AKT!ON 21

Demo vom 25.11.2011 vor dem Burgtheater











Samstag, 26. November 2011

Herzlichen Dank an alle Mutbürger, die trotz unfreundlichem Wetter zum Burgtheater gefunden haben.

Leider haben wir wieder nicht sehr viele Aktivisten mit unserem Aufruf erreicht bzw. ermutigen können, bei der Demo aktiv mit zu tun. Wenn Sie Vorschläge haben, wie wir mehr aktive Menschen erreichen könnten, teilen Sie uns das bitte mit.
Es ist wichtig, dass viele Bürger Ihr Interesse an dem Erhalt des Otto-Wagner-Areals durch ihre physische Präsenz zeigen.

Sehr erfreut waren wir über den Besuch von Prof. Bernd Lötsch und Burgschauspieler Bruno Thost bei der Demo.
Herzlichen Dank von der Initiative dafür.

Weitere Bilder können Sie sehen wenn Sie links auf ein Bild klicken

In Wien-heute wurde auch ein kurzer Beitrag gebracht und dieser ist hier zu sehen.



Gerhard Hadinger
Dateien zu diesem Thema
Unsere Stararchitekten haben Angst, keine Aufträge von Wien mehr zu bekommen - aber die bekommt eh der Herr Wimmer! 
von Teilnehmer am 2011-11-28 um 21:06 Uhr
Leider, so schauts aus! KEIN EINZIGER Architket hat sich bisher zu Wort gemeldet (oder hab ich was überhört?),
dabei hätte Peichl z.B. das gar nicht mehr nötig, Schweigen zu müssen, aber alle anderen ....
Staatskünstler, vorauseilender Gehorsam.

Aber das Thema hat der von mir sehr geschätzte Herr Univ.Prof. B. Lötsch von sich aus bei der Kundgebung vor dem Burgtheater angeschnitten, daß "in Wien eine Äußerung gegen die Gem.Wien EXISTENZBEDROHEND" sein kann - und wahrscheinlich auch ist!!

Hr.Prof. Lötsch hat sich vehement gegen JEGLICHE Verbauung und jeden Eingriff in das Areal ausgesprochen, ganz strikt, sowohl gegen die Badeanstalt der VAMED als auch gegen JEDE Wohnverbauung. Wörtlich "wenn auch nur eine Wohnung in das Areal hineinkommt, stehen wir in 3 Jahren wieder da" .... das hat der ORF leider nicht gebracht.
wo bleiben zum Thema Otto Wagner Spital eigentlich die Stimmen unserer Stararchitekten Peichl. Hollein, Podrecca usw?? Ist das denen alles egal, was mit der Otto Wagner Anlage passiert? 
von kunstinteressierte Beobachterin am 2011-11-28 um 19:57 Uhr
da wäre doch auch eine "Äußerung" fällig!!
Wo brennt's? 
von HH am 2011-11-27 um 15:13 Uhr
Demonstrationen sind das Salz der Demokratie. Die Bevölkerung kann aber nicht bei jedem gegebenen Anlass auf die Straße laufen, es muss auch weleche geben, die arbeiten und das Gemeinwesen am Laufen halten. Spontane, ja selbst organisierte Streiks, Demos und Portestkundgebungen waren Mittel vergangener Jahrhunderte. Heute wird über das Internet demonstriert.
So wie man die Massen auf der Straße ignorieren kann, kann man auch ihre Stimme im Internet ignorieren - wenn man will. Die Polizei als Knüppel gegen die Bürgerinnen und Bürger ist da aber hilflos. Und irgendwann werden die, deren Stimme überhört wird, sich doch irgendwo versammeln, auf dem Tahia-Platz, in der Wall-Street oder an einem anderen Ort. Und dann wird man ihren Zorn nicht mehr los. Es gibt dagegen für die politisch Verantwortlichen nur ein Mittel: ein Sensorium für diese Stimme zu entwickeln und darauf zu reagieren. Lügen, nicht nur solche in Form von gefälschten Leserbriefen, haben kurze Beine. Im Internet wird alles aufgedeckt. Es sind andre Zeiten angebrochen. Wer ihnen nicht Rechnung trägt, den bestraft die Geschichte. Besser wäre es, die Gewählten würden mehr auf ihre Wähler hören!
Mobilisierung 
von Mag. Robert Cvrkal am 2011-11-27 um 13:55 Uhr
Auch wenn jede Initiative für ihr Anliegen selbst verantwortlich ist, wird es Zeit, daß über den eigenen Tellerrand geschaut wird und Bürgerinitiativen gemeinsam für Themen, die eine breitere Öffentlichkeit betreffen mobilisieren. Gerade Steinhof oder auch Autobahnprojekte sind Themen, bei denen auch viele Bürger und Bürgerinnen eine persönliche Betroffenheit spüren und im Falle einer von vielen getragenen Offensive sicher auch der eine oder andere Erfolg im Interesse der Bürgerschaft (siehe z. B. Hainburg) möglich wäre.

Bürgerinitiativen werden normalerweise gegründet, wenn Anliegen der Bevölkerung nicht wahrgenommen oder ernst genommen werden um durch die Zahl der Unterstützer einen gewissen Druck auf die politischen Entscheidungsträger zu erzeugen. Durch eine gemeinsame Mobilisierung profitieren nicht nur die Initiativen, die unterstützt werden sondern auch jene die unterstützen, da durch die Öffentlichkeitswirksamkeit sowie des Prinzipes des gegenseitigen Helfens die Stimme der Bürger entsprechend gestärkt wird.