- Es wird immer schlimmer.
von EwigeHernalserin am 2011-10-11 um 23:05 Uhr
Ich bin schon als Kleinkind diesen Weg gegangen und hab mir keinen Haxen gebrochen.
Ich habe diesen Weg, immer sehr gerne genützt. Da schattig und angenehmer zu gehen als der Himmelmutterweg.
Ich war so wütend als ich plötzlich vor diesen blöden Zauntürl stand.
All die Jahre hat sich keiner aufgeregt und jetzt nur wegen diesen protzigen Neubauten mit ihren ach wird sind ja die besseren Bürger dieser Stadt, muss ich den steilen Umweg gehen?
Mit Geld geht ja alles, ein paar Scheinchen rüberschieben und geht schon.
Denn wie sonst kann es sein, daß man Bürgern die jahrelang auf eine Eigentumswohnung sparen, diese kaufen und nach 3 Jahren wohnen, wird 10meter weiter vor die Fenster ein Soccerplatz gebaut. Fenster offen lassen im Sommer, unmöglich.
Oder es wird einem hintern Haus, eine Skateboardbahn gebaut. Oder wie in Falle es eines Bekannten, Land-Hockeyplätze.
Mal abgesehen von der enormen Lärmblästigung im Sommer. Wochentags, Wochenende, Feiertage..
Häuser wie Wohnung müssen unter dem Wert verkauft werden.
Wie sonst kann ein Mensch sich am Schafberg, drei Kleingartenparzellen kaufen, dort unerlaubt ein hässliches Haus bauen und dort noch immer wohnen, obwohl er einen Abrissbescheid hat.?
Wie sonst kriegt man die Erlaubnis in Denkmalgeschützten Gebiet zu bauen. In Naturschutzgebieten. Tiere die auf der Roten Listen stehen, wie der streng geschützte Feldhamster oder das Ziesel, sind nix mehr wert. Hauptsache die Marie stimmt.
Anders kann ich mir dies Vorgangsweisen nicht erklären. Und die Grünen, die früher wirklich Grün waren und sich für die Natur eingesetzt haben, machen nichts. Kein Ohrwaschel rühren die. Sie sollten sich die Grauen nennen. Wenn es so weiter geht, wird hier eh bald alles grau und grau sein.
- dieser Weg muss erhalten bleiben! er existiert seit vielen Jahrzehnten und ist ein ÖFFENTLICHER WEG,
von Freddy am 2011-07-29 um 13:02 Uhr
der allerdings zum Teil über privaten Grund führt, aber deshalb ist er auch ein öffentlicher Weg!!
der Himmelmutterweg als (schlechte) Alternative als Aufstieg vom 43er zum Bad ist steil und liegt an einem heißen Badetag voll in der Sonne.
- weg zum schafbergbad
von sturm am 2011-07-17 um 00:56 Uhr
keine ahnung was die aufregung soll, es führen mindestens noch 10 weitere wege und strassen ( zm teil auch wanderwege ) zum schafbergbad!
wenn sie diese benützen kommen sie sogar direkt zum bad!
- glaub der stadtregierung kein wort
von jimmy am 2011-07-12 um 00:12 Uhr
na genau. die haftung für den weg mit den extremen sanierungskosten...
nachdem man ja am schafberg oben wie neulich in der zeitung berichtet baugenehmigungen kaufen kann wird dieses einträgliche geschäft nun offensichtlich auf öffentliche straßen und wege ausgedehnt.
- @sturm
von Unwissender am 2011-07-05 um 15:44 Uhr
Ich kenne die Gegebenheiten in diesem Fall nicht, wage aber zu behaupten, dass JEDES Grundstück an irgendeinem Weg liegt. Wer übernimmt also zB für mein Domizil die Absicherung mit Alarmanlagen und dergleichen?
- "das Schafbergbad ist nur vier Monate geöffntet"
von Hernalserin am 2011-07-03 um 17:09 Uhr
ein schwaches Argument! Wenn immer ich dort gegangen bin, egal welche Jahreszeit, sind mir immer einige Leute begegnet. Die Erhaltung dieses netten "Schleichpfads" bedeutet Lebensqualität für den Bezirk!
Bitte fragt den Alpenverein, wie man den Weg instandsetzen soll!
(oder vielleicht die Naturfreunde, liegen wohl Frau Dr. Pfeffer politisch näher!)
Die Angst, wer haftet, ist nur eine Ausrede, weil der öffentliche Weg den Anrainern mit den neuen Protzvillen nicht passt.
- "der gefährliche Schafbergweg"
von Kurt M. am 2011-07-03 um 17:01 Uhr
na gar so gefährlich kann der Weg nicht sein, da dort immer auch Kindergartengruppen des Dornbacher Kindergarten die Runde gemacht haben!!
Dass die Bewohner der dort neuerdings entstehenden Protzvillen nicht wollen, dass man dort durchgeht, ist nachvollziehbar, recht fertigt aber keineswegs, dass man diesen seit Jahrzehnten bestehenden öffentlichen Spazierweg zum Schafberg jetzt aus fadenscheinigen Gründen sterben lassen will.
In Dornbach wird übrigens überall eingebrochen, damit hat wohl dieser Weg wenig zu tun!!
Ich bin übrigens oft so zum Schafbergbad gegangen, der steile Himmelmutterweg in der Hitze ist dazu kein Vergleich. Man soll den Weg - so wie jeden anderen Waldweg - einigermassen in Stand setzten und wieder für die Öffentlichkei freigeben. Wenn die Privaten Eigentümer den Weg absichtilch verkommen lassen, soll die Gemeinde Wien in Vorlage treten und den Leuten dann die Rechnung schicken. Sonst ist man ja auch nicht so zimperlich.
- schafbergweg
von sturm am 2011-07-03 um 03:33 Uhr
ich bin den weg auch einigemale abgegangen und muss ihnen sagen das er ganz schön gefährlich war! wer übernimmt im schlimmsten falle die haftung? weiters grenzen an den weg zig gärten mit häusern die über diesen weg für einbrecher ein leichtes ziel wären, wer übernimmt die absicherung der grundstücke mit alaramanlagen und dergleichen?
und der bezug zum schafbergbad kann ja nur ein schlechter witz sein, erstens ist das nur 4 monate im jahr geöffnet und zweitens dermassen weit weg von diesem weg das es schon lächerlich ist!
- schafbergweg
von dergeher am 2012-11-15 um 16:23 Uhr
Das ganze Problem ist auf einfachste Weise zu lösen, indem der Zutritt zu diesem Weg "auf eigene Gefahr" gestattet wird: schließlich kann jeder selbst entscheiden, ob er für diesen Weg fit genug ist!
Das Argument mit den "Einbrechern" ist absurd, weil der Weg ja gerade durch die Absperrung für solche Leute attraktiv wird - wo kein Fußgeher-Verkehr ist, dort wird gerne eingebrochen. Außerdem könnte man ja eine Absperrung in den Nachtstunden ab 22 Uhr überlegen.
"Gehen ist gesund" liest man ständig in allen möglichen städtischen Magazinen, - in der Praxis wird man dann von den letzten schönen "Naturreservaten" ausgesperrt, nur weil sich Reiche und Superreiche vom gemeinen "Fußvolk" gestört fühlen.
Dieser Weg ist auch völlig unabhängig vom Schafbergbad ein Naturjuwel!
Übrigens gibt es in Österreich das sogenannte "Servitutsrecht", welches das Begehen öffentlicher Wege auch auf Privatgrund gestattet.
FAZIT: WO KEIN WILLE, DA KEIN WEG!
- Verhöhnung der Hernalser Bevölkerung
von Hernalserin am 2011-07-02 um 21:58 Uhr
Die sog "Amtliche Mitteilung" HERNALS INFO - eine Information der Bezirksvorstehung Hernals vom Juni 2011 - trägt die Überschrift
"Die Hernalser gestalten mit".
Wie geduldig doch Papier ist! - und dann noch die Geblergassengarage !
"Die Beteiligungsmöglichkeite der HernalserInnen an der Bezirksentwicklung ist mir ein wichtiges Anliegen" sagt auf der Tietelseite die glücklich lächelnde Frau Bezirksvorsteherin Dr. Ilse Pfeffer.
Für wie blöd hält sie uns eigentlich???