AKT!ON 21

Hochhauswahn in Kaisermühlen


Freitag, 2. August 2013

Am 30.Juli wurde eine OTS herausgegeben, es gibt schon eine Reaktion vom ORF

Die OTS zum ansehen KLICK HIER

Und nun die Reaktion von ORF.at

Kritik an „Danube Flats“-Befragung
Die Bürgerbefragung zum Projekt Danube Flats ist zu Ende. Die Gegner des Wohnprojekts in Kaisermühlen kritisieren eine manipulative Vorgangsweise und fehlende Information. Die Stadt verweist auf eine Diskussion im September.


Lesen Sie die komplette Meldung direkt auf der Seite von of.at KLICK HIER
Hochhauswahn ist nur eine Spezialform des Betonierwahns! 
von JK am 2013-08-02 um 20:09 Uhr
Alles ist egal, wenn man nur bauen, bauen bauen kann.

dabei wäre nur eine sinnvolle Redimensionierung der völlit ausgeuferten Bauwirtschaft die Lösung, das sagen mittlerweile auch die Fachleute!

wann hört man endlich auf mit dem Wahn, dass immer nur alles "wachsen" muss!!
Hintergründe und Abgründe 
von Hofmann Helmut am 2013-08-06 um 08:41 Uhr
Leider ist der "Wahn" kein leerer Wahn, denn er hat Methode. Man muss die Rechnungsabschlüsse der großen Bauunternehmungen kennen und auch lesen können, um zu wissen, dass die Redimensionierung der Bauwirtschaft - siehe Alpine - eine Katastrophe für unsere ohnedies mickrige Finanzwirtschaft und damit der Wirtschaft insgesamt wäre. Der Konkurs einer der größten Baufirmen hat verheerende Folgen für den Arbeitsmarkt und den Bestand einer großen Zahl von Zulieferbetrieben, die in vielen kleineren Orten das Gemeindebudget erhalten. Alle "player" in dieser Existenzfrage, zu der das anfängliche Spiel geworden ist, sind Gefangene in einem Gespinst, zu dem sie selbst beigetragen habne und gezwungenermaßen immer noch beitragen. Wir können da nicht einfach heraus.
Was wir können und sollten: Wege suchen und aufzeigen, wie wir aus dieser Falle herauskommen, ohne das zu zerschlagen, was für uns alle leider lebensnotwendig geworden ist. Da helfen weder markige Sprüche noch radikale gesellschaftspolitische Umstürze. Da hilft nur Grips und ein sanftes Umdenken, was unsere Lebensgewohnheiten und Lebensziele betrifft. Deshalb sollten sich unsere Politiker nicht im Hamsterrad drehen, sondern in der Bevölkerung Ausschau halten nach Wegen für ein besseres Leben von morgen, meinetwegen übermorgen. Denen, die da mit von der Partie sind, sollten wir helfen, die anderen, unfähigen, mit dem nassen Fetzen davonjagen.