Montag, 27. Mai 2013
Die Petition zur Nominierung des Otto-Wagner-Spitals als UNESCO-Welterbestätte mit fast 5.000 Unterstützungserklärungen ist in der Sitzung am 23. Mai zwar einstimmig vom Petitionsausschuss angenommen worden, jedoch ist offensichtlich eine Stellungnahme von Bürgermeister Häupl dazu nicht erwünscht (Siehe OTS vom 23.5.2013 – Klick Hier) und wurde von der rot/grünen Mehrheit im Ausschuss abgelehnt.Leider spiegeln sich die rot/grünen Machtverhältnisse und deren Wertigkeiten im Petitionsausschuss wider. BM Häupl hatte sich ja mehrmals im Wr. Gemeinderat für die Erhaltung des Otto-Wagner-Areals ausgesprochen und für dieses schützenswerte Areal seinen Schutz versprochen. (Siehe Wortprotokoll – klick hier). Gilt dieser nun nicht mehr? Wurde der BM aus dem Spiel genommen, um die Baulobby weiter zu bedienen? Des Weiteren wurde bekannt, dass in der Entwicklungsplanung des Otto Wagner Areals (Ostareal) bereits die Architektenteams nominiert wurden und die Aufgabenstellung darin besteht,eine städtebauliche Lösung für das Ostareal zu erarbeiten. Die ursprüngliche Fragestellung, ob eine weitere Neuverbauung im Ostareal möglich ist oder nicht, wurde anscheinend fallen gelassen und man hat sich offensichtlich auf die Neuverbauung geeinigt. Das wird von der Mehrheit der Bürgerinitiative und den mehr als insgesamt 61.000 Unterstützern unserer Initiative nicht mitgetragen und daher distanzieren wir uns eindeutig von dieser undemokratischen Vorgangsweise. Gerhard Hadinger Steinhof erhalten |