AKT!ON 21

Die Interessen-Gemeinschaft Althietzing informiert


Mittwoch, 6. Juni 2012

ACHTUNG: NEUER BEBAUUNGSPLAN FÜR ALTHIETZING
ERLAUBT HÖHER UND MASSIVER BAUEN IN UND UM SCHUTZZONE


Die MA21B – Stadtteilplanung und Flächennutzung Süd-Nordost – hat einen Entwurf für einen neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan im Gebiet Gloriettegasse – Maxingstraße – Montecuccoliplatz – Elisabethallee ausgearbeitet.

Darin enthalten sind einige maßgebliche Änderungen:

Höhere Dächer!
Dächer mit mehr als einem Stockwerk!
Staffelgeschoße statt Flachdächern!
Staffelgeschoße im gesamten Plangebiet!


Derzeit ist der neue Bebauungsplan noch nicht rechtskräftig und wir können noch Einwendungen erheben! Aber Eile ist geboten!
Schriftliche Stellungnahmen nur noch bis 14. Juni 2012 möglich !


Kontakt:Interessen-Gemeinschaft Althietzing (für die Beibehaltung der bisherigen Bebauungsbestimungen):

Wir treten nicht gegen etwas auf,
sondern setzen uns u.a. für folgende Belange ein:
  • seriöse Info an betroffene Nachbarschaft, bevor wieder einmal vollendete Tatsachen geschaffen werden;
  • Alteingesessene Anrainer sollen nicht durch ausschließlich bauträgerfreundliche Umwidmungen in ihrer Wohn- und Lebensqualität erheblich benachteiligt werden;
  • Wir wollen selbst mitbestimmen und uns nicht auf politische Lippenbekenntnisse verlassen.
Lesen Sie die ganze Mitteilung als pdf Datei – KLICK HIER

Tel: 0676 / 61 79 778
Mail: ig-althietzing@gmx.at
hoffentlich geben noch viele Leute Stellungnahmen ab, 
von Hietzinger am 2012-06-14 um 16:38 Uhr
NUR HEUTE IST DAS NOCH MOEGLICH!
fadenscheinige Umwidmungen, die nur den Bauträgern nützen, sind in Hietzing leider nicht neu! 
von Fleschgassenbewohner in Hietzing am 2012-06-14 um 16:15 Uhr
auch in der Fleschgasse in einer Schutzzone hat sich eine Bürgerinitiative gegen die Abholzung eines Gartens aus der Biedermeierzeit gewehrt - nur zwei Naturdenkmäler (160 Jahre alte Linden) haben zumindest bisher überlebt.

Wie sagte doch Haselsteiner auf einer Falter Titelseite: in Österreich wird alles toleriert, er muss es ja wissen.

erschütternd ist nur, wie hier alle Behörden (weisungsgebunden) mitspielen, wenn ein politisch gut vernetzter Bauträger seine Brutalvorhaben durchsetzen will.

Aber wie man in den Medien liest, ist es am Schafberg, in Neuwaldegg und in Pötzleinsdorf auch nicht anders!

(und im Herbst soll es wieder eine Bauordnungnovelle geben, da wird es sicher den Investoren noch leichter gemacht, ihre Betonklötze überall hinzuplazieren)