AKT!ON 21

Initiative Steinhof
Drei Artikel


Freitag, 17. Juni 2011

Über die Verbauung in Steinhof wurde auch schon in der Kronenzeitung berichtet.

Mit freundlicher Genehmigung der Journalisten hier die beiden Artikel.


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Leidtragende Bürger und Steuerzahler müssen sich wehren! 
von Verzweifelter am 2011-06-27 um 10:40 Uhr
Was läuft im Rathaus, in den Bezirken
und in den Parteien, was wir dummen SteuerzahlerInnen und betrogenen WählerInnen nicht wissen dürfen?
Welche Verbindungen gibt es da, was läuft unterirdisch und oberirdisch da ab?
Wer mit wem?
Sofort aufdecken!!!
Demolian und Obizaan 
von Hofmann Helmut am 2011-06-25 um 16:05 Uhr
Gesiba, Vamed (unwillkürlich denkt man an den AKH-Skandal) - Absichtserklärungen wie "Wir wollen soziale Strukturen schaffen. In der bisherigen Pathologie wird ein Kindertagesheim mit vier Gruppen errichtet", nachdem man die Stadt des Kindes zerstört und den Weg für Luxuswohnungen frei gemacht hat: was soll man diesen Leuten denn noch glauben? Das einzige, wovon die etwas verstehen, ist die Zucht von Wutbürgern! Es fällt einem nicht nur schwer, hier nicht Geldbeschaffungsaktionen für Parteizwecke zu orten, es grenzt sogar an intellektuelle Unredlichkeit, dies nicht zu tun. Anders kann man sich wohl nicht erklären, dass unter der Ägide einer Partei, die einst gegen schrankenlosen Liberalismus und Kapitalismus gekämpft hat, staats- und gemeindekapitalistische Institutionen und ihre Bonzen Luxuswohnungen in bester Lage planen und im Gegenzug die kulturellen Werte der Vergangenheit,das größte Kapital, das die Wiener Allgemeinheit besitzt, niederreißen, weil sie ihren zweifelhaften Absichten im Wege stehen.
Sie werden die Rechnung ohne den Wirt gemacht haben: so wenig die Demolierung der Stadt des Kindes nicht vergessen werden wird, so wenig werden wir den neuerlichen Vandalismus vergessen. Und eines Tages werden die Lethargischsten unter uns erwachen und draufkommen, was man ihnen genommen hat. 1989 ist vielleicht näher, als manche von ihnen glauben möchten.
Untertunnelung von Steinhof - der Wahnsinn hat Methode! 
von Theresia H. am 2011-06-23 um 21:30 Uhr
Was sagt die GRÜNE Volksanwältin Terezija Stoisits zur finalen Devastierung ihres Lieblingsortes?

http://diepresse.com/home/politik/innenp...

Die Grünen machen ja, seitdem sie von der SPÖ Wien eingekauft wurden, gemeinsame Sache und sind die Mehrheitsbeschaffer für diesen Skandal, die mutwillige Preisgabe und Zerstörung eines Gesamtkunstwerkes!

Ewald Kirchner, Generaldirektor der Gesiba: "Wir wollen soziale Strukturen schaffen. In der bisherigen Pathologie wird ein Kindertagesheim mit vier Gruppen errichtet. Obwohl klar ist, dass wir anfangs nur zwei bis drei Gruppen brauchen, möchten wir gleich für die Zukunft planen."

D.h., "die Zukunft" ist die Totalvereinnahmung, Zubetonierung und Totalzerstörung des gesamten Gebietes - und die Verantwortlichen beschönigen ihr destruktives Tun auch noch mit "sozialen Strukturen schaffen!" - Eine Verhöhnung der betrogenen Bevölkerung ist das!

Ewald Kirchner, Gesiba, für die SPÖ im Beirat, sh. "Billiges Bauland für gute Freunde"
http://diepresse.com/home/panorama/wien/...
Verbauung Steinhof 
von margit am 2011-06-23 um 11:36 Uhr
Meine Frage zu dem Thema Verbauung Steinhof ist, "Wo und wie wird die ZU- und Ausfahrt für ca 1000 Autos pro Tag sein. Die Bewohner , welche bis jetzt in einer Grünen Oase Wiens gelebt haben, haben nun den morgentlichen Stau vor der Nase!! Ich nehme nicht an, dass die Zufahrt, durch das Spital geplant ist, sondern durch die bis dato ruhige Sackgasse geführt wird. Die ganze Gegend ist betroffen vom Verkehrsaufkommen. Wie will man das Problem lösen?
Verbauung von Steinhof ist ein Akt der Barbarei 
von "Her mit der Marie!" am 2011-06-22 um 13:27 Uhr
"Verbauung von Steinhof ist ein Akt der Barbarei!"
So tönte der szt. Kultursprecher der ÖVP Wien, Franz Ferdinand Wolf, am 10.Mai 2006
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_2...
http://personen.wien.oevp.at/6311/?MP=61...

Und so hört es sich im Juni 2008 von Norbert Walter, ÖVP Wien, an:
http://www.norbert-walter.at/14051/?MP=6...
"Ein gewisser Prozentsatz der mehr als 600 entstehenden Wohnungen wird zu Eigentumswohnungen. Wichtig ist, dass die Stadt und die GESIBA auf dem Areal des Otto-Wagner-Spitals leistbares Eigentum ermöglichen." Zitat: Stadtrat Norbert Walter

Na, was mag denn da in den 2 Jahren wohl geschehen sein, das diesen "Sinneswandel" (bzw. diesen Verrat am Wahlvolk???) bewirkt hat?
Wer nascht da mit? Welche Baufirmen? Welche Gesellschaften, Genossenschaften? Welche Banken? Welcher PolitikerInnen?

Die ÖVP ist in Wien längst zerbröselt, hat sich selbst aufgegeben - durch solche Machenschaften!
Franz Ferdinand Wolf ist längst in Pension - falls er einen Nachfolger als "Kultur"sprecher hat, ist der völlig unbekannt und uninteressant, wohl ebenfalls desinteressiert.

Stadtrat Norbert Walter genießt sein Bobo-Yuppie-Dasein in Wien, keltert angeblich Wein und wird wohl in seiner Heimat Tirol weiterhin KÄSE-Olympiaden veranstalten.

Was bedeutet für diese Männer von Welt ein erstrangiges Kulturdenkmal am Rande Wiens!
ÖVP 
von Spaziergänger am 2011-06-21 um 20:32 Uhr
Als die ersten Pläne für die Verbauung geschmiedet wurden, war die ÖVP dagegen. Als man am Kuchen mitnaschen durfte, es wurde ihnen versprochen dass auch eine ÖVP-Nahe Genossenschaft mitnaschen darf, kam der Sinneswandel und man war dafür. dies führte in Ottakring sogar zum Parteiaustritt eines Mandatars, der strikt gegen die Verbauung war. Jetzt braucht die SPÖ die dahinsiechende "Stadtpartei" nicht mehr, weil man ja die Machtgeilen Grünen ins Boot geholt hat. Da kommt wieder ein Schwenk der ÖVP und man ist wieder gegen die Verbauung.
Die Hoffnung auf die Vergesslichkeit der Bürger ist aber trügerisch denn in der vernetzten Zeit, in der wir leben, findet sich doch immer wer der nicht vergessen hat.
Auf Denkmalamt und sonstige Institutionen kann man getrost vergessen wie man am Augartenspitz gesehen hat.
Da die Baustelle an der tiefsten Stelle des Otto Wagner Spitals liegt wird das Stadtgartenamt demnächst feststellen dass die alten Bäume ,die viele Menschen all die Jahre erfreut haben, krank sind und gefällt werden müssen. Sonst haben die "G`stopften" und Priviligierten die dort einiehen werden nicht genug Licht.
Abriss hat schon begonnen! 
von Spaziergänger am 2011-06-21 um 20:19 Uhr
Es ist bereits schweres Gerät vor Ort und ein Teil des alten Fuhrparkhauses wurde schon abgerissen.
Hoffentlich recherichiert hier ein Reporter gründlich den Geldfluss da findet sich gewiss ähnliches wie bei der garage Geblergasse.
Das Geldkarusell dreht sich schnell damit alle schwindelig werden und am Ende keiner mehr weiß wo das Geld gelandet ist.
"Wer baut Wien?" Buch von R.Seiß 
von Kritiker am 2011-06-21 um 16:14 Uhr
Link zum Nachwort
http://publik.tuwien.ac.at/files/pub-ar_...

Übrigens: Die Baustelle ist bereits vor Ort (Einfahrt Reizenpfenninggasse) eingerichtet!!

D.h., heimlich, still und leise, ohne Vorwarnung, ohne Planeinsicht für Anrainer und die betroffene und getäuschte Bevölkerung, werden vollendete Tatsachen geschffen - wie üblich in ........ Wien, ......und anderen unrühmlich bekannten/berüchtigten Sozietäten?

Bezirksvorstehung 14.?
Bezirksvorsteher 16.?
Kulturstadtrat?
Bundesdenkmalamt?
BMinisterin für Kultur?
Kultursprecher der Opposition?

Kein Wort zu dieser Schande, lautes Schweigen - schämt euch!
Der Kulturstadtrat von Wien ist Andreas Mailath-Pokorny , Präsident des BSA 
von Steuerzahler am 2011-06-19 um 11:59 Uhr
und der wird sich schwer hüten, zur Vernichtung des Otto-Wagner-Meisterwerks Stellung zu nehmen - gegen Häupl, Brauner & Co!

Hat sich EIN Politiker im Ministerrang, z.B. Kulturministerin Claudia Schmid, oder der neu bestellte zuständigen Minister Töchterle Gedanken zum Auf-den-Markt-Werfen dieses in der Welt einzigartigen Jugendstiljuwels gemacht und sie geäußert?Bei uns in Bagdad - keine einzige Wortspende zu dieser Kulturschande!
Feiglinge! Nebochanten!

Riga z.B. wurde Weltkulturerbe wg.seiner Jugendstilbauten!!

Auffallend, daß von der Architektenschaft keine Wortmeldung zur Zerstörung des Gesamtkunstwerks von Otto Wagner gekommen ist - ich weiß nicht woran das liegt, Mangel an Interesse, Hoffen auf Aufträge, vorauseilender Gehorsam, was auch immer; wenn schon die Kammer für Ingenieure und Architekten in der Karlsgasse zu dieser empörenden Entwicklung schweigt, müßte sich doch eigentlich zumindest die Hochschülerschaft/ oder die ArchitekturstudentInnen zu Wort melden!

Vorstellbar, daß eine entsprechende Stellungnahme nicht nur von politischer, sondern sozusagen fachlicher Seite sehr hilfreich wäre; ein fundierten "Aufschrei" aus Architektenkreisen - da hofft man vergeblich drauf!

Ein in sich geschlossenes Jugendstilensemble dieser Dimension findet man auf der ganzen Welt nicht - Wien ist anders, hier wird es zerstört!
Kultur-Stadtrat? Kultur-Sprecher? KULTUR .....? 
von Wiener am 2011-06-18 um 11:46 Uhr
Ich befürchte, daß die Politiker in Bezirk und Rathaus gar nicht wissen, was "Jugendstil" ist und was dieses wunderbare Ensemble Otto-Wagner-Spital Steinhof für Wien und Österreich bedeutet und welchen kulturhistorischen Wert es repräsentiert!

Wieso ich das glaube?
Das Schlüsselerlebnis: Vorige Woche wurde die Makart-Ausstellung im Belvedere eröffnet; dazu wurde ein Fest - als "Event" mit den historischen Kostümen dieser Zeit - "Makartzeit" - "Belle Epoque" -veranstaltet, die Seitenblicke/ORF haben übertragen: ca. 10 junge Leute in schönen Kostümen, junge Damen und Herren, wurden vor laufender Kamera von Dominik Heinzel befragt, WANN diese Ära war (zumindest ungefähre Angaben zum Jahrhundert wurden nachgefragt).
NICHT EINER dieser kostümierten jungen Leute konnte auch nur ungefähre Angaben über diese Zeit - deren Kostüme sie trugen - machen!!
In Österreich gibt es 9 Jahre Schulpflicht, und diese Leute waren sicher noch extra "ausgewählt", also keine "Unterschicht" - und waren sichtlich völlig ahnungslos und unbeleckt, auch völlig desinteressiert - PISA läßt grüßen!

Was kann man da von Politikern erwarten, die ja das Volk repräsentieren, wenn Wissen oder Interesse anscheinend gleich Null ist!
Eine wahre Kulturschande ist das! Was sagt der Kulturstadtrat dazu? Die sog. Kultursprecher der Parteien? 
von RR am 2011-06-18 um 08:57 Uhr
Nicht nur, daß auf diesem Gelände das Denkmal für die dort während der NS-Zeit ermordeten Kinder steht, fragt man sich, welches Kulturverständnis die SPÖ samt der mitregierenden Grünen und die sog. Opposition in Wien noch hat?
Nichts gegen "Events": Kirtag vor dem Stephansdom, Life-Ball vor dem Rathaus, Regenbogenparaden am Ring, Donauinselfest - aber dieses in seiner Größe und Geschlossenheit einmalige Jugendstilensemble in Wien wird sang-und klanglos aufgegeben!

Ist alles hier in Wien bereits auf einen Riesen-Heurigen reduziert oder gibt es auch noch einen Kulturstadtrat?

Wird als nächster Geniestreich vielleicht die Parkanlage zwischen Schloß Schönbrunn und Gloriette verkauft, weil die Penthäuser in der City nicht mehr genügen?
Es gibt kein Verkehrskonzept, keine Information .. aber 600 neue Wohnungen mit mind. 2.500 neuen Bewohnern und 1.000 Autos! 
von Anrainer 16., am 2011-06-18 um 08:46 Uhr
Link zum Presse-Artikel vom 19. Mai 2011:

http://diepresse.com/home/panorama/oeste...

Es gibt die Buslinien 47A, 48A, 51A,und ev. 146B .... die können diese Menschenmassen NIEMALS bewältigen - das Chaos ist vorprogrammiert!
Danke, das ist wieder eine Meisterleistung der Politik!
Wieviele Radständer werden eröffnet werden?