Dienstag, 13. März 2007
Mitte April fällt die endgültige Entscheidung über das Donaukanal-Projekt Trialto. Oe24.at will wissen: Sind sie für den Bau oder dagegen? Das Geheimnis um den möglichen Investor für das Donaukanal-Projekt Trialto ist gelüftet: AIG/Lincoln, ein Joint-Venture der US-Unternehmen AIG und Lincoln, hat sehr großes Interesse an der Finanzierung des Brückengeflechts. Projekt-Entwickler Michael Satke bestätigt: „Die AIG/Lincoln ist der mögliche Financier für Trialto\\\". Sind sie für- oder gegen den Bau von \\\"Trialto\\\"? Shopping-Experte Das europäische Unternehmen sichert, entwickelt und betreibt Grundstücke im Büro-, Logistik- und im Retailbereich. Zuletzt finanzierte die AIG/Lincoln den Infopark in Budapest und The Park in Prag. Patrick Huber-Flotho vom Headquarter in Berlin: „Trialto ist ein einzigartiges städtebauliches Projekt, Wien als Standort viel versprechend. Die AIG/Lincoln ist sehr an der Realisierung interessiert\\\". Das Projekt wird gerade intern geprüft, eine definitive Entscheidung könnte bereits Mitte April fallen. Fragezeichen Ufer Noch sind jedoch nicht alle Details geklärt: „Es gibt offene Gestaltungsfragen wie den Uferbereich auf der Seite der Leopoldstadt\\\", sagt der zuständige Donaukanal-Koordinator Bernd Engleder. Fakt ist: Das Architektur-Büro Eichinger/Knechtl (EOK) tüftelt schon an der Überarbeitung der Pläne. „Durch die Öffnungen des Brückengeflechts kommt eindeutig zu wenig Licht durch, das muss geändert werden\\\", sagt Engleder. Sämtliche anderen Donaukanal-Projekte müssten Trialto angepasst werden, sagt Engleder. Auch das geplante Stationsgebäude des Twin City Liners: „Trialto sollte die Station integrieren\\\", sagt Engleder. Baubeginn 2008 „Wenn alles klappt, könnte im Winter 2008 mit dem Bau begonnen werden\\\", so Satke. Frühestens 2010 könne Wien dann ein neues Architektur-Highlight haben. Sind sie für- oder gegen den Bau von \\\"Trialto\\\"? Links zu diesem Thema
|