AKT!ON 21

Wiener Abfallwirtschaftsplan
und
Abfallvermeidungsprogramm
2013 – 2018


Samstag, 4. August 2012

Vertreten durch RA Dr. Josef Unterweger, 1080 Wien, nimmt die Überparteiliche BI MV Flötzersteig kritisch Stellung zum Wiener AWP und AVP 2013 – 2018 nach Kriterien der Ökologie und Ökonomie;

Verbesserungsvorschläge und Alternativen zur Technik der bestehenden Abfallbehandlung werden aufgezeigt (Biologisch-Mechanisches Verfahren, Kryorecycling, Vergärung des Klärschlamms etc.).

Begrüßt wird jedenfalls, daß eine öffentliche Diskussion stattfindet, ebenso die Anregung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) der Deponie Rautenweg.

Vgl. dazu
Stellungnahme von RA Dr. Unterweger: Klick hier
Stellungnahme der BI MV Flötzersteig: Klick Hier

Abschließend wird die bereits in der Strategischen Umweltprüfung (SUP) 2001 geforderte Schließung der MVA Flötzersteig gefordert:
Ein Ergebnis dieser SUP war, „die Müllverbrennungsanlage Flötzersteig soll als Müllverbrennungsanlage stillgelegt und als MVA-Standort aufgegeben werden“.



Wien, 4. Aug.2012
BI-Flötz-AWP.AVP.2013-2018.Stellungn.


RA Dr. Unterweger: http://www.unterweger.co.at/
Abfallwirtschaftsgesetz-Novelle: Wo bleibt das Beteiligungsrecht für Umweltorganisationen? 
von Bifl 16., am 2015-07-26 um 09:30 Uhr
oekonews.at berichtet:

http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id...


22.7.2015
EU-rechtswidriger Zustand -Appell an Minister Rupprechter: Beteiligungsrechte für Zivilgesellschaft in Bundesumweltgesetzen schnellstmöglich umsetzen!

Wien - Österreich hat das Übereinkommen über den Zugang zu Informationen, die Öffentlichkeitsbeteiligung an Entscheidungsverfahren und den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten, besser bekannt unter dem Kurztitel "Aarhus-Konvention", im Jänner 2005 ratifiziert. "Danach müssen unter anderem Mitglieder der Öffentlichkeit, also insbesondere Umweltorganisationen, im innerstaatlichen Recht die Möglichkeit bekommen, sämtliche Verstöße gegen Umweltgesetze anfechten zu können", sagt Mag. Michael Proschek-Hauptmann, Geschäftsführer des Umweltdachverbandes.
Mülltourismus nach Wien 
von Ottakringer am 2012-08-07 um 21:02 Uhr
Es wird ja von der Gem. Wien geleugnet, daß es infolge Überkapazitäten Mülltourismus nach Wien gibt; hier der Beweis, daß die 5 MVAs in Wien ausgelastet werden müssen :

http://kurier.at/nachrichten/niederoeste...

„ …..Ende der 1990er-Jahre folgte ein Müll-Vertrag: Seither werden 90 Prozent des Purkersdorfer Restmülls in der Wiener MVA Flötzersteig verbrannt. Auch die örtliche Fernwärmeversorgung erfolgt durch ein Biomasse-Heizwerk von Energiecomfort, einer Tochter von Wien-Energie….“

War damals nicht Häupl Umwelt-Stadtrat?

„ ……Die Wiener Müllverbrennungsanlage (MVA) Spittelau mit dem markanten Hundertwasser-Design wird schon bald den Abfall von gut 30.000 Menschen mehr als bisher zu verheizen haben. Grund ist die angrenzende Stadtgemeinde Klosterneuburg, die ihren Rest- und Sperrmüll ab 2014 nicht mehr wie bisher zur Deponie nach Stockerau sondern nach Wien transportieren wird. ……
Das wichtigste Argument ist allerdings der Preis: Bisher musste die Stadtgemeinde rund 158 Euro pro Tonne übernommenen Mülls zahlen; dieser Tarif wird auf rund 110 Euro pro Tonne sinken. "Es wird billiger", sagt Hava und verspricht, die Ersparnis an die Haushalte weiterzugeben: "Ich will niedrigere Müllgebühren oder mehr Leistung zum gleichen Preis, z. B. längere Öffnungszeiten am Recyclingplatz."

Die MVA Spittelau wird ja soeben umgebaut – hat jemand was von Bauverhandlungen, SUP, UVP …… gehört?

Seit die Grünen in der Rathauskoalition mit der SPÖ sind, scheren sie sich „einen Dreck“ um die Umwelt!
Müllverbrennung ist eine wahre Goldgrube! 
von Robin S. am 2012-08-13 um 09:29 Uhr
Und sparen kann man immer – besonders effektiv auf Kosten der Gesundheit der Bevölkerung:

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_2...

Wien (OTS) - "Wien Energie spart beim Stromnetz" und "mehr Abgase
bei der Müllverbrennung" beeinträchtigen die Wiener Luftqualität.
Diese Vorwürfe erheben Mitarbeiter bzw. ein Betriebsrat der Wiener
Fernwärme in Gesprächen mit der Tageszeitung ÖSTERREICH
(Sonntagsausgabe)……..
Der Fernwärme-Betriebsrat macht sich zudem Sorgen um die Wiener
Luft. Denn "derzeit fahren wir mit den Abgasen zirka 80 Prozent
unterm gesetzlichen Wert, jetzt gibt es aber eine Anweisung, die
Emissionen an die Grenzwerte heranzuführen". Die Wien Energie wollte
diese Aussage, wie ÖSTERREICH berichtet, nicht kommentieren"

Ja, da senkt man die Temperatur z.B. von 850 auf 800 Grad und die Verweildauer am Rost und jagt den Dreck in 1/2 Sek. drüber, beim Zusatz an Reinigungsmitteln kann man auch noch was einsparen - wie schön, weder Geld lukriert!

Das Geld für Jubelbroschüren ist aber – dank immens gestiegener Müllgebühren und sonst. Abgaben - immer da, sh.

Spittelau
http://www.wienenergie.at/eportal/ep/pro...

Flötzersteig
http://www.wienenergie.at/eportal/ep/pro...

Simmeringer Haide
http://www.wienenergie.at/eportal/ep/pro...

Wien ist anders!
Was sagen eigentlich die Grünen in der Koalition dazu? Gibts die Öko- und Umweltpartei noch oder sind sie bereits total in der Wr. SPÖ aufgegangen?