu kontrollieren, um sich und ihre Familien so zu schützen?
    Wer kein Internet besitzt, geht eben leer aus?
Auf den Bericht der bz Penzing und Ottakring erfolgten Anfragen von FPÖ und ÖVP im 14. und 16. Bezirk; sie blieben ohne Ergebnis – es besteht offenbar keine Bereitschaft, hier Verbesserungen einzuführen!

Gewissenhafte Gesundheitspolitik in Wien? Nur keine Panik!


Lore Kummer
Wien, 19.Nov.2014



Nicht nur unsere Atemluft, auch unsere "Lebens"mittel werden vergiftet! 
von Elisabeth Sch. am 2014-12-05 um 18:27 Uhr
http://www.krone.at/Oesterreich/Hexachlo...

Warum kümmert sich Greenpeace nicht um die Wiener Müllverbrennung?
Greenpeace in Kärnten - "Tonnen an Gift kamen durch den Kamin" - und Wien? 
von Elisabeth Sch. am 2014-12-05 um 18:34 Uhr
http://www.krone.at/Oesterreich/Umweltex...

Und aus dem Kamin der MVA Flötzersteig??
Da gibt es WOHLWEISLICH keine Alarmanlagen!

Und keine Messungen!
Giftunfall in Kärnten: Behördliches Kopf-in-den-Sand-Stecken "Was nicht gemessen wird, gibt es nicht" 
von CR am 2014-11-29 um 08:15 Uhr
http://kaernten.orf.at/news/stories/2681...

" ............Für HCB seien keine Messungen vorgeschrieben gewesen. Bei einer aktuell laufenden Untersuchung habe sich aber leider herausgestellt, dass „Blaukalk an einer für HCB-Emissionen hinsichtlich der Temperatur nicht optimalen Stelle eingebracht wurde“. Der in den Prozess eingebrachte Blaukalk unterliege gemäß Bescheid keiner mengenmäßigen Beschränkung.."

"..........Abgase der Fabrik nicht auf HCB getestet

Der Werksleiter sagte auch, dass es für das Zementwerk Wietersdorf genaue Vorschriften gebe, wie und welche Emissionen zu messen seien. Für HCB seien aber keine Messungen vorgeschrieben gewesen. Bereits am Donnerstag gab es massive Kritik von Greenpeace an den Wietersdorfer Zementwerken als möglichem HCB-Verursacher. Auch das Land als Behörde steht in der Kritik. Die Abgase der Zementfabrik wären nicht auf giftige chlororganische Stoffe wie HCB getestet worden, so Greenpeace - mehr dazu in Görtschitztal: Tests waren mangelhaft (oe1.ORF.at).
Kreiner: „Es bestand kein Verdacht“

Der Krisenkoordinator des Landes, Albert Kreiner, sagte, in dem Zementwerk habe es zweimal jährlich Kontrollen bei den Emissionen gegeben. Dabei werden aber Gruppen von Schadstoffen geprüft, weil es insgesamt so viele verschiedene Umweltgifte gibt. HCB sei Teil dieser Stoffgruppe. Es habe keine Anzeichen gegeben, dass HCB spezifisch ausgestoßen wird - und weil kein Verdacht bestanden habe, sei nicht danach gesucht worden, so Kreiner weiter. ..."

http://de.wikipedia.org/wiki/Hexachlorbe...
HCB gehört zu den Stoffen, die durch das Stockholmer Übereinkommen weltweit verboten wurden (siehe auch „Dreckiges Dutzend“).

http://kurier.at/chronik/oesterreich/gif...

" ..... Chemiker: „Das ist eine der gefährlichsten Substanzen“

Hexachlorbenzol ist eine langlebige, krebserregende und auch einen Embryo schädigende Chlorverbindung. „Es ist eine der gefährlichsten Substanzen die wir kennen“, sagt der Chemiker Thomas Jakl, Leiter der Chemikalienabteilung im Umweltministerium. „Sie wird nur sehr langsam abgebaut.“ Hexachlorbenzol zählt zum „Dreckigen Dutzend“ und ist in Österreich seit 1992 als Pflanzenschutzmittel und als Industriechemikalie verboten. „Es gilt ein Totalverbot.“ Heutige Belastungen stammen aus Rückständen, die noch im Boden vorhanden sind

und aus Verbrennungsprozessen.

„Wenn es zu Belastungen über den Grenzwerten kommt, ist beim Verbrennungsprozess etwas schief gelaufen“, sagt Jakl. Oder die Deponie-Rückstände waren bereits mit Hexachlorbenzol belastet."
"Tag der guten Luft" 
von CR am 2014-11-21 um 11:36 Uhr
Tief-Luft-holen - ist das in WIEN noch gesund?

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_2...
Die Pulmologie im Otto-Wagner-Spital wird abgesiedelt! Das ganze Spital verkauft - 
von R.R. am 2014-11-21 um 19:39 Uhr
die Lungenkranken werden in riesige Spitalsblöcke - Krankenhaus Nord (!) übersiedelt, wo sie in KLIMATISIERTEN RÄUMEN DAHINVEGETIEREN DÜRFEN:

http://www.steinhof-erhalten.at/

Die sinnvollen Nachnutzungskonzepte werden ignoriert

http://www.steinhof-erhalten.at/Nutzunge...

Rot-Grün-Wien will CASH um JEDEN PREIS - das Diktat der leeren Parteikassen?
Wohnungen für Politgünstlinge statt Lebensqualität für Kranke, Hospizbetreuung und Palliativmedizin für ein Ende in Würde?
Die Stadt sind wir 
von U.S. am 2014-11-20 um 00:22 Uhr
und die Bevölkerung hat sich mit den Informationen zu begnügen, die WIR geben WOLLEN! Nachdem das immer so gehandhabt wird, sollte es doch bekannt sein. Beschwerden und Anregungen sind für uns ENTBEHRLICH.
So ist die Einstellung der Stadtregierung und der meisten ihr nahe stehenden - ausgegliederten - Unternehmen. Überheblich und arrogant. Höchste Zeit, dass die Allgemeinheit aufwacht und nicht immer einige wenige Engagierte als Warner fungieren lässt. Diese Art des Umgangs geht ALLE etwas an. So sollten wir uns nicht behandeln lassen.Der unermüdliche Einsatz der Initiative Flötzersteig ist nachahmenswert.