Prominenter Besuch auf der Baustelle
Reaktion auf die Pressekonferenz des BM

diese tendentiöse Darstellung schlägt dem Fass den Boden aus, dass die Wohnungsnot in Wien nur durch Zerstörung von Kulturdenkmälern und Parklandschaften erfolgen kann ist wohl der größte Blödsinn, der nur denkbar ist.

einzig und allein geht es um die Gewinnspannen der Baulobbies und um deren Günstlinge.

die Bevölkerung ist den Granden im Rathaus so egal wie nur irgendwas.

Die Wiener Fremdenverkehrswerbung fahndet mit den Bildern unserer Wiener Kulturschätze weltweit nach Touristen und zahlungskräftigen Kongreßteilnehmern - na die werden sich wundern, wenn sie unter Vorspiegelung falscher Tatsachen hergelockt wurden und es ausschaut wie in Kuala Lumpur und die weltberühmte Otto-Wagner-Kirche mit Vamed- und Gesiba-Brachialarchitektur umzingelt ist!

12.000 Unterschriften sind gar nichts!
Zum Vergleich waren laut Stadt Wien Homepage (http://www.wien.gv.at/wahl/NET/GR101/GR1... bei letzten Gemeinderatwahlen 1.144.510 Personen wahlberechtigt.

Die 12.000 Unterschriften sind somit nur 1,05% !!!! aller Wahlberechtigten und dass nach wochenlangen intensiver Medienberichterstattung und Medienpropaganda durch die Krone, die zum Teil völlig abstruse Scheinargumente bringt.

Bei der letzten Gemeinderatwahl haben die 3 Parteien, die für die Bebauung gestimmt haben, 634.901 gültige Stimmen erhalten. Somit haben auch 55,47% der Wahlberechtigten eindeutig für eine Verbauung des Steinhofs Areals gestimmt.

Die Grünen haben 95.445 gültige Stimmen erhalten. Somit haben nur 8,25%!! der Wahlberechtigten eindeutig gegen eine Verbauung des Steinhofs Areals gestimmt.


Warum wird also noch weiter herungeredet: wenn es mindestens 500.000 Unterschriften gegen eine Bebauung gibt, dann sollte das Projekt überdacht werden. Nachdem diese Menschen auch gegen eine Wohnbebauung mit gefördertem Wohnbau unterschreiben, werden sich die Wartelisten für Gemeinde- und geförderte Wohnungen derartig verringern, denn dann sollten diese Menschen auch konsequent sein und mit gutem Beispiel vorangehen und derartige Wohungen in Wien nicht mehr bewohnen!!

da sollen wohl auch Fakten geschaffen werden, sind die Bäume dann kaputt, kann man sie dann leichter umschneiden! so einfach ist das...

(und wozu gibt es die MA 42 und das Baumschutzreferat? sind die alle auf Dauerurlaub?

Es ist schamlos und setzt die Würde unseres Landes herab, wenn eine überfällige Maßnahme (SUP) von der EU als überfällig eingemahnt wird,
bei Nichteinhaltung ein Verfahren angedroht wird und man dann angesichts dieser Drohung endlich das Nötige veranlasst, dabei aber den Unrechtszustand durch eigenmächtige Verlängerung von Übergangsfristen verlängert. Das kommt nicht nur einem Götzzitat gegenüber der internationalen Gemeinschaft gleich (die sich das gut gemerkt haben wird!), sondern ist auch ein Schlag ins Gesicht jedes Bürgers, der sich an EU-Normen hält (und auch halten muss). Zeit gewonnen - alles gewonnen: da wird der Verdacht, dass dieser Zeitgewinn nur dazu dient, dass sichs einige Freunderln richten, unübersehbar!
Und da wundern sich noch manche über die Bürgerwut, das geschwundene Vertrauen und die Bereitschaft, diesen Augiasstall mit dem eisernen Besen auszukehren!

warum wurde keine strategische Umweltprüfung gemacht?

ohne Kronenzeitung wäre das alles wahrscheinlich schon eingeschlafen. Eine Schande sind die Meldungen in der "Presse" die sich immer rühmt, die kulturelle Zeitung Österreichs zu sein.

Man sollte allen Personen und auch Parteien das Attribut der Lernfähigkeit zugestehen, was nichts Anderes bedeutet, daß man auch einmal getroffene Entscheidungen überdenken und revidieren kann.

Die Proteste zeigen, daß Parteien durchaus zur Volksnähe zurückfinden, wenn ihnen ein entsprechender Sturm der Entrüstung entgegenweht. Damit die Bevölkerung nicht auf Dauer vom Goodwill der Entscheidungsträger abhängig ist und beim Informationsstand das Ungleichgewicht abgemildert wird, bedarf es der Möglichkeit eines von den Bürgern initierten verpflichtenden Volksentscheides sowie der Beschränkung der Berufung auf das Amtsgeheimnis auf den Ausnahmefall.

Diese 3 parteien haben der flaechenwidmung zugestimmt, dem verkauf an die vamed (ohne oeffentliche ausschreibung?!?!?) Zugestimmt und damit hat vamed mit der gueltigen baubewilligung auch das recht zu bauen

Fuer das weltkulturerbe ist dies entweder kein problem, entweder es kommt trotzdem sofern die unesco die schutzwuerdigkeit dieser (im vergleich kleinen) anlage anerkennt bzw es die unesco in zukubft noch gibt nachdem die usa niicht mehr wegen palestina mitzahlen

Oder es kommt nicht, der oesterr denkmalschutz verschwindet deshalb nicht, weil im nahbereich durch die bebauung vamed, schrebergaertenn hemeindebaun einfamilienhaeuser schon zu viel beeintraechtigt wurde