Freitag, 2. November 2012
Die Bürgerinitiative hat ihre Tätigkeit eingestellt und bringt einen Kurzbericht über ihre Tätigkeit.Die Hoferfiliale wurde vor 2 Jahren in der geplanten Form eröffnet. Es wurde lediglich erreicht, dass auf dem tristen Parkplatz wesentlich mehr Bäume als geplant gesetzt wurden. Die gewünschte Verlegung der Zufahrt war quasi aussichtslos. Auch die letzte Instanz, der eingeschaltete unabhängige Verwaltungssenat, bestätigte das Ergebnis des Betriebsgenehmigungsverfahrens. Einzige Erkenntnis oder besser gesagt Überraschung hier war, dass der unabhängige Verwaltungssenat dem Bezirk vorwarf von seinem Einspruchsrecht nicht Gebrauch gemacht zu haben. Der Bezirk aber betonte gegenüber der BI immer wieder, dass ihm die Hände gebunden seien. Das unterstreicht ein Mal mehr den mangelnden Wahrheitsgehalt von Aussagen seitens PolitikerInnen. Da für die neue Hoferfiliale das Kopfsteinpflaster der desolaten Zufahrtsstraße (eben die berühmte Sackgasse in der Heigerleinstraße) frisch zu asphaltieren war, kreierte der Bezirk auch für die so genannte Oberflächengestaltung im Umfeld ein pseudomäßiges Bürgerbeteiligungsverfahren. Das Ergebnis dieser sinnlosen Diskussionsrunden war, dass kein einziger Vorschlag der AnrainerInnen umgesetzt wurde. Das waren: ein Schutzweg (vor allem wegen der Schulkinder) an der Kreuzung zur Hofer-Zufahrtstraße, Erhalt des Baumbestands in der Allee, Fortführung des Radweges, Rasen zwischen den Bäumen (statt Rindenmulch). Der Bezirk lobte sich selbst dennoch hoch den Medien, mit der angeblich tollen Bilanz seines inszenierten Bürgerbeteiligungsverfahrens. Information bis zu den letzten Atemzüge der BI gibt es nach wie vor auf http://heigerlein.blogspot.co.at/ Im Anhang noch ein Artikel aus der Wiener Bezirkszeitung vom 19. Jänner 2011 Für die BI Mit freundlichen Grüßen Ing. Andreas Prochazka Dateien zu diesem Thema
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