AKT!ON 21

Fototermin GRG Hernals


Dienstag, 7. Juni 2011

Entsetzen herrscht in der Schule Geblergasse. Im Alleingang ohne Einbindung der Betroffenen hat SP-Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer eine Anrainerbefragung von 6. bis 22. 6. 2001 angesetzt.

"Den Stimmkarten wurde ein zweiseitiges Konvolut beigelegt, das reine SPÖ-Propaganda darstellt", so ein empörter Vertreter der Bürgerinitiative. Dies widerspricht allen bisherigen Gepflogenheiten, wie sie zuletzt auch der Bezirksvorsteher des 2. Bezirks, Gerhard
Kubik, bei der Befragung Am Tabor durchgeführt hat. "Im Sinne einer tatsächlich demokratischen Vorgangsweise muss auch die Gegenseite gehört werden, und zwar gleichberechtigt!"

Wie bei allen anderen BürgerInnenbefragungen in Wien üblich, müssen auch in Hernals die Kosten für eine Aussendung der Bürgerinitiative von der Stadt getragen werden, fordern die Vertreter der BI. Die Schülerschaft kündigt weitere Protestaktionen an.

Daher

Achtung Fototermin:

- Datum und Uhrzeit: Mittwoch, 8. Juni ab 9.45 Uhr
- Ort:Vor der Schule GRG17, Geblergasse 56-58, 1170 Wien

Rückfragehinweis:
- Florian Bach, Schulsprecher: Tel. 0664/ 877 39 13
- Christof Mähner, Schulsprecher: Tel. 0664/ 181 11 20
- Klaus Zambra, Vorstand Elternverein: 0664/ 60 259 111 22
Parkplatznot ist von Bezirksvertreterin Pfeffer selbst verursacht 
von Alex Buch am 2011-06-12 um 11:58 Uhr
Die Parkplatznot ist doch von der Bezirksvertreterin Pfeffer hervorgerufen, weil sie sich jahrelang gegen eine Parkraumbewirtschaftung verweigert hat und so Pendler und andere (Metropol ist auch um die Ecke) zugeparkt werden.
Zur Mär von dem Mangel an Kurzzeitparkplätzen für Einkäufer gibt es hier auch interessante Bilder und noch mehr!
http://hernals.wordpress.com
DIESE Garage braucht Hernals ganz sicher nicht! 
von Johanna Kraft am 2011-06-08 um 18:02 Uhr
Ich habe mir das heute vor Ort angeschaut, nur Verrückte können auf so eine Idee kommen, den Freizeitraum einer Schule nur aus Profitgier der Garagenbetreiber zu zerstören.
Finanzstadträtin Brauner hat drei Milliarden Defizit, die langfristigen Zuschüsse aus dem Steuertopf für solche Projekte gehören sofort gestrichen!
Anrainerbefragung 
von Herta Wessely am 2011-06-08 um 17:15 Uhr
Wieso, frage ich mich, nehmen diese Parkplatzsucher nicht einen der freien Garagenplätze, die in der Umgebung angeboten werden, noch dazu zu einem niedrigeren Preis als in der sogenannten Volksgarage (die man auf "Wohnsammelgarage umbenannt hat? ) Es ist doch überall daselbe: bereits bestehende Garagen sind nicht ausgelastet, dennoch plant man weitere. Bedient wid dabei nur die Garagenlobby, die viel daran verdient.
In Kürze wird es in Hernals eine Parkraumbewirtschaftung geben, das wird die Situation völlig verändern, dann gehören die Parkplatze den Bezirksbewohnern und nicht mehr den Einpendlern.
Schulkindern zwei Jahre lang eine Großbaustelle zuzumuten und ihnen den Erholungsraum mit großen, schattenspendenden Bäume zu nehmen - ein solches Projekt kann man nur als perfide bezeichnen.
Es steht für eine nicht zu überbietende Verantwortungslosigkeit und Profitgier.
Anrainerbefragung 
von Parkplatzsucher am 2011-06-08 um 10:05 Uhr
wenn die Schüler und Lehrer in die Parkplatzbefragung miteinbezogen werden, werden sie natürlich dagegen sein...in diesem Fall müsste die Konsequenz aber lauten, dass die Lehrer nicht mehr mit dem Auto in Hernals parken dürfen und die Schüler ebensowenig, so sie denn in baldiger Zukunft ein Auto haben...und das auf Lebenszeit!

Hernals braucht diese Garage!!
wie sind die Anrainer bei dieser Befragung definiert?? 
von Herta Wessely am 2011-06-08 um 01:21 Uhr
Wer zum Befragungskeis gehört, wurde von der BVin Peffer "diktatorisch ", völlig intransparent festgelegt, ohne Einbindung der Betroffenen. Zu den Betroffenen gehören vor allem die Schüler und natürlich auch die Lehrer, die aber nicht alle im von der BVin festgelegten Befragungskeis wohnen, d.h.,die am meisten Betroffenen haben kein Stimmrecht.
Die "Befragung" , die hier eingeleitet wurde, ist in einem unerhörten Ausmaß undemokratisch, einen vergleichbaren Fall gibt es nicht .
Dabei wurde 2006 in einer 100 (!) Stunden dauernden Mediation beim Bacherpark das "Modell-Procedere" für eine Befragung festgelegt: jedes Deatil davon ist mit der BI abzusprechen: der Befragungsradius, der Personenkreis, die Fragestellung und vor allem ist der Stimmkarte ein Pro - und Contrablatt beizulegen um zu verhindern, dass die Befürworter mit den ungleich höheren finanziellen Recoursen als die Initiative, die Stimmberechtigten einseitig beeinflussen, was im vorliegenden Fall ja bereits geschehen ist.
wie sind die Anrainer bei dieser Befragung definiert?? 
von Hernalserin am 2011-06-07 um 22:47 Uhr
wer wird hier überhaupt befragt?