Mittwoch, 19. Februar 2014
IARC, die internationale Agentur für Krebsforschung, ist eine Einrichtung der WHO (Weltgesundheitsorganisation).Auf der Grundlage von mehr als 1000 wissenschaftlichen Studien, betreffend 5 Kontinente (Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien) und Millionen von Menschen, bezeichnete der IARC-Direktor Christopher Wild die Atemluftverschmutzung, der jedermann ausgesetzt ist, als „krebserregend“ und überdies als hervorstechende Ursache für Krebssterblichkeit: „a leading environmental cause“. Es gibt effektive Wege, die Luftverschmutzung zu reduzieren (IARC Outdoor air pollution a leading environmental cause of cancer death, 17.10.2013; www.iarc.fr). Zukunft durch Kreislaufwirtschaft“ Seit Jahrzehnten weisen NGOs auf Grundlage wissenschaftlicher Daten auf die Gefährlichkeit der Steinzeittechnologie Müllverbrennung hin. Sie belastet nicht nur die Atemluft, sondern auch Boden, Wasser, Tiere und Pflanzen! Vgl. die Dokumentation der BI MV Flötzersteig „Dioxin über Wien“. Filter funktionieren perfekt? Alles beherrschbar? Das österr. LRG (Luftreinhaltegesetz) setzt rd. 20 Grenzwerte für die Rauchgase einer MVA fest. Das bedeutet jedoch, daß pro m Bekanntlich passiert z.B. der Klimakiller CO Toxikologen rechnen mit 1026 - 1028 chemischen Reaktionen im Verbrennungsraum einer MVA und entsprechend vielen Reaktionsprodukten (1026 ist eine Zahl mit 26 Nullen). Dieser Cocktail aus einer MVA wird 24 Stunden pro Tag auf Umgebung und Bevölkerung geblasen. Das Zusammenwirken (Synergismus) dieser Verbindungen bleibt unbekannt und auch unberücksichtigt! (Prof. H. Rosin, Vortrag „Wissenschaftliche Grundlagen des Kryo-Recyclings“, Sitzung des Ausschusses für Umwelt des Wirtschaftsbeirates der Union, 13.1.1995). NGOs fordern seit Jahrzehnten die Schließung dieser exorbitant teuren gigantischen Giftkocher und deren Ersatz durch das weitaus billigere Biologisch-Mechanische Verfahren: Nach Trennung des Abfalls erfolgt die Zerkleinerung des Restmülls, der hierauf einer Vergärung (unter Luftabschluß) unterzogen wird, danach beginnt die Verrottung (mit Luftzufuhr). Der Müll wird entgast, schädliche Gase, z.B. Methan, werden dem Abfall entzogen; hierauf erfolgt die Deponierung (vgl. „Dioxin über Wien“). Anhang: „Dioxin über Wien“ Anhang: Der Artikel zum downloaden BI-Flötz-Atemluftverschmutzung L. Kummer Dateien zu diesem Thema
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