AKT!ON 21

Wird die „Otto Wagner Spital“ Mediation nur eine Farce?


Freitag, 8. Juni 2012

Gedanken einer Teilnehmerin an der 7. Prämediationssitzung am 5.Juni 2012
„Ziel des Mediationsverfahrens Otto-Wagner-Areal ist es, die unterschiedlichen Interessen von Bürgerinnen und Bürgern und weiterer Beteiligter auf einen Nenner zu bringen“, war in der Rathausinformation wien.at zu Jahresbeginn noch zu lesen. In der bereits 7. Vor-Mediationssitzung am 5.Juni 2012 klang die Sache aus dem Mund von Vizebürgermeisterin Vassilakou auf einmal ganz anders.......


Nur eine Lösung, bei der der Krankenanstaltenverbund (KAV) möglichst hohe Summen durch den Verkauf des Spitalsareals erzielt, sei denkbar. Der Flächenwidmungs- und Bebauungsplan vom Dezember 2006 sei rechtlich OK. So die bei dieser Sitzung anwesende Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou.
(zur Erinnerung: die Grünen als Opposition hatten sich im Dezember 2006 zusammen mit der ÖVP gegen den neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan vehement gewehrt. Außerdem war damals eine strategische Umweltprüfung, entsprechend der zu berücksichtigenden EU Richtlinie, mit einem Trick unterlassen worden.)

In der Kronenzeitung vom 13. Mai 2012 war nun plötzlich von einer „Jahrhundertchance Steinhof“ zu lesen gewesen, „Der Stadtchef ist mit seiner grünen Stellvertreterin Maria Vassilakou und Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely übereingekommen, dass bis 2020 (Anm: davor 2030!!!) sämtliche Spitalsabteilungen vom Steinhof abgesiedelt werden. Bisher war das nur für die östlich der Mittelachse gelegenen Pavillions des Jugendstiljuwels geplant.“

45.000 der Menschen haben sich bisher mit ihrer Unterschriften dafür ausgesprochen, das wunderbare Otto Wagner Spitalsareal, ein weltbekanntes Jugendstiljuwel, am Rande des Wienerwalds unzerstört als beliebten Erholungsraum zu erhalten.
Sie werden in der Mediation von den dort anwesenden Bürgern und Bürgerinnen aus drei Bürgerinitiativen vertreten. Ihre Ziele waren von Anfang an klar formuliert.
  1. kein Aufweichen des Denkmalschutzes
  2. keine Stadterweiterung mitten hinein in ein verkehrsberuhigtes Naherholungsgebiet am Rande des Wienerwalds.
  3. Planungs- und Baustopp und eine transparente Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes, das die ganze Anlage Otto Wagners ihrer Gestalt und ihrem Geiste nach zugunsten der Wiener Bevölkerung erhält.
  4. freie Zugänglichkeit des Areals für die erholungsuchende Wiener Bevölkerung

Bürgermeister Häupl
hat deshalb am 28. Oktober 2011 die Entscheidung getroffen, einen Stopp über das Gesiba Wohnbauprojekte auf dem Areal zu verhängen. Noch im Dezember 2011 wurde klargestellt (wien.at), dass der weitere Planungsverlauf offen bleibt. Auch in der Gemeinderatssitzung am 27.April 2012 war aus dem Munde des Wiener Bürgermeisters zu hören: „Das Otto Wagner Spital muss nicht gerettet werde,es ist gerettet“.

In der Prämediationssitzung am 5. Juni 2012 klang das alles auf einmal ganz anders. Die Mediation soll sich überraschenderweise ab jetzt nur mehr mit der „Erarbeitung von Lösungen für das sog Wirtschaftareal“ beschäftigen, für den Rest des Areals könnten aber auch Ideen eingebracht werden (siehe HP der Mediatoren, www.ows-mediation.at). Ein Teilungsplan, die Vorbereitung für den Verkauf von Teilbereichen, ist längst auf Schiene, angeblich aber noch nicht verbüchert.

Außerdem wurden die anwesenden Vertreter und Vertreterinnen der Bürgerinitiativen belehrt, dass bei der Mediation keine Entscheidungen fallen könnten.

Wie bei diesen konträren Sichtweisen überhaupt ein Mediationsvertrag zustande kommen kann, ist noch ungewiss.

Johanna Kraft
Teilnehmerin an der Vor-Mediation
Heraus mit der Wahrheit-! 
von Walter S., Wien 14. am 2012-06-27 um 22:23 Uhr
Die Mediation verkommt zur Posse, und die Mediatoren machen sich lächerlich, wenn sie weiterhin ihr Wirken schönreden und ihr unseliges Tun verteidigen!

Die Bürger von Wien, die dieses wertvolle Steinhof-Areal von Otto Wagner unversehrt erhalten wollen, haben sich anderes verdient als Beschäftigungstherapie und Lügen.


http://diepresse.com/home/panorama/wien/...

Keine Ausflüchte - keine Schönfärbereien - keine Lügen!
Lösung 
von Befürworter der Bebauung im Osten am 2012-06-25 um 08:55 Uhr
einfache Lösung:

a) die fast 50.000 Personen bekommen alle einen Erlagschein nach Hause geschickt, jeder zahlt € 1.000 auf ein Treuhandkonto der Aktion ein

b) somit kommen € 50 Mio. zusammen.

c) Die Aktion macht ein Kaufangebot an die Stadt Wien mit der Verpflichtung, die Anlage dauerhaft zu erhalten, zu sanieren, zu versichern, zu bewachen, zu pflegen und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Außerdem darf in der Anlage kein Gewinn erzielt werden, d.h nur gemeinnützige Bauträger, gemeinnützige Vereine, Sozialeinrichtungen wie Drogentherapiezentrum, Flüchtlingsheim, Pflegeheim, Obdachlosenunterkunft etc dürfen untergebracht werden

d) ein Verstoß gegen diese Punkte zieht ein Zwangsversteigung der Areals an den Bestbieter nach sich, die 50.000 Personen bekommen den Erlös, jedoch keine getätigten Investitionen ersetzt

e) die 50.000 Personen haften unbeschränkt mit Ihrem Privatvermögen für die Instandhaltung, die Sanierung etc der Anlage (lt. Denkmalschutzgesetz)


Nachdem jede/r mit Name und Adresse unterschrieben hat, am Besten gleich mit dem Versenden der Erlagscheine starten --> je nach Geldrückfluss hat man eine klare Aussage, welche Leute es mit Ihrer Unterschrift wirklich ernst meinen und wer nicht.
Das Denken wenigstens ist bei uns noch nicht verboten! 
von Das Geld ist nicht weg, es hat nur wer anderer am 2012-06-27 um 21:25 Uhr
Es haften sowieso wir alle - Steuerzahler - auch mit unserem ganzen Vermögen für die Schulden und Spekulationsverluste der Stadt Wien!

Warum, glauben Sie denn, steigen die Gebühren und Abgaben ins Unermessliche, warum steigt die Inflation kontinuierich und damit die Vernichtung von Volksvermögen??

Dieser dumme Vorschlag ist daher entbehlich, da er einmal mehr das völlige Unverständnis für etwas komplexere volkswirtschaftliche Themen zeigt!
Wiener Stadtregierung einer Demokratie unwürdig 
von Neubesetzung am 2012-06-24 um 14:51 Uhr
Wien die Stadt der unvollendeten Dauerbaustellen und verplanten Problemsiedlungen die einer permanenten Nachbetreuung bedürfen.


Wien hat aktuell über 4 Milliarden Euro Schulden.
Und was machen die Verantwortlichen?

Sie treten ein Bauprojekt das die Bevölkerung nicht will, nach dem anderen los.

Bei Meinungsverschiedenheiten mit den Anrainern besitzt man auch noch die Unverfrorenheit auf Mord und Brand mit den Bürgern zu streiten, zu drohen und einzuschüchtern.

Fragt sich also nicht nur, wozu? sondern auch mit welchem Geld? und mit welcher Legitimation?


Das Verhalten das unsere demokratisch gewählten Volksvertreter an den Tag legen, lässt gelinde gesagt zu wünschen übrig und verlangt nach Sanktionen.

Es ist dabei nicht das fehlende Engagement der Bevölkerung schuld an der miesen Politik die in dieser Stadt gemacht wird, sondern einfach das Blockieren jeglichen Dialoges seitens der "Machthaber".


Wasser predigen und Wein trinken.

Ich finde, dass man die Politiker für Neuverschuldungen, die sie in ihrer Amtszeit verursacht haben, für diese auch persönlich zur Kasse bitten sollte. Für jede Beleidigung die ein Politiker den Bürgern zukommen lässt, sollte er ebenfalls bestraft werden.

Aber auch schon so wird es am Ende der Wahlperiode bei den meisten Beteiligten wohl nicht mehr für ein Ehrengrab reichen. Wohl nur noch für ein Tal der Tränen. Echte Wiener eben. Tun sich wohl jetzt schon selber leid.


Auf Wiederwahl brauchen sie wohl auch nicht mehr zu hoffen.

Die Zeiten wo Wien noch eine rote Hochburg war, scheinen mit den Fehlern der jüngsten Vergangenheit, die teilweise noch in der Planungsphase und noch nicht öffentlich bekannt sind, jetzt endgültig vorbei zu sein.
Auch die Grünen haben leider bewiesen, dass sie außer in Opposition zu sein, nur wenig Produktives Beitragen können.
Wer Grünzonen ersatzlos schleift um Radwege zu etablieren, hat den Namen "Grün" meines Erachtens nach nicht verdient.
Warum spricht der Bürgermeister nicht endlich ein Machtwort? 
von (Ex?-)Wähler am 2012-06-14 um 21:29 Uhr
Will Häupl wirklich warten, daß NOCH MEHR Wähler "überlaufen"?

Wegen dieser seiner Vizebürgermeisterin Frau vassilakou bleibt mit Sicherheit kein einziger Wähle bei der Stange und wählt rot oder grün - die vertreibt die Wähler, aber nicht zurück zu rot, sondern direkt in andere Arme, die der Opposition, sh.


http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_2...

http://www.fpoe-wien.at/index.php?id=119...

Herr Bürgermeister, machen Sie diesem unwürdigen Schauspiel ein Ende!

Kein Wohnbau auf dem Otto-Wagner-Areal!

Die Gesiba kann auch anders versorgt werden; SIE haben es in der Hand - 50.00 potentielle Wähler haben gegen die Ausschlachtung dieses wunderbaren Areals unterschrieben; handeln Sie!!!
Da gibt es keinen Kompromiß - keine einzige Wohnung in Steinhof 
von Gerti Penz am 2012-06-11 um 23:16 Uhr
Strache erwähnt in seiner Rede das "Steinhof-Desaster":

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_2...

….. Kritik übte Strache auch an der Lueger-Ring-Umbenennung und am Steinhof-Desaster ….
und wann verkaufen wir den Wienerwald? 
von Hernalserin am 2012-06-10 um 22:06 Uhr
Interessenten gibt es da sicher genug - aus Russland oder China zB. Hemmschwellen gibt es da im Wiener Rathaus ohnehin keine mehr.
Wieso gehört die Totenkapelle zum "Wirschaftsareal"??? 
von Beobachter am 2012-06-10 um 19:28 Uhr
Soweit mir bekannt, hat sich Otto Wagner genau überlegt, wo er im Gesamtplan der Spitalsanlage die schöne Totenkapelle plant! Ganz bewusst hat er sie im Osten durch ein "Wäldchen" von den übrigen Spitalspavillions abgetrennt, angesiedelt..

Die Verabschiedung der Toten sollte ungestört vom übrigen Spitalsbetrieb erfolgen können.

Hat man darauf schon aus lauter "Verwertungsgier" vergessen? Pietätloser geht es wohl nicht mehr!
Weltkulturerbe - Steinhof 
von U.S. am 2012-06-08 um 23:51 Uhr
Für eine griechische Staatsbürgerin (wie man mit Doppelstaatsbürgerschaft Vizebürgermeisterin in Wien werden kann, ist höchst interessant), die in Wien Dolmetsch (Deutsch, Englisch, Französisch) studierte und einen Bio- /Zoologen, der in seiner Dissertation die Schädelkinetik bei Gekkoniden behandelte, scheint der Begriff „Schutz von Kulturdenkmälern“ nicht zu existieren. Vassilakou als Griechin, zeigt überhaupt kein Gefühl für die Werte der Wiener. Welche Werte den Bürgermeister interessieren kennen echte Wiener. Was die beiden eint, sind Machtbesessenheit und der Kampf mit leeren Kassen, weil Wien nicht so gut verwaltet ist ,wie immer behauptet wird. Auf der Suche nach Liquidität schrecken die Wiener Stadtregierung und alles was in roter Hand ist, nicht davor zurück, sich an den Kunstschätzen der Wiener zu vergreifen.
Im OWS geht es letzten Endes auch um Ethik. Außer der professionell gestalteten Homepage kann man über den Verlauf der Premediation bis jetzt kaum etwas Positives erkennen. Liest man die Berichte darüber, erweckt es den Eindruck, als wären die Mediatoren Gesandte der Stadt Wien. Bis jetzt wurde so gut wie nichts erreicht. Außer dass die Spielregeln neu aufgestellt wurden. Unter diesen Umständen kann nichts Positives herauskommen. Dass die Absicht, am Gelände des OWS auf Kosten der Wiener und selbstverständlich auch der Umwelt mit fadenscheinigen Argumenten verdient werden soll, ist offensichtlich. Sonst würden die Spielregeln nicht bevor noch die Mediation begonnen hat, nicht abeändert werden. Es gibt Tabus, die auch in schwierigen Zeiten das bleiben sollen was sie sind. TABUS. Und dazu gehört das Gelände des OWS. Uneingeschränkt. Ohne KIniffe des beauftragten Bundesdenkmalamtes.
die sogenannten "Spielregeln" der Mediation sind ja anscheinend ziemlich undurchsichtig! 
von Kurt M. am 2012-06-10 um 20:02 Uhr
dass die 45.000 Leute, die die Petition der Bürgerinitiative unterschrieben haben, dort am Rande des Wienerwalds keine weitere Verbauung wollen, wurde ja von Anfang an gesagt.

Und wo ist jetzt die zugesagte "Ergebnisoffenheit" der anderen Seite? Wobei dürfen wir denn jetzt mitreden? Oder war das alles ohnehin nur eine Augenauswischerei?
Das Wüten in Wien 
von Kassandra am 2012-06-08 um 21:31 Uhr
Wie hat sich doch die Welt aufgeregt, als die Taliban die 2 größten Buddha-Statuen zerschossen und vernichtet haben!

http://de.wikipedia.org/wiki/Buddha-Stat...

Wir brauchenuns gar nicht zu echauffieren, hier bei unsin Wien wird auch das kulturelle Erbe vernichtet!

Das wunderbare Otto-Wagner-Areal wird preisgegeben, verkauft, in seiner Einheit zerstört und seine Würde beraubt!

Wie wird Fr.Vize Vassilakou auf der HP der Mediation zitiert: Es soll ein "Ort" werden, steht da.
Was meint sie damit? Öffentliche Grillplätze? Radfahrständer? Kebabbuden? Pizzastandeln?Jux & Tollerei? Marktgeschrei? Donauinselfest-Atmosphäre?
Hier?
Was glaubt sie eigentlich, wo sie da ist? Agora??
Kann ihr denn wirklich niemand mehr Einhalt gebieten?

Herr Bürgermeister, sprechen Sie ein Machtwort!
Die Grünen Wendehälse 
von Ottakringer am 2012-06-10 um 10:23 Uhr
Die Grünen Wendehälse sind zu SchleppenträgerInnen, SteigbügelhalterInnen und machtgeilen VizebürgermeistInnen verkommen ...

Wer hindert sie, auch in der Koalition gegen die Vernichtung des Otto-Wagner-Jugendstiljuwels zu sein, außer Mangel an Schamgefühl, Fehlen von Charakterstärke, dafür aber die miesen Eigenschaften Gewissenlosigkeit und Duckmäusertum?

http://www.steinhof-erhalten.at/Protokol...


Bis zum Koalitionseintritt der Grünen mit der SPÖ in Wien im Herbst 2010waren die Grünen voll gegen die Vernichtung des Otto-Wagner-Areals und haben selbst immer wieder den Status des Weltkulturerbes für dieses wertvolle Jugendstilensemble im Gemeinderat vehement eingefordert!

Seit 2010 im Knebel-Vertrag als kl. Koalitionspartner der SPÖ in Wien sind diese Wendehälse voll auf Rot-Parteilinie und verteidigen alles, was sie vorher gegeißelt haben.

Jetzt lehnen diese Feiglinge sogar die Anträge auf Weltkulturerbe ab, gemeinsam mit der SPÖ!
Wollte Frau Gretner nicht vor ein paar Jahren auch "Weltkulturerbe" für Steinhof? 
von Gerda am 2012-06-10 um 20:06 Uhr
wieso hat man das inzwischen vergessen? darauf muss doch jedes Land stolz sein!
Frau Gretner 
von U.S. am 2012-06-12 um 19:28 Uhr
hat ihren Wunsch, dass Steinhof Weltkulturerbe werden sollte, nicht vergessen. Das muss man ihr hoch anrechnen. Sie zog sich aus gutem Grund kurz nach der Begehung des OWS-Geländes im vergangenen Herbst, zurück. Die Clique der Rathausgrünen benimmt sich so wie die meisten Politiker, die es schafften an die Macht zu kommen: HOCHMÜTIG.
"Wes Brot ich eß, des' Lied ich sing" 
von Der Alte vom Berg am 2012-06-08 um 20:31 Uhr
und dieses "Lied"der Mediatoren hört sich dann so an:

http://www.ows-mediation.at/1456210/RAHM...

„ERGEBNISSE ZUM THEMA "RAHMEN DER MEDIATION"

In der gemeinsamen Sitzung am 05.06.2012 wurden folgende Aussagen bzw. Antworten von Frau Mag. Maria Vassilakou (GSK, Vizebürgermeisterin und amtsführende Stadträtin) festgehalten:

Rahmen für die Mediation "Otto-Wagner-Areal":

• Wirtschaftsareal: Die Mediation "Otto-Wagner-Areal" soll für das "Wirtschaftsareal" Rahmenbedingungen, Perspektiven und Lösungen erarbeiten. Ziel ist die Entwicklung eines "Orts", an dem Menschen im Mittelpunkt stehen. Dies soll bis Herbst 2012 erfolgen.

• Restliches Otto-Wagner-Areal: Die Mediation "Otto-Wagner-Areal" ist eingeladen, für das "OWA ohne Wirtschaftsareal" Perspektiven und Ideen zu entwickeln und einzubringen sowie Vorschläge für Expertinnen und Experten zu machen. Diese Ergebnisse werden in den Entwicklungsprozess für dieses Areal einfließen. Die Mediation "Otto-Wagner-Areal" ist kein Ort der Entscheidung in diesem Kontext.

Thema "OWS als Weltkulturerbe": Wichtig ist der Schutz von schützenswerten Objekten. Ob der Status "Weltkulturerbe" mehr Schutz bedeutet, als der Denkmalschutz, ist zu hinterfragen. Derzeit existiert keine Mehrheit im Wiener Gemeinderat für einen Antrag auf Aufnahme des OWS als Weltkulturerbe. Generell ist eine kritische Betrachtung des Umgangs mit dem Status "Weltkulturerbe" seitens der Stadt Wien notwendig
.
Die Ergebnissoffenheit umfasst eine verkehrsberuhigte Lösung sowie eine Lösung im Sinne des Ensemble-Schutzes sowie des Landschaftsschutzes.“


"Politisch Lied, ein garstig Lied!" - so tönt es schon in Goethes "Faust" - Nichts hat sich geändert, GAR NICHTS:

http://de.wikipedia.org/wiki/Politisches...

Die Mediatoren buckeln natürlich vor ihren politischen Auftraggebern und Finanziers, und Frau Vassilakou beugt sich der übermächtigen SPÖ-Rathausriege: Schließlich möchte siemöglichst lange ihren wunderbaren Vizebürgermeisterposten genießen, mit allen Machtrbefugnissen und den "Goodies" wie Dienstlimousine samt Chaffeur rund um die Uhr, einem absoluten Traumgehalt, einem Büro mit Speichelleckern, dienstbaren Geistern, Grünen Untertanen, die sich bei ihr fürs teure Radfahren untertänig bedanken, Grünen Bezirkspolitikern, die Zivilversager (Umwelt) oder verbummelte Studenten (Ottakring) sind... dafür kann man ruhigen Gewissens, da man sowieso keines hat, die Stuerzahler verhöhnen und an der Nase herumführen ...
Vassilakou gegen Wien als Weltkulturerbe - eine gefährliche Drohung! 
von Kultur- undNaturfreund am 2012-06-08 um 21:22 Uhr
Na bravo, das hört sich ja gut an: Die vizebürgermeisterin rotiert um die eigene Achse - nicht nur will sie keinen Welterbestatus für das Jugendstiljuwel Otto-Wagner-Areal, um es untertänigst ihrer Vizebürgermeisterin-Kollegin Brauner zum Fraß vorwerfen zu können, damit die ihre Schulden abdecken kann - nein, sie stellt sogar in Frage, ob Wien Weltkulturerbestätte sein soll!

Womöglich wird sie noch die Aberkennung betreiben - aber sie und ihresgleichen sind ja bereits unterwegs, allesSchöne und weltvolle in Wien zu verkaufen und zu vernichten, um ans große Investoren-Geld zu kommen! Da wird gar nichts mehr übrig bleiben, was einst Weltkulturerbe war, danke, Frau Banausin & Co!
die Aberkennung des "Weltkulturerbestatus" 
von Beobachter am 2012-06-10 um 20:12 Uhr
muss man gar nicht besonders betreiben. Was sich die Investoren in der Wiener Innenstadt an Verschandelungen (zB bei Dachausbauten) leisten dürfen wird das ganz alleine bewerkstelligen!

Ob dann in Zukunft auch noch so viele Touristen kommen werden, ist allerdings die Frage, wegen der Gasometer oder der Wienerberg City sicher nicht!
Aktuell: "Unparteiische" gibts nicht einmal mehr im Fußball! 
von Sportsfreund am 2012-06-08 um 20:49 Uhr
Da drängt sich doch ein Vergleich mit Fußball auf:

http://www.welt.de/sport/fussball/articl...

Wenn Schiedsrichter bestochen werden, warum sollen nicht auch Mediatoren käuflich sein?
Alles nur eine frage des Preises!

Wie zu lesen war, bekommen die ziemlich viel Steuergeld rübergeschoben, damit die Gem.Wien und die Grüne Vizebürgermeisterin die engagierten Bürger "fertig machen kann" - natürlich mit relativ subtilen Mitteln, siehe oben.

Die 1. Stufe der Folter war szt. das Zeigen der Folterinstrument - das war in diesem Fall anscheinend die Pre-Mediation.

Die 2. Stufe ist dann hier bereits die Verarschung und Verächtlichmachung, ...

und wer dann noch nicht resigniert hat und aufgibt .... was kommt dann, s.g. Mediatoren, s.g. Herr Bürgermeister, s.g. Frau Vizebürgermeisterin?
Daumenschrauben! 
von Kompromißlos am 2012-06-10 um 10:55 Uhr
Mittelalter?!

Ja, der 1. Grad der Folter
war das HERZEIGEN der Folterinstrumente!

Das war anscheinend die Pre-Mediation!

Jetzt kommen die DAUMENSCHRAUBEN!
Das Niedermachen, das Verächtlichmachen, die Verarschung ...
die medialen Keulen, bezahlt mit unseren Steuern und Abgaben in Gratis-Jubelpropaganda-Medien.....

Wer dann noch nicht aufgegeben hat, ..... was ist dann der 3. Grad der Folter?
Die Politiker treiben ein schäbiges Katz-und Maus-Spiel mit den Bürgern von Wien! 
von Beobachter am 2012-06-10 um 10:32 Uhr
Aber es ist ungeheuerlich, was sich da um dieses herrliche und wertvolle - ja WERTVOLLE -Otto-Wagner-Areal abspielt und wie die Politik mit den Bürgern ein schäbiges Katz-und Maus-Spiel treibt!!

Weil dzt. alle vom Fußball reden, ein Vergleich:
„Das ist ungefähr so, als würde die eine Mannschaft (Gegenseite) in der Pause beschließen, daß in der 2. Spielhälfte die Abseits-Regel nicht mehr gilt – und der „Unparteiische“ (Mediator) akzeptiert und läßt weiterspielen“ – die andere Mannschaft (Wr. Bürger) muß unweigerlich verlieren!

Die Mediatoren dürften in diesem Fall ja gar keine gute Figur machen, eher traurige Gestalten, wenn sie dieses Spiel nicht durchschauen - oder spielen sie gar mit, zum Schaden der Bürger dieser Stadt und der 45.000 Unterschreiber und noch viel mehr namenlosen Sympathisanten und Unterstützer?

http://www.steinhof-erhalten.at

http://www.steinhof-erhalten.at/steinhof...
Vizebürgermeisterin! 
von Ernst Straka am 2012-06-08 um 17:31 Uhr
Beim ersten Treffen der BI mit der Vizebürgermeisterin klang dies noch ganz anders.
Da verkündete sie dass die Mediation ergebnisoffen sei und alles, bis dahin dass gar nichts gebaut wird, möglich ist.
Heute diktiert die leere Stadtkassse und alles was nur irgendwie möglich ist wird verscherbelt. Dieser kurzsichtigen Politik sollen nun Reihenweise Kultur- und Naturdenkmäler zum Opfer fallen. Auch der sogenannte "Drehtüreffekt", gerade bei psychischen Erkrankungen, wird nicht beachtet und führt im Endeffekt zu weit teureren
Behandlungsformen als eine Unterbringung in einer Umgebung die wesentlich zu Genesung beiträgt.
Über die Verkehrsproblematik die auf die in Wienerwaldnähe liegende Umgebung zukommt will ich gar nicht nachdenken, das ist der einzige Punkt bei dem ich mit den Politikern konform gehe.
Schade um das Geld dass die bisherigen Vorgespräche gekostet haben die sich nun als reine Hinhaltetaktik herausstellen. Von "Ergebnisoffen, auf Augenhöhe" usw. keine Spur mehr.
Mediations-Inhalt & Ergebnis 
von Lisa Natterer am 2012-06-08 um 11:48 Uhr
Vielleicht könnte man die Mediatoren auf den Inhalt Ihrer Seite
http://www.ows-mediation.at/1376910/WAS-...
hinweisen.....................
Papier ist halt geduldig! 
von Beobachter am 2012-06-10 um 22:03 Uhr
man kann alles schönreden...
"Her mit der Marie!" 
von Wütend & wachsam am 2012-06-08 um 20:38 Uhr
Ja, aber leider herrscht heutzutageweitgehend Ellbogentechnik und Geldgier!

Warum sollte es bei den Mediatoren anders sein, sie sehen ja tagtäglich, daß "man" es in der Poltik nur mit Duckmäusertum und Mangel an Charkterstärke "weit bring"t!

Es mangelt allgemein an positiven Vorbildern in der gesellschaft, abschreckende beispiele genügen nicht für eine Änderung