Donnerstag, 26. April 2012
Am Montag, dem 23.4.2012 war unsere BI im Rathaus geladen, über Bürgerbeteiligung am Semmelweis-Areal zu sprechen.Anwesend waren Fr. Dr. Jennifer Kickert von den Grünen (Bürgerbeteiligung), Hr. Georg Irsa (Grüne, Stadtentwicklung), ein Mediensprecher der Grünen; von der Amadeus International School of Music Vienna die Verwaltungsdirektorin Doris Hickelsberger und ihre Assistentin, von der 'at home' Immobilienfirma deren Geschäftsführer Mag. Josef Wiesinger und Assistentin; von PlanSinn Herr DI Johannes Posch sowie als Vertreter der BI Frau Luise Ogrisek und ich. Nach der Präsentation der Musikschule legte ‚at home’ eine Mappe der geplanten Bebauung des Grundstücks zwischen MAG 11 und Grill-Privatgrundstück vor - es sind drei Gebäude in der Bauklasse II mit 50 Eigentumswohnungen, die Garageneinfahrt erfolgt über die Hockegasse. Darüber hinaus ist die Errichtung einer 6gruppigen Kindergarten-Herberge für einen privaten Betreiber geplant. Die BI wurde eingeladen, Wünsche zu deponieren, die eine Verwertung des Grünlandes möglich machen, z.B. Gemeinschaftsgarten oder Nutzung der Grünstreifen entlang der Gehachsen. Ich deponierte erst einmal den Wunsch von Hr. BV K. Homole nach einem Spielplatz an der Scheibenbergstraße - auch für die Schülerinnen und Schüler der Schule dort, von dem nichts bekannt war und erbat eine Denkpause für etwaige Vorschläge seitens der BI. Herr DI Johannes Posch wird mit der Bezirksvertretung Kontakt aufnehmen um deren Wünsche miteinbringen zu können. Er fungiert sozusagen als Mediator zwischen allen Beteiligten. Frau Ogrisek betonte die Enttäuschung, nicht in die Entwicklungspläne miteingebunden worden zu sein, wie dies in Aussicht gestellt wurde. Ich bestand auf Aufklärung, wieso das alles nicht öffentlich gemacht wurde (ohne Einbindung des Gemeinderates) - die Erklärung: der KAV als Besitzer des Großteils des Grundstücks kann ohne Öffentlichkeit agieren. Was den Schluß nahe legt, daß auch die Orthopädie (und die anderen historischen Krankenhausanlagen der Stadt Wien, also Preyer'sches Kinderspital, Kaiserin Elisabeth Spital, Klinik am Wienerwald [ehemaliges Lainz] und Teile des Wilhelminenspitals) nicht öffentlich verwertet werden. Als Erklärung wurde die Finanzierung des neuen Krankenhauses Nord genannt und die Aufrechterhaltung des medizinischen Standards in Wien. Am Dienstag erschien dazu folgender Kurier-Artikel: Klick Hier Links zu diesem Thema
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