AKT!ON 21

Tiefgaragenpläne in der Geblergasse gestoppt?


Freitag, 9. August 2013

In der Printausgabe des Standard vom 20./21. Juli 2013 findet sich folgende Meldung:.„Wien – Unter dem Gymnasium in der Geblergasse in Wien-Hernals wird nun offenbar doch keine Tiefgarage gebaut. Laut einem internen Papier des potenziellen Errichters Wipark ist das Projekt vom Tisch, berichtete am Freitag der ORF.

Die Geblergassen-Schüler hatten 2000 Unterschriften gegen den Garagenbau gesammelt, dem 20 Bäume weichen müssten. (red)“

Kalt – warm


Seltsamerweise findet sich diese Notiz nicht im Internet. Hat es eine ähnliche Meldung nicht schon einmal, vor etwa 2 Jahren gegeben? Wurde dieser Erfolg von den Schülern damals nicht gefeiert? Hieß es daraufhin nicht auch „Kommando zurück“? Kann es sein, dass es sich hier um eine gezielte Indiskretion handelt, als Botschaft gegenüber den Schülern, sie könnten den obsolet gewordenen Kampf einstellen – knapp vor den Wahlen? Nach Tische wird man’s möglicherweise wieder anders lesen. Vielleicht übernimmt dann eine andere Gesellschaft das Projekt und der Tanz beginnt von neuem.

Einsicht oder Stimmenfang?

Man darf doch nicht glauben, dass sich Wipark & Co (Stadtschulratpräsidentin, Schuldirektorin, Bezirksvorsteherin) durch 2000 Schüler- und Angehörigenunterschriften beeindrucken lassen. Über solche Lappalien setzen sich die erfahrungsgemäß glatt hinweg. Aber 2000 und vielleicht noch mehr Wahlberechtigte, die darauf brennen, den Garagenfreunden einen Denkzettel zu verpassen, die könnten bei den bevorstehenden Nationalratswahlen doch irgendwo abgehen, vielleicht ein Mandat kosten, und das wäre bei dem spannenden Rennen um den ersten Platz möglicherweise ein entscheidendes – die treibt man nicht leichtfertig in die Arme der politischen Mitbewerber.

Geblergassler - lasst Euch nur nicht einlullen! Bleibt wachsam!

Aufgeschnappt von
H. Hofmann
Für das Jugendstilensemble Otto.Wagner-Spitalsareal gilt dasselbe! 
von CR am 2013-08-09 um 09:54 Uhr
Was 2006 begonnen wurde - der Verkauf und die Privatisierung dieses denkmalgeschützten Kultur-und Naturjuwels - wird unter dem Deckmäntelchen einer vorgegaukelten "Bürgerbeteiligung" (teure - steuergeldfinanzierte - Mediation, Nachmediation, Expertengespräche, sodann bereits von der Gesiba bezahlte (!) Architekten-Workshops .....) von der nunmehr ro/grünen Stadtregierung mit Vehemenz weiterbetrieben

- und das Ergebnis: Die Verbauung und Zerstörung/ wird
- Überraschung-Überraschung -
am 3. Oktober 2013, 4 Tage nach der NR-Wahl - präsentiert!

http://www.steinhof-erhalten.at/Protokol...

http://www.steinhof-erhalten.at/Medienbe...
... e i n g e l u l l t . . . ? 
von g.b. - u.st.v. am 2013-08-10 um 11:40 Uhr
J A ,
Thema und Kommentar - oben - sind wichtig und richtig.

Zur GEBLERGASSE - Schulhof-Tiefgarage haben nicht nur orf.at.Wien Heute und
"Der Standard" sondern unter anderem auch "Die Presse" (20. 7., S. 22) und
die "bz Wiener Bezirkszeitung" Hoffnungen geweckt.
Die "bz" vom 24./25. Juli nimmt sogar im Editorial auf Seite 2
"Gemeinsam für die gute Sache" darauf Bezug :
[...] "Aufgrund der massiven Proteste soll das geplante Projekt nun aber doch auf Eis gelegt werden. Engagement für eine gute Sache zahlt sich also aus. [...]"
( Dann folgt Werbung für www.meinbezirk.at/nicht-egal und es schließt mit :
"Denn wir lassen uns auch nicht alles gefallen!" )

Im "Wiener BEZIRKSBLATT", 29./30. 7., Seite 7,
"Hernals
Schüler hoffen: Aus für Garage ?"
wird die Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer zitiert :
"Vom Bezirk aus müssen wir nicht mit dem Kopf durch die Wand,
aber rein rechtlich gesehen hat die WIPARK einen gültigen Baubescheid."
Dieses Blatt hat Nähe zur Regierungspartei SPÖ.

Wären nicht so viele Täuschungen von Stadt-Regierungs-Seite
vorgenommen worden oder "passiert",
wären diese Beiträge und WARNUNGEN nicht notwendig !

Diese "Herrschaften"
(egal welchen Geschlechts, welcher parteipolitischen "Hörigkeit")
sollen sich nicht auf ein "Verlaufen", "Erschöpfen" der Bürgerschaft,
ein "Gras drüber wachsen" verlassen,
meint
ein Unter St. Veiter. . .