AKT!ON 21

BETON wird hart, die LÜGE bleibt.


Montag, 10. September 2012

BETON wird hart, die LÜGE bleibt.

Wir haben nichts gegen die „Wiener Sängerknaben“, die Kinder, an sich. –
Wir wollen informieren.



Chronologie 22.11.2011 – 08.09.2012

16.01.2012 18.30 Uhr in Wien 1., Georg Coch-Platz 2,
SOS Augarten Demo

anläßlich der Ausstellungs-Eröffnung „Momentaufnahme“,
Konzertsaal der Wiener Sängerknaben.
Um auf die fehlende Transparenz, sowie auf zu untersuchende
Rechtsbrüche hinzuweisen.
Gemeinsam mit dem Josefinischen Erlustigungskomitee.

30.01.2012 KUNDGEBUNG am Vormittag
in Wien 2., Obere Augartenstraße 1 c
Anlass: Pressetermin des Herrn Bundespräsidenten
Dr. Fischer bei den Wiener Sängerknaben im Palais Augarten.
Gemeinsam mit dem Josefinischen Erlustigungskomitee.

08.03.2012 16.00 – 18.00 Uhr ProFest am Augartenspitz
Erinnerung an die gewaltsame Räumung und Rodung im
Augartenspitz am 8.03.2010 (2.Jahrestag).
Gemeinsam mit dem Josefinischen Erlustigungskomitee.

27.03.2012 KUNDGEBUNG vor dem Amtshaus d. Leopoldstadt,
in Wien 2., Karmelitergasse 9
Anlass: Bezirksvertretungssitzung
Details und Hintergründe siehe Newsletter vom 26.03.2012 auf
www.baustopp.at

29.03.2012 Eröffnung der Ausstellung „Occupy Augartenspitz“
von Dipl.-Ing. Martin Juen, Ort: Wien 2., Novaragasse 7
http://dieleopoldstadt.at/beitrag/article/1/occupy-augar.html

19.07.2012 9.00 – 12.00 Uhr KUNDGEBUNG
in Wien 2., Obere Augartenstraße 1 c
gemeinsam mit dem Josefinischen Erlustigungskomitee.
Verteidiger des Otto Wagner Spitals am Steinhof (14. und
16.Bezirk) nahmen ebenfalls teil.
Siehe www.steinhof-erhalten.at
Ebenso Vertreter der Initiative „Rettet die Lobau – Natur
statt Beton“. Siehe www.lobau.org
„Touristen werden einen Bogen um Wien machen,
wenn die sensiblen NATUR- und KULTUR-Juwele verbaut
und zerstört werden !“

Anlass: Pressegespräch des Tourismusverbandes Wien

23.08.2012 15.00 – 17.30 Uhr Augartenspaziergang mit einer Gruppe von
Bildungsurlaubern
aus Hessen; Informations- und Diskussions-
Gespräch (Stadtentwicklung, Bürgerbeteiligung) nächst den
Bürgergärtchen im Augartenspitz.

08.09.2012 Brief an den Bezirksvorsteher der Leopoldstadt, Hr. Gerhard Kubik
In Kopie an MandatarInnen auf Nationalrats-, Landtags-/Gemeinderats-
und Bezirksvertretungsebene.
Anlässlich unqualifizierter Räumungs-Aufforderungen seitens zweier
Politiker, betreffend Kundgebungen auf der Dammwiese.

M. Roesler


Aufstand der Wiener Bürger - Augartenspitz 
von Rescheneder am 2012-09-16 um 05:52 Uhr
Rescheneder- 16.09.2012
Kommentar - Betrifft: Aufstand der Wiener Bürger - Augartenspitz
„Wir werden nicht vergessen darauf hinzuweisen, auf dieses Monument des Versagens der Planung und Verwaltung. - So sind bereits Verteilaktionen mit Broschüren geplant, wenn ab Mitte Dezember Besucher die Konzerthalle betreten werden. Denn diese Konzerthalle, die im grünen Augarten errichtet wird, sei eine unverschämte Privatisierung von öffentlichem Grund – auf Kosten der Allgemeinheit, - „Daran ändert sich nichts, auch wenn wir vor vollendete Tatsachen gestellt werden. - Auch Protestfeste und Demonstrationen werden weiter veranstaltet“. So Schwahn-Reichmann im Presseartikel am 25.06.2012 – Politikverdrossenheit.
Privatisierung von öffentlichem Grund, auf Kosten der Allgemeinheit gibt es überall und dazu gehören auch z.B. die Parkplätze im Schlosshof und die gefährliche Situation die durch den neunen Schranken am Haupttor verursacht wird. Auch die Flaktürme im Augarten bieten hinter dem Zaun (Beschmierungen, tote Bäume usw.) ein unmögliches Bild. „Niemals vergessen“ erinnert mit einer schwarzen Tafel an diese furchtbaren Zeiten. Hier gäbe es auch viel zu ändern und Grund zum protestieren. Leider hat sich die Protestgruppe die Sängerknaben eine österreichische Kulturorganisation zum Protest im Augarten ausgesucht. Es geht also mehr darum höchste negative Wirksamkeit in der Öffentlichkeit zu erreichen, was in diesem Fall nicht zutreffend ist, denn die Sängerknaben mit dem Konzertsaal sind einen enorme Aufwertung für den Augarten und dem 2. Bezirk. Es gab sicher politische Verfahrensmängel bei der Baugenehmigung. Leider gibt es viele Vergehen heute laufend und speziell auch im Augarten (Autozufahrt in den Schlosshof - ein Skandal und auch gefährlich). Proteste sind gut aber gerade gegen eine Kulturszene im Augarten ist nicht der richtige Ort. Viele Besucher im Augarten teilen diese Meinung und man sollte sich endlich für eine offene Durchwegung (U-Bahn Taborstraße – Schlosshof) für die auch die Grünen sind einsetzen.
Zu einem Gespräch bin ich jederzeit bereit. Unterlagen über den schlechten Zustand des Augartens und über die Fehlaktionen von der Berghauptmannschaft Herrn Sahl (Steurergeldverschwendung) habe ich auch an die "Freunden des Augartens" zugesendet aber es gab bisher keine Stellungnahmen dazu.
Man muss nicht immer einer Meinung sein und sollte sich trotzdem immer bemühen einen Kompromiss zu finden. Auch Vortrags CD über den Augarten von mir stehen bei Bedarf zur Verfügung. Ich werde meine Bemühungen für die Aufwertung des Augartens weiter vorantreiben.
DI Karl Rescheneder - 1020 Wien - Untere Augartenstraße 9/2 -
Tel: 3307070 - Mail:karlrescheneder@hotmail.com
(B)AUGARTEN 
von Dr. M. Roesler-Schmidt am 2012-09-19 um 05:17 Uhr
Sehr geehrter Herr DI Rescheneder !
Sie erwarten „eine Stellungnahme“ des Vereines Freunde des Augartens. Bitte sehr.
Der Augarten in seiner Vielfalt: BAROCK-Garten, ENGLISCHER (Landschafts-)Garten, KLASSIZISTISCHER Garten (Umlauft-Parterre), Bürgergärtchen (Gemüse- und Blumenbeete, Obstgehölze), nicht-gestaltete Bereiche mit Spontanvegetation, Auwald-Reste.
A) Seit Nov. 2011 kennen Sie unser Vereinsstatut, unseren Vereinszweck.
B) Nunmehr 15 Jahre Widerstand der Bürgerinitiative gegen JEGLICHE Verbauung des Augartens. Einfach nachvollziehbar auf www.baustopp.at.
C) Der laut DENKMALSCHUTZGESETZ geforderte Nachweis, die Konzerthalle könne NUR im Augarten errichtet werden, wurde vom Bauwerber / Sängerknaben-Management bis heute nicht erbracht.
D) Keine der beabsichtigten Nutzungen der Halle ist an den Augarten gebunden.
E) Für die Betriebskosten der Halle werde Sponsor DI Pühringer aufkommen, 67 Jahre lang. Finanziert u.a. aus VERMIETUNGEN der Halle, wie sich nun herausstellt.
F) DURCHWEGUNG vom Augartenspitz / U2 Taborstraße durch den Englischen Landschaftsgarten: längst BESCHLOSSENE Sache; die Finanzierung haben Wirtschafts- und Lebensministerium der Stadt Wien „umgehängt“ (€ 400.000,-) Motto: wer (sich etwas) wünscht – der zahlt !
G) Für die Misere betreffend Augartenspitz und Flaktürme verantwortliche Politiker „alt“: Schüssel, Gehrer, Bartenstein, Häupl.
Für (IN-)TRANSPARENZ, insbesondere MIETVERTRAG und Baurechtsvertrag, verantwortlicher Politiker „neu“: Wirtschaftsminister Dr. R. Mitterlehner.
H) „Gespräch jederzeit“: Gelegenheit dazu bieten unsere MAHNWACHEN am Augartenspitz, gemeinsam mit dem Josefinischen Erlustigungskomitee, an DONNERSTAGEN 16-18 Uhr. Bus 5B – seit 2 Monaten in Betrieb – bringt Sie direkt hin.
Dr. M. Roesler-Schmidt, Verein Freunde des Augartens, ZVR 444488679
Mobiltel. 06645055872, E-mail info@baustopp.at, www.baustopp.at
"Erbaulich" 
von DACHS am 2012-09-17 um 18:53 Uhr
ist Ihr, sehr geehrter Herr DI Rescheneder, Kommentar gemeint?
Der WIDERSTAND gilt nicht den unschuldigen Wiener Sänger Knaben !
Diese brauchten anfangs - angeblich - nur einen "Proberaum".
Der SKANDAL besteht in den Rechtsbrüchen, den "roten Teppichen", die einem
Privatstifter (POK) für sein "Denkmal" (von einem Schwiegersohn ohne Ausschreibung geplant) ausgerollt wurden : von seiten der Republik und des Landes/ der Gemeinde Wien!
"Kompromiss gegen den Rechtsstaat" auf Kosten der Allgemeinheit, der Bevölkerung?

Wollen wir doch auf Lernbereitschaft., - fähigkeit hoffen, oder ?
Siehe z.B. : www.baustopp.at; www.wsk.at; www.idms.at

Den "Central Park" in New York-City gäb es längst nicht mehr, hätten sich nicht
dort "citizens", Bürger/innen, gegen die Bau-Lobby und deren Komplizen
QUER gelegt !!!
Beobachtung der Situation im Wiener Augarten: 
von Rescheneder am 2013-02-27 um 06:09 Uhr
Wien, am 27.2.2013 von Rescheneder - Wien
Beobachtung der Situation im Wiener Augarten:
Seit mehr als 2 Jahren wurde die Gesamtsituation im Augarten beobachtet. Durch Rundgänge konnte die Szene dort über lange Zeit beobachtet werden. Es war schwierig in der Anfangsphase die Verantwortung und Zuständigkeiten über die Verwaltungen des Augartens zu ergründen und zu verstehen. Kaum eine Verwaltung in Österreich zeigt ein derartiges unübersichtliches Bild. Eine Struktur die es laut Managementtheorie gar nicht so geben darf.
Dementsprechend sind die beobachteten Ergebnisse, die den Augarten zum schlecht gepflegtesten Park in der Mitte von Wien geführt haben. Innerhalb der letzen Jahre wurde diese Zustände immer wieder durch Kritik, Vorschläge, Informationen, Artikeln und Berichte an die verantwortlichen Behörden aufgezeigt. Die Konfliktsituation über den Bau des mittlerweile eröffneten Konzertsaales MuTh, hat dem allgemeinen Image des Augartens enorm geschadet. Jeder weiß wo der Augarten liegt aber viel Besucher wissen nicht wo der Augartspitz liegt, da dieser bisher in einem abgesperrten Bereich lag. Nun wurde der Konzertsaal mit großem Erfolg eröffnet und er ist eine wesentliche Bereicherung auch für den für den gesamten Augarten.
Ausgehend vom Augartenspitz (Durchwegung) ist eine Rückführung zum Barockgarten teilweise wieder möglich. Der Augarten leidet in seiner Gesamtheit unter den beiden Flakbunker aus dem 2. Weltkrieg, die der Flugabwehr dienten aber auch vielen Wienern, damals als Luftschutzbunker, das Leben gerettet haben. Die Bunker unter Naturschutz zu stellen ist daher eine Fehlentwicklung die geändert werden muss. Der Augarten hat heute das Image eines Bunkergartens und ist als Barockgarten kaum mehr zu erkennen.
Die langfristige Zielsetzung muss daher lauten: „Weg vom Bunkerimage und zurückt zum Barockgarten, soweit dies überhaupt heute noch möglich ist !"
Es ist die Aufgabe der Verwatlungen diese Zielsetzung optimal in die Praxis umzusetzen. Dazu gehören das Lebensministerium (als Eigentümer der Republik) und die ihr unterstellten Bundesgärten (BG), sowie das Wirtschaftsministerium und mit der ihr unterstellten Burghauptmannschaft (BH) als Budgetverwalter aus Steuergeldern.
Durch die Budgetverwaltung fällt der Burghauptmannschaft die größte Bedeutung zu, denn ein passendes Sprichwort lautet : „Wer zahlt schafft an“. Die Bundesgärten die für die Erhaltung und Pflege der Gartenanlagen verantwortlich sind, beklagen sich über viel zu wenig Geldmittel um ihren Auftrag der Pflege auch voll erfüllen zu können. Die vielen negativen Berichte, Kritiken, Fotos usw. der vergangenen Jahre wurden zwar zur Kenntnis genommen aber konnten nicht wirklich Veränderungen einleiten. Aussagen des Managements der Bundesgärten, lassen eher Resignation erkennen als die Zielsetzung - „Weg vom Bunkerimage und zurückt zum Barockgarten".
Bei Anfragen zeigt sich deutlich der bestehende Konflikt, der kurz und bündig mit den Worten – „Da ist die Burghauptmannschaft (BH) zuständig“ ! - abgetan wird.
Es ist daher notwendig in einem gemeinsamen Masterplan die Zielsetzung in die Praxis umzusetzen. Es ist dabei notwenig diese Pläne auch der Öffentlichkeit zur Kenntnis zu bringen und mit Hilfe der Politik diese auch in der Praxis umzusetzen. Leider ist diese Vorgangsweise der Verbesserung des allgemeinen negativen Zustandes im Augarten nicht erkennbar. Leugnen der Zustände und Ablehnung der Verantwortung hilft niemanden die geforderte Zielsetzung zu erreichen.
Die Politik ist beim Augarten-Konflikt gespalten. Die Meinungen wie es im Augarten weitergehen soll, wird von Parteipropaganda bestimmt. Alle Parteien vertreten unterschiedliche Meinungen und diese die sind eher als Wahlpropaganda einzustufen. Sachliche Lösungsvorschläge werde nicht zur Kenntnis genommen und schon gar nicht diskutiert. Die politische Verantwortung ist unübersichtlich. Die Sachprobleme werden von den verantwortlichen Verwaltungen (BH / BG), die Ministerien unterstellt sind, nicht ausreichend kontrolliert. Die Investitionen und Budgetsituation werden nicht veröffentlicht. Der Rechnungshof (RH) kritisiert: „wenig Transparenz bei Direktvergaben der (BH)". Die Burghauptmannschaft ist eine nachgeordnete Dienststelle des Wirtschaftsministeriums, allerdings überschneiden sich Tätigkeiten und es fehlt eine klare Abgrenzung der Aufgabenbereiche.
Die Wünsche der Besucher ?! Diese wünschen sich einen sauberen Park der die Mindeststandards an einen Erholungspark erfüllt. Dieser wird derzeit nicht erfüllt. So ist der Park als der schlecht gepflegteste Park in Wien einzustufen.
Die laufenden Beanstandungen werden nicht behoben und die Aussagen von BG und anderer Behörden, lassen keine Verbesserungen und Einsicht erkennen. Die generelle Ausrede lautet immer: „Kein Geld für Parkwächter und Reinigungspersonal für den Augarten“. Diese wünschen sich auch einen Park mit gepflegten Wegen und Bäumen ohne Wasserlachen, Kastanien, Äste, Steinen, Ästen, Streusand, Wandbeschmierungen, kaputte Sprinkleranlage und Bänke usw.
Eine Umsetzung der Ziele aus dem Leitbild 2008 ist die Durchwegung. Die Durchwegung ist ein einheitliches Ziel aller politischen Gruppen und Vereinigungen, nach der erfolgreichen Eröffnung des Konzertsaales (MuTh), diese als nächstes in der Praxis umzusetzen. Damit wird ein weiterer Schritt vom Bunkergarten zum Barockgarten im Augarten erreicht und der 2. Bezirk stark aufgewertet. Leider sind von den Behörden keine wirklichen Aktivitäten in dieser Richtung erkennbar. Die Politik wird ist daher aufgerufen, diesen Vorschlag schnell in die Praxis umzusetzen.
Wie geht’s weiter ? - Weitere Informationen wie, Artikel, CD-ROMs, Fotos, Mails usw. zum Thema bei Bedarf.
DI Karl Rescheneder 1020 Wien - Untere Augartenstraße 9/2
Telefon 3307070 - Mail: karlrescheneder@hotmail.com